13. Juni 2009

State of Play

Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber für gewöhnliche kommen US-Remakes nie an ihr ausländisches Original heran. Umso erfreulicher, dass Andrew Macdonald eine nahezu perfekte Adaption gelungen ist. Denn sein namhaft besetzter Thriller (u.a. drei OscarpreisträgerInnen) befreit Paul Abbotts Vorlage von all ihren unsäglichen Nebenplots. Denn durch die Straffung der Handlung um gut 60 Prozent, weiß State of Play sogar zu fesseln. Ungemein gelungen ist auch die Einbindung der aktuellen Medienkrise in das Szenario. Wieso, weshalb und warum dies alles so ist, wie ich es hier vom Berg schreie, kann man beim MANIFEST nachlesen.

8/10

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