Dank zwölf Oscarnominierungen schickt Harvey Weinstein, Jäger der verlorenen Goldjungen, mit The King’s Speech zumindest auf dem Papier den Favoriten für die überbewerteste Preisverleihung der Welt ins Rennen. Damit kriegt Tom Hoopers Film sehr viel mehr Aufmerksamkeit als er verdient hat. Als komödiantisches Historiendrama mit absurd-charmanter Prämisse und Schauspielkino erster Güte (an Colin Firth wird kein Weg als Bester Hauptdarsteller vorbei führen) funktioniert der Film zwar ganz gut. Die blassen Charaktere und allerlei Redundanzen kann dies jedoch nicht vollends kaschieren. Eine ausführliche Rezension gibt’s bei Evolver.
7/10
Hmm, Deine Rezi zieht mir die Lust um ein paar Grade ab, endlich mal wieder ins Kino zu gehen. Bislang hatte ich nur Positivstes über diesen Film gelesen und dachte: Wenn mal wieder ins Kino, dann jetzt.
AntwortenLöschenAch, wahrscheinlich werd' ich's trotzdem tun - keine Angst.
Der Film ist ja nicht schlecht, keinesfalls. Er unterhält, das streite ich nicht ab. Allerdings sind einige der Figuren unnötig und die Freundschaft als solche nie wirklich greifbar - aber das waren nur Kritikpunkt, die einen ansonsten durchaus gelungen Film nicht schmälern sollten.
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