tag:blogger.com,1999:blog-3644104145995462936.post6433082140488710747..comments2024-01-16T10:32:04.341+01:00Comments on Συμπάρανεκρομενοι: Vorlage vs. Film: Minority ReportFlo Liebhttp://www.blogger.com/profile/09407127803827063832noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-3644104145995462936.post-23950146702900439312007-09-04T23:56:00.000+02:002007-09-04T23:56:00.000+02:00@MVV: Gegen den Spielberg des 20. Jahrhunderts hab...@MVV: Gegen den Spielberg des 20. Jahrhunderts habe ich ja nichts, dessen Fan bin ich ja, mit dem des 21. Jahrhunderts kann ich bedauerlicherweise nichts mehr anfangen.Flo Liebhttps://www.blogger.com/profile/09407127803827063832noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3644104145995462936.post-70027117322974052132007-09-04T23:29:00.000+02:002007-09-04T23:29:00.000+02:00Ziemlich umfangreich und gut analysiert. Als Spiel...Ziemlich umfangreich und gut analysiert. Als Spielberg-Fan würde ich zwar nicht behaupten, dass der Mann in den letzten 10 Jahren nun wesentlich schlechter oder besser als davor war (denn eigentlich haben all seine Filme imo die selben Schwächen - Ödipus-Komplexe, Verklemmungen, Einseitigkeit, mangelnde Intelligenz besonders bei Geschichtsstoffen). Aber ohne Zweifel ist MR kein guter Film. Ich kenne die Vorlage nicht, doch Spielberg nutzt die reizvolle Grundidee gar nicht aus: Da wo über Sinn und Unsinn des Systems hätte diskutiert werden müssen, weicht er völlig aus, nur um diesen Irrsinn der PreCogs letztlich als richtig zu untermauern (Echos und die menschliche Intervention der Sydow-Figur sind für den Schlamassel verantwortlich, nicht aber das System selbst). Das fand ich wahnsinnig schwach und typisch undurchdacht wie man es von Spielberg kennt - den ich trotzdem für einen der begnadetsten Geschichterzähler des 20. Jahrunderts halte. ;)Rajko Burchardthttps://www.blogger.com/profile/18223249987791802812noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3644104145995462936.post-54278760494060209032007-09-04T22:12:00.000+02:002007-09-04T22:12:00.000+02:00Ja, das stimmt. Der Tiefgang (wenn man es so nenne...Ja, das stimmt. Der Tiefgang (wenn man es so nennen will) der Short Story, wird in der Verfilmung gewissermaßen durch zusätzliche Spannungselemente ersetzt.<BR/><BR/>Aber wenn Spielberg etwas kann, dann ist es spannend zu inszenieren. Selbst der zweite Teil von <I>Jurassic Park</I>, den ich hasse, hat diese grandiose Jeep-am-Abhang-Szene, die einen in den Sessel drückt und einem das Kindergeschrei für kurze Zeit vergessen lässt ;-)Jochenhttps://www.blogger.com/profile/00522319567356032897noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3644104145995462936.post-8539816265273924082007-09-04T16:34:00.000+02:002007-09-04T16:34:00.000+02:00Ich will ja auch gar nicht behaupten, dass die Vor...Ich will ja auch gar nicht behaupten, dass die Vorlage genial ist, sie gehört ohne Frage zu seinen schwächeren Kurzgeschichten. Aber das essentielle der Geschichte geht eben im Film verloren und wird durch Spielberg-Kitsch ersetzt und daran scheitert der Film. Das merkt man auch, wenn man die beiden Enden vergleicht.Flo Liebhttps://www.blogger.com/profile/09407127803827063832noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3644104145995462936.post-46116754168343733522007-09-04T15:21:00.000+02:002007-09-04T15:21:00.000+02:00Da hast du dir ja viel Mühe gemacht, die beiden ge...Da hast du dir ja viel Mühe gemacht, die beiden gegenüberzustellen! <BR/><BR/>Ich habe die Kurzgeschichte ebenfalls gelesen. Allerdings nachdem ich den Film gesehen hatte. Und um ein schroffes Urteil zu fällen: Vorlage und Film sind nicht gerade das Gelbe vom Ei! Die Grundidee von Dick ist faszinierend, aber was er daraus macht, hat mich noch weniger gefesselt als Spielbergs Adaption. <BR/><BR/><I>Minority Report</I> halte ich noch für den besten Spielbergfilm seit Indy III, auch wenn er die typischen Spielberg-Schwächen aufweist. Wenigstens ist kein Kind unter den Hauptdarstellern ;-)Jochenhttps://www.blogger.com/profile/00522319567356032897noreply@blogger.com