23. Juli 2010

Die Top 5: Debüt-Filme


Pick up a camera. Shoot something. No matter how small, no matter how cheesy, no matter whether your friends and your sister star in it. Put your name on it as director. Now you're a director. Everything after that you're just negotiating your budget and your fee.(James Cameron)

Ein Debüt umschreibt in aller Einfachheit das erste Auftreten einer Person in einer bestimmten Funktion oder um es mit den Worten des Oxford Dictionary zu sagen: „a person's first appearance or performance in a particular capacity or role“. Von Debüts spricht man dabei meist in der Unterhaltungsbranche, wenn ein Fußballer für ein neues Team aufläuft, ein Popstar sein (oder ihr) erstes Album veröffentlicht oder im Falle dieses Beitrags, ein Regisseur oder eine Regisseurin ihr (Kino-)Filmdebüt gibt. Der Regisseur ist für Gelingen und Scheitern eines Filmes verantwortlich, er leitet nicht nur die Darsteller an, sondern auch die technischen Mitarbeiter. Des Weiteren sind die Regisseure für die jeweiligen Filme - im Idealfall - auch kreativ verantwortlich. Ein Film ist somit letzten Endes nur so gut, wie der Regisseur, der diesen inszeniert hat. Er verantwortet die Kameraeinstellungen, die Ausleuchtung, den Look des Sets. Während der Film für Kameraleute und Darsteller mit der letzten Einstellung endet, ist der Regisseur noch lange nicht fertig.

In vielen Fällen sind Regisseure von Anfang an in das Filmprojekt involviert. Sie beteiligen sich intensiv an der Vor- und betreuen auch die Nachproduktion. Manche Regisseure vereinnahmen das gesamte Set, wie Ridley Scott während Blade Runner, als nichts geschah, ohne dass der Engländer es zuvor abgesegnet hätte. In seltenen Fällen werden Regisseure allerdings auch spontan ausgewechselt, wie im Falle von Dominion beziehungsweise Exorcist: The Beginning. Aufgrund seiner Rolle auf dem Set, seiner Arbeit jedoch für einen Produzenten, findet sich im Regisseur bisweilen auch eine undankbare Figur auf dem Filmset. Barry Levinson etablierte zwei unterschiedliche Regisseurs-Typen in seinem Hollywood-Film What Just Happened, in welchem ein Regisseur die Kontrolle über seinen Film zu verlieren droht und ein anderer nicht mehr als ein Mittelmann zwischen Produzent und Filmstar ist. Ein Regisseur ist jedoch nicht wie der andere und dennoch lassen sich viele in dieselben Kategorien unterteilen.

Es gibt Regisseure, die lassen ihre Schauspieler improvisieren, wie Judd Apatow, andere dagegen, wie Stanley Kubrick, pochten auf Perfektion und die exakte Umsetzung ihrer Wünsche. Eine relative große Gruppe beanspruchen die so genannten Auteure. Regisseure, die ihre eigenen Drehbücher schreiben, wie Woody Allen, Pedro Almodóvar oder Hayao Miyazaki. Wer könnte die eigene Geschichte besser umsetzen als man selbst? Um ein großes Maß an Vertrauen, nicht nur in die Geschichte, zu finden, entstehen auch des Öfteren Arbeitspartnerschaften, verlässliche Beziehungen zu Kameraleuten, Cuttern oder dem Hauptdarsteller. Solche Teams finden sich zum Beispiel auch heute noch vermehrt in Tim Burton/Johnny Depp, Ridley Scott/Russell Crowe oder Martin Scorsese/Leonardo DiCaprio. Andere Regisseure wie Tyler Perry oder Clint Eastwood besetzten sich gleich selbst in ihren Filmen oder übernehmen wie John Carpenter (Musik) und Steven Soderbergh (Kamera) noch andere Aufgaben in ihren Werken.

Mit Regisseuren, die sich selbst in ihren Filmen besetzen, gab es soeben ein Stichwort für eine weitere Kategorie: die inszenierenden Schauspieler. Vor neunzig Jahren bereits mit Charlie Chaplin keine Seltenheit und später von Laurence Olivier, Orson Welles und John Cassavetes fortgesetzt, gibt es in heutiger Zeit kaum noch Darsteller, die sich nicht auch ein Mal hinter die Kamera begeben (von Natalie Portman über Philip Seymour Hoffman bis hin zu Denzel Washington). Dementsprechend ist es inzwischen auch sehr viel einfacher, selbst die Regie in einem Film zu übernehmen, als dies noch früher der Fall war. Bei heutigen Darstellergagen und Low-Budget-Produktionen lässt sich ein eigener Film für die Stars, die oft Freunde und Bekannte aus der Branche für die anderen Rollen rekrutieren, quasi aus der Portokasse finanzieren. Ein Kampf mit dem Studio, wie ihn Orson Welles vor siebzig Jahren für seinen Citizen Kane ausfochte, ist heute eher die Seltenheit. Und welche Regisseure nicht selbst bereits in der Branche waren, haben oft zumindest ein Familienmitglied in dieser.

Egal ob Sofia Coppola, Tochter von Francis Ford Coppola, oder Duncan Jones, Sohn von David Bowie, an finanzieller Unterstützung oder Kontakten in der Szene fehlt es vielen nicht. Einige wie Sidney Lumet oder Sam Mendes kamen vom Broadway oder Theater und hatten sich bereits einen Ruf erarbeitet, der den Sprung ins Kino leichter machte. Während andere wie Cameron Crowe oder Charlie Kaufman sich ihren Weg zuerst als Drehbuchautoren erarbeiteten und Jan De Bont ursprünglich Kameramann war. Neben Hintergründen beim Theater finden viele Regisseure auch über die Werbe- und Musikfilmbranche ihren Weg nach Hollywood. Egal ob Ridley Scott, David Fincher oder Spike Jonze. Aber nur Wenigen ist es vergönnt mit ihren Werken einen für die Branche oder Genre derart bleibenden Eindruck zu hinterlassen, wie bei Orson Welles (Citizen Kane) oder George A. Romero (Night of the Living Dead) der Fall. Dabei zeigte sich durch die Jahrzehnte, dass mit Auswuchs der Unterhaltungsbranche auch die Debütfilme ansprechender wurden.

Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass Regiedebüts früher ausgesprochen schlecht waren. Sergei Eisensteins Стачка von 1925 beeindruckt beispielsweise mit gelungenen Kamerafahrten und Schnitttechniken, obschon das Erstlingswerk des Sowjetbürgers mit seinen sechs Teilen zu langatmig ausfällt und eine verstörende Tonspur enthält. Vier Jahre zuvor konnte dagegen der Komiker Charlie Chaplin mit seinem Debütfilm The Kid beeindrucken, obschon auch dieser sich in seinem dritten Akt etwas zu verlieren droht. In den vierziger Jahren erschienen dann mit Orson Welles, John Huston (The Maltese Falcon), Joseph L. Mankiewicz (Dragonwyck) und Elia Kazan gleich vier Schwergewichtler auf der Bildfläche. Selbst wenn Welles’ Debüt weithin als bester Film aller Zeiten gilt, ist es Kazans A Tree Grows in Brooklyn von 1945, der seine Kollegen in seiner narrativen Qualität in den Schatten stellt. Dagegen sollten die kommenden drei Jahrzehnte bis auf wenige Ausnahmen eher enttäuschen.

Sidney Lumet wagte 1957 den Sprung vom Broadway zum Film und sein 12 Angry Men zählt bis heute zu den überaus gelungenen Debütfilmen seines Fachs. Spannend und exzellent gespielt, transferiert Lumet ein Bühnensetting mit singulärem Ort des Geschehens auf die große Leinwand. Um einen ähnlichen gelungenen Debütfilm zu sehen, musste der Zuschauer zwölf Jahre warten, ehe er 1969 Peter R. Hunts On Her Majesty’s Secret Service bewundern durfte. Angesichts der Tatsache, dass Hunts Regiedebüt nicht nur inmitten einer populären Filmreihe wie „James Bond“ stattfand, sondern auch noch den Übergang von Sean Connery zu George Lazenby bewältigen musste, ist sein Werk nicht nur ein exzellenter Debütfilm, sondern auch noch das Überzeugendste aller „007“-Abenteuer. Ähnlich beeindrucken konnte in den Jahren zuvor lediglich Mike Nichols Who’s Afraid of Virgina Woolf?, welcher 1966 in den Kinos angelaufen war. Regisseure mit europäischen Wurzeln hatten dagegen noch zu hadern.

Wo Franςois Truffauts Les quatre cents coups 1959 zumindest über Strecken gefiel, avancierte Jean-Luc Godards À bout de souffle ein Jahr später zum anstrengenden Ärgernis. Auch die italienischstämmigen Regisseure Francis Ford Coppola (Dementia 13) und insbesondere Martin Scorsese (Who’s That Knocking at My Door) hatten noch ihre Probleme, wie auch der spätere Neo-Westerner Sergio Leone mit seinem Il colosso di Rodi mehr scheiterte wie überzeugte. Auch George Lucas’ Debüt THX-1138 von 1971 sollte seinen Namen (noch) nicht in die Welt hinaus tragen, wie auch seine späteren Kollegen Terrence Malick (Badlands) und Ridley Scott (The Duellists) bisher lediglich über gute Ansätze verfügten, diese jedoch wie Krzysztof Kieślowski - der mit Blizna 1976 ein immerhin durchaus ambitioniertes Debüt vorlegte - erst in späteren Werken zur Perfektion bringen würden. Mit seinem geglückten Erstling Mad Max sollte George Miller 1979 nicht nur sich selbst, sondern vor allem seinem Darsteller Mel Gibson Ruhm bescheren.

Mit den achtziger Jahren begann schließlich MTV auf Sendung zu gehen und mit MTV neben den bisherigen Werberegisseuren wie Ridley Scott eine neue Garde an Videoregisseuren die Unterhaltungsbranche zu entern. Erhielt 1982 der Schauspieler Warren Beatty einen Oscar für die beste Regie - nachdem er für sein Debüt Heaven Can Wait drei Jahre zuvor bereits nominiert worden war -, hatte bereits im Vorjahr sein Schauspielkollege Robert Redford den Preis für sein Debüt Ordinary People abgestaubt. Auch die Kollegen Rob Reiner (This is Spinal Tap, 1984) und Kenneth Branagh (Henry V, 1989) sollten unter die Regisseure gehen in diesem Jahrzehnt, während spätere Oscargewinner wie Pedro Almodóvar (Pepi, Luci, Bom y otras chicas del montón, 1980), Joel und Ethan Coen (Blood Simple, 1985) oder Steven Soderbergh (Sex, Lies, and Videotape, 1989) ebenfalls erste Duftmarken hinter der Kamera setzen sollten. Je gelungener die Debütfilme ab diesem Jahrzehnt wurden, desto höher war zugleich die Chance, zu enttäuschen.

Weder Almodóvars filmische Auslebung der neugewonnen Demokratie nach Franco, noch die Debüts von Harold Ramis (Caddyshack, 1980) oder Gus Van Sant (Mala Noche, 1985) fielen wirklich gelungen aus. Wo Kollegen wie Amy Heckerling mit Fast Times at Ridgemont High teilweise brillant auftrumpften, aber in späteren Jahren in der Versenkung verschwanden (Michael Lehmann arbeitet nach seinem genialen Debüt Heathers inzwischen seit Jahren fürs Fernsehen), wussten sich Almodóvar, Ramis und Van Sant im Laufe ihrer Filmographie noch zu steigern. Eine erfreuliche Konstanz legte wiederum Wong Kar-wei an den Tag, der bereits 1988 mit seinem ersten Film Wong gok ka moon wenig falsch zu machen verstand. Nichtsdestotrotz ist es Soderberghs Sex-Drama, dass die Tradition der besten Debütfilme zum Ende eines Jahrzehnts (nach 1969 und 1979) fortsetzen sollte. Zwar würde er für Erin Brockovich einen Oscar erhalten, aber lediglich mit Out of Sight nochmals an die Klasse seines Debüts anknüpfen können.

Obschon also in den siebzig Jahren zuvor mit Werken wie The Kid, A Tree Grows in Brooklyn, 12 Angry Men, On Her Majesty’s Secret Service, Mad Max oder Sex, Lies, and Videotape bereits gelungene Debütfilme produziert wurden und große Regisseure wie Stanley Kubrick, Woody Allen, Roman Polanski, David Lynch und viele Andere ihre ersten Arbeiten ablieferten, entstanden in den vergangenen zwanzig Jahren - sicherlich auch wegen dem Erbe dieser vergangenen Jahrzehnte - weitaus zahlreichere und durchschnittlich bessere Debütfilme. Heute etablierte Namen wie David Fincher (Alien³, 1992), Baz Luhrmann (Strictly Ballroom, 1992) und Christopher Nolan (Following, 1998) traten hervor, auch Oscarpreisträger wie Danny Boyle (Shallow Grave, 1994) oder Sam Mendes (American Beauty, 1999). Kultfilme wie Clerks. (Kevin Smith, 1994) oder Donnie Darko (Richard Kelly, 2001) sollten in dieser Zeit als Debütfilme entstehen und für manche wie M. Night Shyamalan (The Sixth Sense, 1999) zur Meßlatte werden.

Die Blockbuster der nächsten Jahre liegen nun in den Händen von Männern, die im vergangenen Jahrzehnt zum ersten Mal einen Film inszenierten. Matthew Vaughn (Layer Cake, 2004) nimmt sich X-Men: First Class an, sein Kollege Marc Webb ((500) Days of Summer, 2009) übernimmt den Marvel-Kollegen Spider-Man. Duncan Jones darf nach seinem Sci-Fi-Debüt Moon mit Source Code nun ein zehn Mal höheres Budget schultern, während Rian Johnson nach dem fulminanten Brick mit The Brothers Bloom erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Mit der Entwicklung anderer Regisseure wie Alejandro Gonzáles Iñárritu (Amores perros, 2000) oder Edgar Wright (Shaun of the Dead, 2004) darf man jedoch ebenso zufrieden sein wie mit Independent-Perlen von Géla Babluani (13 Tzameti, 2008) oder Cary Fukunaga (Sin Nombre, 2009). Jeder Debütfilm hätte eine ausführlichere Vorstellung verdient, die an dieser Stelle jedoch nicht gewährt werden kann. Es folgen die fünf gelungensten Debüts:


5. Dances with Wolves (Kevin Costner, USA/GB 1990): Fraglos hat es geholfen, dass Kevin Costner seiner Zeit einer der Top-Stars in Hollywood war, dennoch muss es erst mal geschafft werden, mit seinem Regiedebüt nicht nur sieben Academy Awards abzuräumen, sondern zugleich auch einen derart gelungenen Genrebeitrag zu inszenieren. Costners vierstündiger Abgesang auf The Frontier ist schauspielerisch, erzählerisch und insbesondere auch logistisch betrachtet - vom finanziellen Erfolg abgesehen - durchaus ein Meisterwerk.

4. Cidade de Deus (Fernando Meirelles, BR/F 2002): Fernando Meirelles’ Debüt über das Leben in den Favelas von Rio de Janeiro schildert Geschichten über die erste Liebe bis hin zu den ersten Morden vieler junger Menschen, deren Leben bestimmt ist von Gewalt und Drogen. Die Tatsache, dass der Film zu einem Großteil mit Laiendarstellern gedreht wurde, fällt einem weit weniger auf, wie die ausgesprochen gelungene Optik und musikalische Untermalung. Meirelles’ Meisterwerk, das wohl zu seinem The Godfather avanciert.

3. Being John Malkovich (Spike Jonze, USA 1999): Neben Michel Gondry und Wes Anderson zählt Musikvideoregisseur Jonze zu einer neuen, vor Kreativität sprühenden, Garde junger Regisseure. Seine Adaption von Charlie Kaufmans grotesk-schrägem Drehbuch resultierte in einer Vielzahl absurder und unsterblicher Szenen (z.B. die Etage 7 ½ oder das Malkovich-Restaurant) mit tollem Ensemble in einem Film, dessen Prämisse so absurd ist, dass eine Erklärung nicht nur unerheblich, sondern sogar unerwünscht ist.

2. Synecdoche, New York (Charlie Kaufman, USA 2008): Kaufman erschafft mit seinem Regiedebüt ein Werk, das weniger Film als Kunstwerk ist. Mit Dutzenden von Symbolen ausgestattet, präsentiert Hollywoods talentiertester Autor ein Sammelsurium von Ideen, Anekdoten, Interpretationen und Metaphern. Ein Film, der je nach Blickwinkel und Betrachtung sein Aussehen verändern kann und der sein volles Ausmaß erst bei mehrmaligem Sehen entwickelt, wenn er sich als vor Details überschwappende Synekdoche auf Leben und Tod offenbart.

1. C’est arrivé près de chez vous (Rémy Belvaux, André Bonzel, Benoît Poelvoorde, B 1992): In ihrem Debüt inszenierten die drei Filmstudenten Belvaux, Bonzel und Poelvoorde eine bitterböse Mediensatire. Den Belgiern ist ein außerordentlicher Film mit brillantem Drehbuch gelungen, der durch seinen Minimalismus (es spielen Personen mit, ohne zu wissen, dass sie Darsteller in einem Film sind) überzeugt. Traurig, dass Belveaux sich vor einigen Jahren das Leben nahm und auch Bonzel und Poelvoorde nicht mehr hinter die Kamera traten. Welches Talent sie besaßen, zeigt dieser Film.

10 Kommentare:

  1. Ein überaus interesantes Thema, das sich ja nicht nur auf den Bereich der Filme beschränken muss. Denn auch in anderen künstlerischen Disziplinen lässt sich ein ähnliches Phänomen erkennen, auf das du hier wiederholt eingehst: Dass ein Künstler nach seinem Debüt oftmals nicht dazu in der Lage ist, an die erreichte Qualität anzuschließen oder in den Folgejahren immer wieder das Debütwerk variiert, dem Originalwerk dabei aber nichts hinzuzufügen hat. Gerade im Musik- und Literaturbereich lässt sich dies oft beobachten.

    Mit deiner Top 5 kann ich allerdings nichts anfangen. Allesamt unsympathische Filme, die es bei mir nicht einmal in die Top 10 geschafft hätten ;-)

    AntwortenLöschen
  2. Kaiser Soze23.07.10, 13:00

    Wieso zitierst du das Oxford Dictionary, wenn du auch den "deutschen" Duden zur Hand nehmen kannst???

    AntwortenLöschen
  3. Zumindest Platz 3+4 gehen durchaus in Ordnung. Mich wundert, dass du Tarantino gar nicht erwähnst. Sehen wir mal vom unfertigen "My Best Friend's Birthday" ab, ist "Reservoir Dogs" doch ein Debüt, das sicherlich einen großen Einfluss auf den Film der neunziger und zweitausender Jahre hatte.

    AntwortenLöschen
  4. @Jochen: Alle unsympathisch? Tz tz. ;) Hier steht es ja jedem frei, seine eigenen Favoriten zu bennen...

    @Kaiser: Wieso nicht? Zudem musste ich das Oxford Dictionary nicht mal zur Hand nehmen, das war nur zwei clicks away ;) (Und Duden-Online verlangte Geld).

    @Borstel: Um Einflüsse geht es mir nicht primär, sonst käme man um CITIZEN KANE ja nicht herum oder aufh den Romero. Mir ging es um das Gesamtpaket und da schätze ich Meirelles und Costner einfach höher ein.

    AntwortenLöschen
  5. Nun ja, however.

    Zum Thema: Mit deiner Top tue ich mich sehr schwer. Außer Synecdoche, den ich tatsächlich sehr schätze, wäre wohl keiner in meiner. Dass Donnie Darko bei mir ganz oben stünde, ist sicher kein Geheimnis. Auch THX würde ich, neben dem Malter Falken und Citizen Kane, wohl auflisten, ohne mit jetzt wirklich groß Gedanken gemacht zu haben. Also alles rein intuitiv.

    AntwortenLöschen
  6. Das ist ja das Nette an Top 5en, jeder hat ne Eigene. Die von dir genannten Filme erachte ich zum Beispiel allesamt als überschätzt, der Lucas ist ne totale Enttäuschung. :)

    AntwortenLöschen
  7. Sie schreien nicht Buhh... sondern Bu-urns ;)

    AntwortenLöschen
  8. Kein CLERKS in der Top 5, du enttäuschst.

    AntwortenLöschen
  9. @Flo: Es ging mir mit dem Verweis auf Tarantino auch nicht unbedingt um die Top 5, sondern um eine Erwähnung allgemein, die er doch sicher allemal verdient hätte. (Meine Top 5 würde "Reservoir Dogs" wohl auch nicht machen, da ständen wohl eher Mendez, Kelly und der auch von dir berücksichtigte Meirelles ganz oben.)

    AntwortenLöschen
  10. Es ging mir (...) um eine Erwähnung allgemein, die er doch sicher allemal verdient hätte.

    Jeder Debütfilm hätte eine ausführlichere Vorstellung verdient, die an dieser Stelle jedoch nicht gewährt werden kann.

    AntwortenLöschen