Are you on drugs?
Spielzeug kennen wir ja alle und dass Mädchen gerne mit Puppen spielen ist sicherlich ein Klischee, welches sich jedoch bewährt hat. Jungs spielen dafür mit anderen Dingen, am liebsten mit denen sie Schießereien simulieren oder die sie kaputt machen können – gerne auch beides zusammen. Die japanische Spielzeugfirma TakaraTomy und ihr amerikanischer Partner Hasbro entwickelten 1984 eine Spielzeugreihe, die sich Transformers nannte und aus Autos, Helikoptern und anderem Kram bestand, dass man durch Ziehen und Schieben in humanoid wirkende Roboter verwandeln konnte. Und mit diesen Robotern wurden dann Schießereien und Kämpfe simuliert, um den Gegner „kaputt“ zu machen. Somit waren die Transformers wie geschaffen für Jungen und wie man weiß, gibt es kein Land dass lieber Schießereien und Kämpfe hat, bis was kaputt geht, als die US and A. In Zeiten von S.S. und Michael Bay war es somit auch nur eine Frage der Zeit, bis die Hasbro Spielzeugreihe für die große Leinwand verfilmt werden würde. In den Staaten hat sich der Film vorerst auch in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten mit einem Einspiel von über 300 Millionen Dollar etabliert, weltweit waren es insgesamt 700 Millionen, ein Sequel ist damit so sicher, wie die Konfession des Papstes.
Aufgepasst! Es gibt einen Würfel und der hat in einer Galaxie, weit weit entfernt, eine Rasse intelligenter humanoider Roboter erschaffen. Wegen der Macht des Würfels gab es aber zwischen diesen Robotern Krieg und sie spalteten sich in zwei Lager: die friedliebenden Autobots rund um ihren Anführer Optimus Prime, sowie die an der Macht stehenden fiesen Decepticons, deren Herrscher Megabot ist. Doch der Würfel ging in den Unweiten des Universums verloren, bis er von einem Hobbit gefunden wurde. Nein, Spaß, er ist nur auf der Erde gelandet. Dumm sind aber weder die Autobots, noch die Decepticons, und daher verlagern sie ihren Krieg auf die Erde und wer den Würfel in seine Hände bekommt, der wird eben wieder der Herrscher sein (bis der Würfel wieder verloren wird). Den Schlüssel zum Aufenthaltsort des Würfels hat der unscheinbare Sam Wickedywittwick (Shia LaBeouf) und daher entbrannt ein Wettlauf um ihn, in welchen schließlich auch die US-Regierung eingreift. Doch werden sie rechtzeitig kommen? Und wer sind überhaupt sie? Und spielt Xeno dabei auch eine Rolle? Hat Tom Cruise seinen Bunker rechtzeitig gebaut? Alle Antworten enthält dieser Film.
Ich wollte den Film „objektiv“ beurteilen, oder so objektiv wie man eben rangehen kann und daher widme ich mich erstmal den Dingen, die mir gefallen haben. Ohne Frage dürfte Transformers in High Definition und mit DTS-Sound ein audio-visueller Orgasmus für jeden Cineasten sein, das zeigt schon die Anfangseinstellung, in der noch nichts zu sehen ist. Der erste Angriff auf eine Militärbasis in Katar ist auch noch schön und gut und die Vorstellung des Protagonisten auch vertretbar. Hier wird da klassische Setting aufgebaut: der Loser-Nerd, der nur Loser zu Freunden hat, der beliebteste Schüler der Schule, gut aussehend und Quarterback, sowie die ultrascharfe Biene, die auf den Quarterback steht. Willkommen in den klischeehaften Highschool der USA! Richtig zum Lachen hat mich dann auch der Porsche-Witz von Sams Vater und die Musikauswahl von Sams Auto Bumblebee gebracht, sowie ein falscher Aufdruck auf einem Decepticon-Polizeiwagen, welcher lautet „to punish and enslave“. Köstlich! Dazu kommt natürlich noch Megan Fox, die zwar nicht schauspielern kann, aber von jemand der so aussieht wie sie, erwartet man das auch nicht. Man schaue sich nur diesen Bauch und diese Brüste an und fragt sich, warum die Transformers nicht wegen ihr Krieg geführt haben.
Nun denn, das waren leider schon die positiven Aspekte, so traurig das auch ist. Vornweg lässt sich sagen, dass sich Transformers das, was man vertretbar als „Handlung“ bezeichnen kann, wild zusammengeklaut ist. Schon der Anfang ist 1:1 von Lord of the Rings geklaut, teilweise sogar in der Wortwahl, da kann man dann nur noch den Kopf schütteln. Ein Würfel/Ring, wegen dem Krieg ausbricht und der alles Gute in Verdammnis reißt, beherrscht von einem Roboter der aussieht wie Sauron? Meine Fresse. Und dann noch von Terminator – Judgement Day klauen, wenn sich Bumblebee und ein als Polizist daherkommender Decepticon darum schlagen, wer zuerst an den entscheidenden Teenager rankommt. Armselig ist das, nicht mal eine eigenständige Geschichte kann man hier erzählen. Die Musik von Steve Jablonsky klingt dabei als hätte er einfach den Soundtrack von The Rock rückwärts aufgenommen und Bay geschickt. Jedenfalls lässt er sich nicht von allen anderen Bay-Soundtracks unterscheiden. Aber die Musik ist halb so wild bei dem ganzen, passende pathetische Unterstützung zu dem Rest des Filmes.
Autobots und Decepticons, humanoide Roboter, die sich wegen einem Würfel kloppen. Das ist Science-Fiction, damit kann ich leben. Warum da der eine ein Sauron-Bot und ein anderer ein Gremlin-Bot ist, egal. Science-Fiction, da muss nicht alles logisch sein. Bei allem anderen erwarte ich das schon. Vor allem die US-Regierung agiert im Film abwegig, da werden unidentifizierte Helikopter in Armeebasen landen gelassen und außerirdische Maschinen müssen menschliche Programme hacken. Cedric the Entertainer kann einen Wagen verkaufen, ohne die Papiere zu diesem zu besitzen und der Verteidigungsminister erklärt sich in der Öffentlichkeit über einen Angriff auf eine Militärbasis, dessen Ausmaße und Überlebende noch nicht bekannt sind. Irgendwann hab ich aufgehört zu zählen, aber alles, angefangen von Sektion 7, von der keiner was weiß bis hin zu den fünf Marines, die allesamt von Anfang bis Ende überleben und sich alleine erfolgreich gegen die Decepticons-Armada stellen, ist einfach nur so lächerlich, wie es der ganze Filme im Endeffekt ist. War die erste halbe Stunde noch so schlecht, dass sie schon wieder gut war, machte der Film ab der Mitte überhaupt keinen Sinn mehr. Schwer erträglich ist auch diese dauernde Glorifizierung des Militärs, no sacrifice - no victory!, was für eine grauenhafte Botschaft an Kinder und Jugendliche, besonders in Zeiten von wöchentlichen Amokläufen.
Die Decepticons sehen so aus, wie böse Roboter aussehen müssen und die Autobots wusseln mit ihrer Slangsprache herum und „pinkeln“ sogar auf Regierungsbeamte. Hihi, da lachen wir alle herzlich. Dazu kommt noch Anthony Anderson als zu fett geratener Steve Urkel. Und Optimus Prime ist von allen Beteiligten die größte Niete, da fragt man sich, was das für ein Anführer sein soll, der zuschaut wie einer seiner „Soldaten“ entführt wird und der am Ende von seinem Gegner beinah zerstört wird, wenn nicht so ein menschlicher Teenager kommt und das Universum im Alleingang rettet. Ich glaube ehrlich, dass am Ende Sam und die fünf Marines um Josh Duhamel mehr Decepticons zerstört haben, als die gesamten Autobots zusammen. Der größte Verlierer des Jahres scheint dabei Zack Ward zu sein, der hier und in Postal gleich in zwei schrecklichen Filmen auftreten musste. Bei Shia LaBeouf nehm ich das schließlich gar nicht mehr so übel, ein schlechter Film braucht einen schlechten Hauptdarsteller – da haben sich am Ende zwei gefunden (ich befürchte wieder Schlimmes für Indy nächstes Jahr *seufz*). Dass man mit einem Film, der kein richtiges Drehbuch, von einer Handlung ganz zu schweigen, aufweisen kann, soviel Geld verdient, ist schon erstaunlich. Künstlerisch wertvoll ist dass jedoch nicht und finde ich es bezeichnende Ironie, das Bay am Ende im Abspann von Linkin Park „What I’ve Done“ spielt.
Spielzeug kennen wir ja alle und dass Mädchen gerne mit Puppen spielen ist sicherlich ein Klischee, welches sich jedoch bewährt hat. Jungs spielen dafür mit anderen Dingen, am liebsten mit denen sie Schießereien simulieren oder die sie kaputt machen können – gerne auch beides zusammen. Die japanische Spielzeugfirma TakaraTomy und ihr amerikanischer Partner Hasbro entwickelten 1984 eine Spielzeugreihe, die sich Transformers nannte und aus Autos, Helikoptern und anderem Kram bestand, dass man durch Ziehen und Schieben in humanoid wirkende Roboter verwandeln konnte. Und mit diesen Robotern wurden dann Schießereien und Kämpfe simuliert, um den Gegner „kaputt“ zu machen. Somit waren die Transformers wie geschaffen für Jungen und wie man weiß, gibt es kein Land dass lieber Schießereien und Kämpfe hat, bis was kaputt geht, als die US and A. In Zeiten von S.S. und Michael Bay war es somit auch nur eine Frage der Zeit, bis die Hasbro Spielzeugreihe für die große Leinwand verfilmt werden würde. In den Staaten hat sich der Film vorerst auch in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten mit einem Einspiel von über 300 Millionen Dollar etabliert, weltweit waren es insgesamt 700 Millionen, ein Sequel ist damit so sicher, wie die Konfession des Papstes.
Aufgepasst! Es gibt einen Würfel und der hat in einer Galaxie, weit weit entfernt, eine Rasse intelligenter humanoider Roboter erschaffen. Wegen der Macht des Würfels gab es aber zwischen diesen Robotern Krieg und sie spalteten sich in zwei Lager: die friedliebenden Autobots rund um ihren Anführer Optimus Prime, sowie die an der Macht stehenden fiesen Decepticons, deren Herrscher Megabot ist. Doch der Würfel ging in den Unweiten des Universums verloren, bis er von einem Hobbit gefunden wurde. Nein, Spaß, er ist nur auf der Erde gelandet. Dumm sind aber weder die Autobots, noch die Decepticons, und daher verlagern sie ihren Krieg auf die Erde und wer den Würfel in seine Hände bekommt, der wird eben wieder der Herrscher sein (bis der Würfel wieder verloren wird). Den Schlüssel zum Aufenthaltsort des Würfels hat der unscheinbare Sam Wickedywittwick (Shia LaBeouf) und daher entbrannt ein Wettlauf um ihn, in welchen schließlich auch die US-Regierung eingreift. Doch werden sie rechtzeitig kommen? Und wer sind überhaupt sie? Und spielt Xeno dabei auch eine Rolle? Hat Tom Cruise seinen Bunker rechtzeitig gebaut? Alle Antworten enthält dieser Film.
Ich wollte den Film „objektiv“ beurteilen, oder so objektiv wie man eben rangehen kann und daher widme ich mich erstmal den Dingen, die mir gefallen haben. Ohne Frage dürfte Transformers in High Definition und mit DTS-Sound ein audio-visueller Orgasmus für jeden Cineasten sein, das zeigt schon die Anfangseinstellung, in der noch nichts zu sehen ist. Der erste Angriff auf eine Militärbasis in Katar ist auch noch schön und gut und die Vorstellung des Protagonisten auch vertretbar. Hier wird da klassische Setting aufgebaut: der Loser-Nerd, der nur Loser zu Freunden hat, der beliebteste Schüler der Schule, gut aussehend und Quarterback, sowie die ultrascharfe Biene, die auf den Quarterback steht. Willkommen in den klischeehaften Highschool der USA! Richtig zum Lachen hat mich dann auch der Porsche-Witz von Sams Vater und die Musikauswahl von Sams Auto Bumblebee gebracht, sowie ein falscher Aufdruck auf einem Decepticon-Polizeiwagen, welcher lautet „to punish and enslave“. Köstlich! Dazu kommt natürlich noch Megan Fox, die zwar nicht schauspielern kann, aber von jemand der so aussieht wie sie, erwartet man das auch nicht. Man schaue sich nur diesen Bauch und diese Brüste an und fragt sich, warum die Transformers nicht wegen ihr Krieg geführt haben.
Nun denn, das waren leider schon die positiven Aspekte, so traurig das auch ist. Vornweg lässt sich sagen, dass sich Transformers das, was man vertretbar als „Handlung“ bezeichnen kann, wild zusammengeklaut ist. Schon der Anfang ist 1:1 von Lord of the Rings geklaut, teilweise sogar in der Wortwahl, da kann man dann nur noch den Kopf schütteln. Ein Würfel/Ring, wegen dem Krieg ausbricht und der alles Gute in Verdammnis reißt, beherrscht von einem Roboter der aussieht wie Sauron? Meine Fresse. Und dann noch von Terminator – Judgement Day klauen, wenn sich Bumblebee und ein als Polizist daherkommender Decepticon darum schlagen, wer zuerst an den entscheidenden Teenager rankommt. Armselig ist das, nicht mal eine eigenständige Geschichte kann man hier erzählen. Die Musik von Steve Jablonsky klingt dabei als hätte er einfach den Soundtrack von The Rock rückwärts aufgenommen und Bay geschickt. Jedenfalls lässt er sich nicht von allen anderen Bay-Soundtracks unterscheiden. Aber die Musik ist halb so wild bei dem ganzen, passende pathetische Unterstützung zu dem Rest des Filmes.
Autobots und Decepticons, humanoide Roboter, die sich wegen einem Würfel kloppen. Das ist Science-Fiction, damit kann ich leben. Warum da der eine ein Sauron-Bot und ein anderer ein Gremlin-Bot ist, egal. Science-Fiction, da muss nicht alles logisch sein. Bei allem anderen erwarte ich das schon. Vor allem die US-Regierung agiert im Film abwegig, da werden unidentifizierte Helikopter in Armeebasen landen gelassen und außerirdische Maschinen müssen menschliche Programme hacken. Cedric the Entertainer kann einen Wagen verkaufen, ohne die Papiere zu diesem zu besitzen und der Verteidigungsminister erklärt sich in der Öffentlichkeit über einen Angriff auf eine Militärbasis, dessen Ausmaße und Überlebende noch nicht bekannt sind. Irgendwann hab ich aufgehört zu zählen, aber alles, angefangen von Sektion 7, von der keiner was weiß bis hin zu den fünf Marines, die allesamt von Anfang bis Ende überleben und sich alleine erfolgreich gegen die Decepticons-Armada stellen, ist einfach nur so lächerlich, wie es der ganze Filme im Endeffekt ist. War die erste halbe Stunde noch so schlecht, dass sie schon wieder gut war, machte der Film ab der Mitte überhaupt keinen Sinn mehr. Schwer erträglich ist auch diese dauernde Glorifizierung des Militärs, no sacrifice - no victory!, was für eine grauenhafte Botschaft an Kinder und Jugendliche, besonders in Zeiten von wöchentlichen Amokläufen.
Die Decepticons sehen so aus, wie böse Roboter aussehen müssen und die Autobots wusseln mit ihrer Slangsprache herum und „pinkeln“ sogar auf Regierungsbeamte. Hihi, da lachen wir alle herzlich. Dazu kommt noch Anthony Anderson als zu fett geratener Steve Urkel. Und Optimus Prime ist von allen Beteiligten die größte Niete, da fragt man sich, was das für ein Anführer sein soll, der zuschaut wie einer seiner „Soldaten“ entführt wird und der am Ende von seinem Gegner beinah zerstört wird, wenn nicht so ein menschlicher Teenager kommt und das Universum im Alleingang rettet. Ich glaube ehrlich, dass am Ende Sam und die fünf Marines um Josh Duhamel mehr Decepticons zerstört haben, als die gesamten Autobots zusammen. Der größte Verlierer des Jahres scheint dabei Zack Ward zu sein, der hier und in Postal gleich in zwei schrecklichen Filmen auftreten musste. Bei Shia LaBeouf nehm ich das schließlich gar nicht mehr so übel, ein schlechter Film braucht einen schlechten Hauptdarsteller – da haben sich am Ende zwei gefunden (ich befürchte wieder Schlimmes für Indy nächstes Jahr *seufz*). Dass man mit einem Film, der kein richtiges Drehbuch, von einer Handlung ganz zu schweigen, aufweisen kann, soviel Geld verdient, ist schon erstaunlich. Künstlerisch wertvoll ist dass jedoch nicht und finde ich es bezeichnende Ironie, das Bay am Ende im Abspann von Linkin Park „What I’ve Done“ spielt.
1.5/10
Das war SO klar... :D
AntwortenLöschenHat Tom Cruise seinen Bunker rechtzeitig gebaut?
atomrofl! :D
Bei vielem kann ich Dir dennoch zustimmen, Spielbergs Einfluss nervt gewaltig, ist infantil und hat bei Bay nichts zu suchen. Aber hey, Helis, Sonnenuntergang, Militär, Zerstörung, Pathos, Sternenbanner - aaaaaaaaaaaaaaaaah! ;-)
Wie geil der Film ohne die Spielberg'schen Elemente wäre - ich will es mir nicht ausmalen, sonst platzt mir die Hose! :p
War ja klar... ;)
AntwortenLöschenUnd ich dachte schon ich wäre mit meinen 6/10 Punkten hart gewesen... ;)
AntwortenLöschenInsofern sehe ich es nicht so wild, hat Spaß gemacht, war aber irgendwie doch zu kindisch über weite Strecken, was ich jedoch nicht zwangsweise Spielberg zuschreiben würde...
Vieles was du schreibst ist aber echt weit hergeholt. Den Vorwurf man hätte bei Terminator oder sogar LotR geklaut, ist m.E. doch sehr an den Haaren herbeigezogen um die Basherei noch kräftig zu unterstützen. Bei Bay spalten sich die Meinungen, dass ist auch völlig in Ordnung so, aber das ist dann wirklich ein wenig übertrieben.
AntwortenLöschenHm...1-2 Punkte - war wirklich klar, dass dabei nicht mehr rausspringen kann für Bay und den verwandelnden Autos ;)
AntwortenLöschenIch stimme dir sogar in vielen Punkten zu, kann aber nicht die Ernsthaftigkeit über die alltäglichen Dinge im Film verstehen. Ich mein, der Autoverkäufer verkauft einfach mal einen Wagen ohne Lizenz. Ja, und? ^^
Sehr gutes Review. Ich bin trotz Megadolby und Optimumlautstärke zum Ende hin fast eingeschlafen. Das bischen Kollateralschaden, ach Du meine Güte. Bay und Spielberg hätten sich mal die alten Godzilla Streifen anschauen sollen. Das ist Zerstörung.
AntwortenLöschenStattdessen ein angeknackster Hoover Damm und ein paar kaputte Hausfassaden. Viel versprochen, nichts gehalten.
@khitos: Ich hab ja nicht explizit nach solchen Dingen gesucht, aber fand die drückt einem der Film selber gnadenlos ins Auge. Wenn Cedric rumschreit, dass das Auto nicht zu seinen gehört, es dann aber doch für 5.000 Dollar verkauft find ich das nunmal doof. Da hätte man ihn auch einfach zu seinen Mitarbeiter laufen lassen können, leise fragen und ihn dann gegenüber dem Kunden das Geld verlangen können. Dann wäre alles drin gewesen und logisch nachvollziehbar. Also wenn ich das hier in Kürze "so gut" schreiben kann, dann ja wohl auch jemand in Hollywood ;)
AntwortenLöschen@fox mulder: Der Anfang ist doch sehr ähnlich mit dem von LotR, der Würfel der zwei Völker entzweit hat und aus dem Besitz einer Sauron-ähnlichen Figur verloren ging, auch noch die Betonung aus dem Off "(...) was lost", wie sie bei LotR verwendet wurde "things that should not have been forgotten...were lost". Dazu kommt noch dass der Würfel, bzw. die Karte zum Würfel bei einer unwahrscheinlichen, im Transformers-Verständnis Hobbitähnlichen Figur gelandet ist, etc.
Ein als Polizeiwagen verkleideter Decepticon versucht an Shit LaBeouf ranzukommen, der widerum von dem eigentlichen guten Bumblebee davon rennt und sich gerettet glaubt, als er den Polizeiwagen sieht. Dann gibt es einen Kampf zwischen dem guten und dem bösen, eben wer sich um den Jungen habhaft werden kann. Irgendwie erinnert das doch stark an Terminar 2 find ich ;)
Ich wollte ihn ja normal sehen, und die erste halbe Stunde war auch okay, wahrscheinlich wirklich wegen Spielbergs EInfluss, aber dann wurde der Film nur noch unsinnig und hat auch keinen Spaß mehr gemacht (für einen unsinnigen Film der Spaß macht, s. DOMINO).
@tumulder: My man! ;)
Oha, dagegen war mein Verriss ja gar nichts, weiter so, Rudi! ;)
AntwortenLöschen(ganz schön fix, wie du das alles so nachholst^^)
@therudi:
AntwortenLöschenIch sag nicht dass du Unrecht hast, nur dass ich deine Vorwürfe ein wenig gesucht finde. Es gibt Filme, da sollte man das Interpretieren vielleicht etwas mässigen. ;)
Ich sag nicht dass du Unrecht hast, nur dass ich deine Vorwürfe ein wenig gesucht finde.
AntwortenLöschenAlso gesucht hab ich die nicht, die sind ja offensichtlich, da kann man schlecht die Augen vor verschließen. Ich finde es schwer abzuschalten und den Krawall auf sich wirken zu lassen, wenn einem der Film mit dem Vorschlaghammer diese Sachen gegen den Kopf schlägt. Das ist Bay bei THE ROCK, BAD BOYS, ARMAGEDDON, selbst bei THE ISLAND sehr viel besser gelungen. Ich denke das Problem findet sich einfach darin, dass man aus einem Spielzeug einen zweieinhalbstündigen Blockbuster gemacht hat :P
oh ja, was für ein lauter, unsäglich leerer und seelenloser bombast. der anfang ist noch ganz witzig, aber sobal die roboter sich die köpfe einhauen, hab ich abgeschaltet.
AntwortenLöschenkann daher nachvollziehen, wie Du gelitten hast ;)