Nachdem die übermenschlichen Helden (X-Men, Spider-Man, Hulk, etc.) ihr Unwesen trieben, kam mit der Adaption von Alan Moores Watchmen auch noch der Normalo dazu - Dr. Manhattan außen vor -, der sich der Verbrechensbekämpfung widmete. Was bei Moore noch sehr komplex war, verkam spätestens mit der Verfilmung von Mark Millars Kick-Ass zur, liebevollen, Persiflage. In etwa dieselbe Schiene, allerdings auf einer kaum beachteten Nebenspur, fährt Defendor, der jedoch wie auch Kick-Ass sein Päckchen zu schultern hat. Wo die Darsteller überzeugen, kann sich Auteur Peter Stebbings nicht entscheiden, ob er nun Tragödie oder Komödie präsentieren will. Das Ganze war dann so unausgegoren, dass es nicht mal zu einer Kinoauswertung reichte. Meine DVD-Besprechung zum Film findet sich beim Manifest.
5/10
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