All the actors are here and now we have the perfect stage.
Vor 21 Jahren fing alles an. Die Japaner Takashi Nishiyama und Hiroshi Matsumoto entwickelten für Capcom das Kampfspiel Street Fighter. Hier musste man als Einzelkämpfer Ryu Straßenkämpfe ausfechten und gegen verschiedene Gegner bestehen. Endgültigen Kultstatus sollte das Spiel jedoch in seiner vierten Ausführung als Street Fighter II im Jahre 1991 erleben. Erst hier wurden all die Figuren zum Leben erweckt, die schließlich das Street Fighter Universum ausmachen sollten, von Chun Li bis hin zu Blanka. Der Muay Thai Kämpfer Sagat, welcher neben Ryu und Ken die einzige Figur aus dem ersten Spiel markiert, wird hier vom Endgegner zum Vizeendgegner degradiert. Die Street Fighter II Serie war in den neunziger Jahren Kult unter den Super Nintendo Spielern und so einige Jugendliche – darunter auch meine Wenigkeit – verbrachten viele Nachmittage und Kindergeburtstage damit, sich auf dem Bildschirm die Köpfe einzuschlagen. Hierbei hatte für gewöhnlich jeder Spieler nach einer gewissen Zeit seinen Lieblingsspieler auserkoren, auch wenn Ryu sowohl von den Fans, als auch von dem Franchise selbst, quasi zum Wolverine der Serie erhoben wurde.
Ich selbst bin erklärter Ken-Fan (was den Vorteil mit sich bringt, dass er im Grunde neben Bison die stärkste Figur im Spiel ist, da von den Fähigkeiten identisch mit Ryu). Figuren wie Zangief, E. Honda und Dhalsim zeichneten sich durch Talent aus, da unerfahrene Spieler mit ihnen selten die Chance hatten gegen Chun Li, Guile und Konsorten zu gewinnen. Die Street Fighter II Serie wurde schließlich noch erweitert zu Super Street Fighter II und Super Street Fighter II: Turbo. Ersterer führte vier weitere Charaktere ein (T.Hawk, Cammy, DeeJay und Fei Long), während letzterer den im Kanon enthaltenen Akouma als freischaltbaren Charakter besaß. Der Vorteil der Super-Street-Fighter-Serie bestand darin, dass man die Möglichkeit erhielt endlich einmal die Bosse M. Bison, Sagat, Balrof und Vega zu spielen, gegen die man in der Street Fighter II Serie lediglich antreten durfte.
Am Anfang war der Kampf. Und Bison sah, dass er gut war. So lässt sich im Grunde die Eröffnung von Streetfighter II: The Animated Movie beschreiben, die mit einem Kampf in der Nacht zwischen Sagat und Ryu beginnt. Sogleich wird man Zeuge des grandiosen Hadouken, mit welchem Ryu obsiegt, ehe die Titelkarte eingeblendet wird. Neben der Spielkonsolenserie fand Street Fighter einen Absatzmarkt in Mangas und Serien, schließlich 1994 auch in einer Realverfilmung mit Jean-Claude van Damme (zu dieser später noch mehr). Im selben Jahr wie die amerikanische Realverfilmung entstand dieser Anime. Ihr Regisseur war Gisaburō Sugii, der ein Jahr später auch die umfangreichere Fernsehadaption Street Fighter II: V inszenieren sollte. Mit jener hat dieser Anime-Film sehr viel gemeinsam, allen voran dass Bison als Kopf von Shadaloo versucht den perfekten Kämpfer als Terroristen zu rekrutieren. Bei seiner Suche stößt er auf Ryu, der die höchsten Kampfwerte aller Kämpfer besitzt, denen Bison bisher begegnet ist. Auf Bison und Shadaloo wird Major Guile angesetzt, der entgegen der Victory-Reihe hier mit Chun Li als Interpol Agentin zusammenarbeitet.
Identisch ist auch die Tatsache, dass Bison über Ken respektive Ryu zu dem anderen der beiden gelangen will, einen von diesen einer Gehirnwäsche unterzieht und sie gegeneinander kämpfen lässt. Ansonsten nehmen die Parallelen auch bereits ab, was der Komplexität der Handlung zum Opfer gereicht, die sich in der Victory-Reihe auf die fast siebenfache Lauflänge ausdehnt. The Animated Movie hingegen will ein Eingeständnis an die Fans sein, baut alle Figuren der Super Street Fighter-Reihe ein – während in Victory neben Honda, Dee Jay und T. Hawk auch Blanka fehlt – und liefert zudem einen Plot, der funktioniert, wenn man seine Ansprüche etwas herunterschraubt. Ryu verkommt zum MacGuffin des Filmes, hinter welchem Bison her ist, der stattdessen jedoch lediglich Ken bekommt. Dabei tappt der Film genau in die Falle, die zu Diskussionen unter den Fans geführt hat: Ryu wird stärker als Ken eingeschätzt.
Die Konstellation des Filmes teilt sich in zwei Lager: auf der einen Seite die Shadaloo-Fraktion (Bison, Vega, Sagat, Balrog) und die Interpol-Fraktion (Chun Li, Guile). Dazwischen befinden sich dann Ryu und mit Abstrichen Ken als Objekte der Begierde. Der restlichen Garde sind nicht mehr als Gastrollen zuzuschreiben, Cammy zu Beginn, Dhalsim und Honda dazwischen, kurz Fei Long, ein wenig Dee Jay, kaum T.Hawk und ein kleiner Showkampf zwischen Zangief und Blanka. Woher die Charaktere ihre Kräfte haben respektive die Hand voll Charaktere, die überhaupt Kräfte haben, wird nicht erklärt. Amüsanterweise schafft es sogar Kens Verlobte Eliza in die Filmhandlung, andere Familienangehörige werden lediglich angesprochen. Hier unterscheidet sich wieder die Victory-Reihe, die Dhalsim und Zangief bedeutsamere Rollen zukommen lies, ebenso Cammy und Fei Long. Der deutlichste Unterschied zu jener Reihe ist jedoch die Tatsache, dass Ken und Ryu fast durchweg zusammen sind und hier erst im Finale aufeinander treffen. Neben einigen Plotelementen ähneln sich auch die Zeichenstile der Figuren ein wenig.
Besonders gut gelungen sind Ryu, Ken und Chun Li, am eindrucksvollsten ist jedoch die Zeichnung in Ryu und Kens Rückblenden, wo jüngere Pendants von ihnen erkennbar sind. Die Serie ist dabei nicht unbedingt jugendfrei, wird Gewalt zwar nicht ausgiebig gezeigt, allerdings in einer Szene (mit Gastauftritt von Gandhi) sehr zentral. Zudem wartet der Film mit einer Nacktszene von Chun Li auf, was als Einleitung für den eigentlichen Höhepunkt fungiert: einen Kampf zwischen Chun Li und Vega. Diesen bestreitet sie zwar nicht nackt, aber total überrascht, die Choreographie des Kampfes ist sehr beeindruckend geraten und befindet sich auf einem Niveau (wenn nicht sogar ein wenig darüber) mit dem Kampf zwischen Vega und Ken in der Victory-Serie. Auch die Kämpfe zwischen Blanka und Zangief sowie Ken und Ryu gegen Bison sind nett geraten, doch nicht von derselben Intensität des Chun Li-Vega-Kampfes.
Sehr sympathisch ist auch die Tatsache, dass im Grunde jede Figur zumindest einen ihrer Moves im Film anwenden darf. Andere (Ken, Ryu) zeigen sogar die ganze Palette ihres Könnens. Ähnliches wie dieser Film hatte auch die Realverfilmung mit Jean-Claude van Damme versucht: die Einbindung so ziemlich jeder Figur. Am häufigsten ist dabei Blanka zum Scheitern verurteilt, der im Live-Action Film seinen Ursprung in Guiles Kamerad Charlie findet. Größter Unterschied ist auch die Tatsache, dass van Damme als Guile den Hauptprotagonisten gibt und Ken wie Ryu zu bloßen Sidekicks degradiert. Darüber mag der Fan denken was er will, fraglich, ob sich Street Fighter überhaupt (besser) als Realverfilmung eignet. Im Gegensatz zur Victory-Reihe missfiel mir als Ken-Fan jedenfalls die zu starke Gewichtung auf Ryu, schließlich sind beide Charaktere gleich stark. Kens Leistung ist sogar höher einzuschätzen, bedenkt man, dass Ryu sein ganzes Leben damit verbringt an sich und seinen Kräften zu arbeiten – ein ruheloser Wanderer. Ken hingegen ist ein Playboy, ein Lebemann, der seinen Alltag mit Frauen und Luxusgütern verbringt.
Dennoch ist er in der Lage dasselbe Potential abzurufen wie Ryu, wenn es im Kampf auf ihre Hado-Kräfte ankommt. Die Gleichstellung der beiden wird jedoch lediglich in der Victory-Reihe besonders hervorgehoben, auch The Animated Movie impliziert zumindest, dass Ryu der ultimative Kämpfer ist. Für sich genommen ist der Film schwer einzuschätzen, wirft er das Publikum doch direkt ins Geschehen und setzt voraus, dass man über die Charaktere und ihre Fähigkeiten etwas Bescheid weiß. Vom Zeichenstil her braucht sich der Film jedoch nicht vor Animes wie Akira zu verstecken. Wer – wie ich – begeisterter Fan des Street Fighter Franchises ist, der wird an diesem Film – wie ich – seinen Heidenspaß haben. Selten habe ich mich so gut unterhalten gefühlt in letzter Zeit. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass aus Lizenzgründen Bison im japanischen Original Vega, Vega Balrog und Balrog Bison heißt. Wieso man damit die Lizenzrechte (vor allem da der Film von Capcom produziert wurde!) umging, bleibt ein Geheimnis, in der englischen Synchronisation jedenfalls tragen alle Figuren ihre richtigen Namen.
Vor 21 Jahren fing alles an. Die Japaner Takashi Nishiyama und Hiroshi Matsumoto entwickelten für Capcom das Kampfspiel Street Fighter. Hier musste man als Einzelkämpfer Ryu Straßenkämpfe ausfechten und gegen verschiedene Gegner bestehen. Endgültigen Kultstatus sollte das Spiel jedoch in seiner vierten Ausführung als Street Fighter II im Jahre 1991 erleben. Erst hier wurden all die Figuren zum Leben erweckt, die schließlich das Street Fighter Universum ausmachen sollten, von Chun Li bis hin zu Blanka. Der Muay Thai Kämpfer Sagat, welcher neben Ryu und Ken die einzige Figur aus dem ersten Spiel markiert, wird hier vom Endgegner zum Vizeendgegner degradiert. Die Street Fighter II Serie war in den neunziger Jahren Kult unter den Super Nintendo Spielern und so einige Jugendliche – darunter auch meine Wenigkeit – verbrachten viele Nachmittage und Kindergeburtstage damit, sich auf dem Bildschirm die Köpfe einzuschlagen. Hierbei hatte für gewöhnlich jeder Spieler nach einer gewissen Zeit seinen Lieblingsspieler auserkoren, auch wenn Ryu sowohl von den Fans, als auch von dem Franchise selbst, quasi zum Wolverine der Serie erhoben wurde.
Ich selbst bin erklärter Ken-Fan (was den Vorteil mit sich bringt, dass er im Grunde neben Bison die stärkste Figur im Spiel ist, da von den Fähigkeiten identisch mit Ryu). Figuren wie Zangief, E. Honda und Dhalsim zeichneten sich durch Talent aus, da unerfahrene Spieler mit ihnen selten die Chance hatten gegen Chun Li, Guile und Konsorten zu gewinnen. Die Street Fighter II Serie wurde schließlich noch erweitert zu Super Street Fighter II und Super Street Fighter II: Turbo. Ersterer führte vier weitere Charaktere ein (T.Hawk, Cammy, DeeJay und Fei Long), während letzterer den im Kanon enthaltenen Akouma als freischaltbaren Charakter besaß. Der Vorteil der Super-Street-Fighter-Serie bestand darin, dass man die Möglichkeit erhielt endlich einmal die Bosse M. Bison, Sagat, Balrof und Vega zu spielen, gegen die man in der Street Fighter II Serie lediglich antreten durfte.
Am Anfang war der Kampf. Und Bison sah, dass er gut war. So lässt sich im Grunde die Eröffnung von Streetfighter II: The Animated Movie beschreiben, die mit einem Kampf in der Nacht zwischen Sagat und Ryu beginnt. Sogleich wird man Zeuge des grandiosen Hadouken, mit welchem Ryu obsiegt, ehe die Titelkarte eingeblendet wird. Neben der Spielkonsolenserie fand Street Fighter einen Absatzmarkt in Mangas und Serien, schließlich 1994 auch in einer Realverfilmung mit Jean-Claude van Damme (zu dieser später noch mehr). Im selben Jahr wie die amerikanische Realverfilmung entstand dieser Anime. Ihr Regisseur war Gisaburō Sugii, der ein Jahr später auch die umfangreichere Fernsehadaption Street Fighter II: V inszenieren sollte. Mit jener hat dieser Anime-Film sehr viel gemeinsam, allen voran dass Bison als Kopf von Shadaloo versucht den perfekten Kämpfer als Terroristen zu rekrutieren. Bei seiner Suche stößt er auf Ryu, der die höchsten Kampfwerte aller Kämpfer besitzt, denen Bison bisher begegnet ist. Auf Bison und Shadaloo wird Major Guile angesetzt, der entgegen der Victory-Reihe hier mit Chun Li als Interpol Agentin zusammenarbeitet.
Identisch ist auch die Tatsache, dass Bison über Ken respektive Ryu zu dem anderen der beiden gelangen will, einen von diesen einer Gehirnwäsche unterzieht und sie gegeneinander kämpfen lässt. Ansonsten nehmen die Parallelen auch bereits ab, was der Komplexität der Handlung zum Opfer gereicht, die sich in der Victory-Reihe auf die fast siebenfache Lauflänge ausdehnt. The Animated Movie hingegen will ein Eingeständnis an die Fans sein, baut alle Figuren der Super Street Fighter-Reihe ein – während in Victory neben Honda, Dee Jay und T. Hawk auch Blanka fehlt – und liefert zudem einen Plot, der funktioniert, wenn man seine Ansprüche etwas herunterschraubt. Ryu verkommt zum MacGuffin des Filmes, hinter welchem Bison her ist, der stattdessen jedoch lediglich Ken bekommt. Dabei tappt der Film genau in die Falle, die zu Diskussionen unter den Fans geführt hat: Ryu wird stärker als Ken eingeschätzt.
Die Konstellation des Filmes teilt sich in zwei Lager: auf der einen Seite die Shadaloo-Fraktion (Bison, Vega, Sagat, Balrog) und die Interpol-Fraktion (Chun Li, Guile). Dazwischen befinden sich dann Ryu und mit Abstrichen Ken als Objekte der Begierde. Der restlichen Garde sind nicht mehr als Gastrollen zuzuschreiben, Cammy zu Beginn, Dhalsim und Honda dazwischen, kurz Fei Long, ein wenig Dee Jay, kaum T.Hawk und ein kleiner Showkampf zwischen Zangief und Blanka. Woher die Charaktere ihre Kräfte haben respektive die Hand voll Charaktere, die überhaupt Kräfte haben, wird nicht erklärt. Amüsanterweise schafft es sogar Kens Verlobte Eliza in die Filmhandlung, andere Familienangehörige werden lediglich angesprochen. Hier unterscheidet sich wieder die Victory-Reihe, die Dhalsim und Zangief bedeutsamere Rollen zukommen lies, ebenso Cammy und Fei Long. Der deutlichste Unterschied zu jener Reihe ist jedoch die Tatsache, dass Ken und Ryu fast durchweg zusammen sind und hier erst im Finale aufeinander treffen. Neben einigen Plotelementen ähneln sich auch die Zeichenstile der Figuren ein wenig.
Besonders gut gelungen sind Ryu, Ken und Chun Li, am eindrucksvollsten ist jedoch die Zeichnung in Ryu und Kens Rückblenden, wo jüngere Pendants von ihnen erkennbar sind. Die Serie ist dabei nicht unbedingt jugendfrei, wird Gewalt zwar nicht ausgiebig gezeigt, allerdings in einer Szene (mit Gastauftritt von Gandhi) sehr zentral. Zudem wartet der Film mit einer Nacktszene von Chun Li auf, was als Einleitung für den eigentlichen Höhepunkt fungiert: einen Kampf zwischen Chun Li und Vega. Diesen bestreitet sie zwar nicht nackt, aber total überrascht, die Choreographie des Kampfes ist sehr beeindruckend geraten und befindet sich auf einem Niveau (wenn nicht sogar ein wenig darüber) mit dem Kampf zwischen Vega und Ken in der Victory-Serie. Auch die Kämpfe zwischen Blanka und Zangief sowie Ken und Ryu gegen Bison sind nett geraten, doch nicht von derselben Intensität des Chun Li-Vega-Kampfes.
Sehr sympathisch ist auch die Tatsache, dass im Grunde jede Figur zumindest einen ihrer Moves im Film anwenden darf. Andere (Ken, Ryu) zeigen sogar die ganze Palette ihres Könnens. Ähnliches wie dieser Film hatte auch die Realverfilmung mit Jean-Claude van Damme versucht: die Einbindung so ziemlich jeder Figur. Am häufigsten ist dabei Blanka zum Scheitern verurteilt, der im Live-Action Film seinen Ursprung in Guiles Kamerad Charlie findet. Größter Unterschied ist auch die Tatsache, dass van Damme als Guile den Hauptprotagonisten gibt und Ken wie Ryu zu bloßen Sidekicks degradiert. Darüber mag der Fan denken was er will, fraglich, ob sich Street Fighter überhaupt (besser) als Realverfilmung eignet. Im Gegensatz zur Victory-Reihe missfiel mir als Ken-Fan jedenfalls die zu starke Gewichtung auf Ryu, schließlich sind beide Charaktere gleich stark. Kens Leistung ist sogar höher einzuschätzen, bedenkt man, dass Ryu sein ganzes Leben damit verbringt an sich und seinen Kräften zu arbeiten – ein ruheloser Wanderer. Ken hingegen ist ein Playboy, ein Lebemann, der seinen Alltag mit Frauen und Luxusgütern verbringt.
Dennoch ist er in der Lage dasselbe Potential abzurufen wie Ryu, wenn es im Kampf auf ihre Hado-Kräfte ankommt. Die Gleichstellung der beiden wird jedoch lediglich in der Victory-Reihe besonders hervorgehoben, auch The Animated Movie impliziert zumindest, dass Ryu der ultimative Kämpfer ist. Für sich genommen ist der Film schwer einzuschätzen, wirft er das Publikum doch direkt ins Geschehen und setzt voraus, dass man über die Charaktere und ihre Fähigkeiten etwas Bescheid weiß. Vom Zeichenstil her braucht sich der Film jedoch nicht vor Animes wie Akira zu verstecken. Wer – wie ich – begeisterter Fan des Street Fighter Franchises ist, der wird an diesem Film – wie ich – seinen Heidenspaß haben. Selten habe ich mich so gut unterhalten gefühlt in letzter Zeit. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass aus Lizenzgründen Bison im japanischen Original Vega, Vega Balrog und Balrog Bison heißt. Wieso man damit die Lizenzrechte (vor allem da der Film von Capcom produziert wurde!) umging, bleibt ein Geheimnis, in der englischen Synchronisation jedenfalls tragen alle Figuren ihre richtigen Namen.
6.5/10
Und ich dachte erst, du rezensierst die Realverfilmung. :(
AntwortenLöschenPS: Bestes Beat´em Up-Spiel ever. ;)
Wie habe ich "Street Fighter II" damals auf meinem SNES geliebt! Ein grandioses Spiel! :)
AntwortenLöschen@Kaiser: WORD!
AntwortenLöschen@Moviescape: Ging mir nicht anders ;)
Ich kannte bisher nur den Trashballon mit Jean Claude. Als Sega Mega Drive Besitzer war man ja schon ein wenig neidisch auf Street Fighter II, dessen Versionen auf der Mega Drive nicht so pralle waren. Dafür sah die Mega Drive aber viel besser aus als dieser graue Klotz von Nintendo;)
AntwortenLöschenIst ja witzig! Hab das Anfang der 90er auch gerne auf einem in der Videothek übers Wochenende entliehendem SEGA gezockt. Da mir der Suchtfaktor von Spielkonsolen generell zu hoch ist, habe ich mir (abgesehen von einem ATARI 2600 in den 80ern) nie eine angeschafft. Filme sind schon ein Zeitsauger zu viel ;-)
AntwortenLöschenGuckst Du übrigens hier und wirst Spaß haben;)
AntwortenLöschenAuch ich bin ein Street Fighter II fan.Meine lieblings Figur ist Ken.In Street Fighter II the animated Movie wie auch in Street Fighter II V ist er der größte,man sollte aber nicht alle Folgen der V Reihe versuchen an einen Tag zu gugecken das kann dann nach hinten los gehen.Den Realfilm fang ich total miss,es erwäckte den Eindruck das der Regisör absolut keine Ahnung hatte was für ein Film er da dreht.Die ganze Besetzung der Charas war total grauenhaft, vorallem Ken der mit Ryu zusammen als Geldgeil dargestellt wird war der Hammer.
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