3. September 2009

Vorlage vs. Film: Brokeback Mountain

Brokeback Mountain (1997)

Der O. Henry Award wird jährlich an englischsprachige Kurzgeschichten verliehen, die in nordamerikanischen Magazinen veröffentlicht werden. Die Zeitschrift The New Yorker gehört dabei seit jeher zu den Medien, die die meisten Kurzgeschichten für jene Auszeichnung stellen. Vor zwölf Jahren erreichte Annie Proulx mit ihrer im New Yorker erschienenen Kurzgeschichte Brokeback Mountain den dritten Platz beim O. Henry Award. Die Liebesgeschichte zweier Farmerssöhne, über 20 Jahre hinweg erzählt, erschien am 13. Oktober 1997 im New Yorker und fand zwei Jahre später Einzug in Proulx’ Sammelband Close Range. Wyoming Stories.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Schriftsteller Diana Ossana und Larry McMurtry bereits die Kurzgeschichte zu einem Filmdrehbuch adaptiert. Doch es sollten sieben Jahre ins Land ziehen, ehe sich in Hollywood ein Produzent für den in den konservativen Vereinigten Staaten reichlich kontroversen Stoff finden sollte. Für Proulx, deren Roman The Shipping News einige Jahre später problemlos fürs Kino adaptiert werden würde, nahmen Brokeback Mountain und seine beiden Protagonisten schon damals eine besondere Stellung ein. Spätestens dann jedoch, als sie neun Jahre nach ihrer Publikation schließlich die Verfilmung von Ang Lee sah.

In Amerikas mittlerem Westen leben Ennis Del Mar und Jack Twist oberflächlich betrachtet ein durchschnittliches Leben. Beide sind auf kleinen, armen Farmen aufgewachsen. Beide haben die Schule abgebrochen. Dabei war das Leben von Ennis stets etwas tragischer als das von Jack. Zumindest widmet sich Proulx seiner Vorgeschichte eindringlicher. Als Ennis’ Eltern bei einem Unfall sterben, müssen sich ihre drei Kinder mit $24 und zwei Hypotheken auf ihre Farm herumschlagen. Ennis, der eine Autostunde entfernt von seiner High School aufwuchs, bricht die Schule notgedrungen ab als der Truck den Geist aufgibt.

In den folgenden Jahren verkommt der an der Staatsgrenze zu Utah aufgewachsene Ennis zu einem introvertierten Taugenichts, der aus Trägheit auch einfach mal in die Spüle pinkelt. Es ist schließlich ein Sommer im Jahr 1963, der die beiden jungen Männer, keiner von ihnen zwanzig Jahre alt, zusammenbringt. Über die Sommermonate heuert der Schafzüchter Joe Aguirre sie an, um auf dem Brokeback Mountain Schafe zu hüten. Letztere Aufgabe fällt Jack zu, der zudem bei den Schafen schlafen soll, da im Vorjahr fast ein Viertel der Herde an Raubtieren verloren ging. Ennis dagegen ist im Lager für die Versorgung zuständig.

Während es für Ennis’ erster Ausflug in die Berge ist, war Jack bereits im Vorjahr für Aguirre tätig. Kaum auf dem Berg, lamentiert er jedoch unentwegt über das ständige Schafhüten. Der pragmatische Ennis tauscht mit ihm und geht fortan richtig in seiner neuen Umgebung auf. “He’d never had such a good time“, urteilt Proulx über ihre Hauptfigur (S. 322), die sichtlich in der Gesellschaft von Jack aufblüht, wenn sie sich ihre Abende mit Whisky vertreiben. Als eines ihrer Gelage eines Abends ausufert und Ennis nicht mehr zurück zur Herde reiten kann, schläft er beim Lagerfeuer. Doch die Nacht ist eisig und Jack beordert seinen Kollegen ins Zelt.

Nachdem Jack dort die Initiative ergreift, kommt es zwischen den Männern zum Geschlechtsverkehr. Zwar setzt sich ihre sexuelle Affäre während der verbleibenden Zeit fort, doch einmal runter vom Brokeback Mountain gehen beide ihre eigenen Wege. Erst vier Jahre später treffen sie sich wieder, beide inzwischen verheiratet. Als sie sich ihre Gefühle füreinander eingestehen, beginnen sie eine Jahrzehnte überdauernde Romanze, die sie hin und wieder bei ihren fingierten Angelausflügen ausleben. Doch während Jack den nächsten Schritt machen will, kann sich Ennis nicht dazu durchringen, die gesellschaftlichen Konventionen zu durchbrechen.

Auf ihren rund 40 Seiten fokussiert Proulx sich primär auf die Konsequenzen jenes Sommers auf dem Brokeback Mountain, während sie die eigentlichen Ereignisse dort auf etwas mehr als sieben Seiten abhandelt (die Affäre selbst nimmt sogar noch weniger Platz ein). Proulx geht es somit weniger um die Liebe zwischen den beiden Männern per se - also warum zwei Männer romantische Gefühle füreinander entwickeln -, als vielmehr um die scheinbare Unmöglichkeit ihres Zusammenseins. Die Besonderheit liegt daher weniger in Ennis’ und Jacks Liebe zueinander, als in der offensichtlichen Nichtakzeptanz dieser Liebe seitens ihrer Umwelt.

Hierbei vertreten Ennis und Jack zugleich unterschiedliche Haltungen, wenn Letzterer stets versucht, aus ihrer heimlichen Affäre eine Beziehung zu machen (“We could a had a good life together“, S. 345). Doch es ist Ennis’ Angst, die ein Zusammensein unmöglich macht. Während in der Geschichte stets nur von einer Ausfluchtmöglichkeit Richtung Mexiko die Rede ist, kommt zum Beispiel die Schwulenbewegung von Harvey Milk in San Francisco nicht zur Sprache. Selbst wenn es sich bei Jack und Ennis nicht um Homo-, sondern (wenn überhaupt) Bisexuelle handelt, wäre dies generell ebenfalls eine weitaus weniger umständlichere „Lösung“ gewesen.

Während nach dem Kinostart von einer Geschichte über „schwule Cowboys“ die Rede war, trifft dies im Grunde in doppelter Hinsicht nicht zu. Inwieweit Jack und Ennis überhaupt Cowboys sind, stünde zur Diskussion, sollten sie doch eher als eine Art Tagelöhner gesehen werden, auch wenn sie ihre Wurzeln natürlich im Farmwesen haben. Mit dem Western-Genre hat die Geschichte von Brokeback Mountain jedoch weniger zu tun, wird hier im Grunde nichts anderes als eine scheinbar unmögliche Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen erzählt. Inwiefern Jack und Ennis dabei als „schwul“ anzusehen sind, wurde bereits angesprochen.

Zwar bewegt sich Jack eher im Bereich der Homosexualität als Ennis (er sucht auch abseits von ihm die Gesellschaft von Männern), allerdings wird die Beziehung zu seiner Frau Lureen auch weniger reflektiert, als Ennis’ Ehe mit Alma. Ennis hingegen ist weitaus undurchsichtiger (“I never had no thoughts a doin it with another guy except I sure wrang it out a hunderd times thinking abou you“, S. 333). Somit schildert Proulx sicher auch einen gesellschaftlichen Umstand, mit der Unterdrückung homosexueller Liebe. Primär ist ihre Kurzgeschichte ein mitreißendes Manifest zweier Menschen, die zusammen sein wollten, aber nicht konnten.


Brokeback Mountain (2005)

If you can’t fix it you’ve got to stand it.
(Brokeback Mountain, S. 355)

Wie angesprochen hatten Ossana und McMurtry Jahre lang Probleme, einen Abnehmer für ihr Drehbuch zu finden. Dabei hatten unter anderem die homosexuellen Regisseure Gus Van Sant und Joel Schumacher Interesse angemeldet. Letztlich sollte der Zuschlag jedoch an den „emotionalen“ Taiwanesen Ang Lee gehen, der bereits zehn Jahre zuvor durch Sense and Sensibility – seinem Regiedebüt im westlichen Kino – ein Gespür für literarisches Gefühlskino gezeigt hatte. Ausgestattet mit einem geringen Budget von 14 Millionen Dollar ging es nunmehr daran, zwei Hollywood-Schauspieler davon zu überzeugen, sich vor der Leinwand zu küssen. Dass homosexuelle Szenen im Business zuvorderst von den männlichen Darstellern gemieden werden, zeigte sich schon mehrfach.

So scheute sich schließlich auch Mark Wahlberg eine der Rollen zu übernehmen, obschon er die jeweiligen Einstellungen mit seinem langjährigen Kumpel Joaquin Phoenix hätte spielen dürfen. Am Ende ergatterten die Parts Jake Gyllenhaal und Heath Ledger und gerade Letzterer sollte sich mit dieser Rolle angesichts seines frühen Todes verewigen. Lee inszeniert seine beiden Hauptfiguren in den ersten Minuten wie zwei sich beschnuppernde Hunde. Dabei macht er jedoch das Verhältnis der beiden nicht nur zueinander sondern auch zur ihrer Umwelt offensichtlich. Ennis Del Mar (Heath Ledger) ist der schüchterne und introvertierte der Männer, die sich an diesem Sommertag eingefunden habe, um für Joe Aguirre (Randy Quaid) als Viehhüter zu arbeiten.

Interessiert beäugt dagegen Jack Twist (Jake Gyllenhaal) seinen blonden Kollegen, auch wenn er diesem zu diesem Zeitpunkt noch seine Privatsphäre lässt. Während Ossana und McMurtry in ihrem Drehbuch Proulx’ Kurzgeschichte nicht nur die ganze Zeit hindurch treu bleiben, ergänzen sie die Geschichte stets an den Punkten, an denen Proulx nur an der Oberfläche gekratzt hatte. So nimmt die Exposition der Romanze im Film selbst einen weitaus größeren Raum ein. Wo man bei Proulx den Eindruck gewinnt, Ennis und Jack fallen plötzlich übereinander her, gewähren Lee und seine Drehbuchautoren der Beziehung der beiden Männer ihre nötige Zeit. So wird ihre Annäherung sehr viel glaubhafter dargestellt als es auf den zwei, drei Seiten in der Vorlage der Fall ist.

Die Szenen auf dem Brokeback Mountain werden dabei von den wunderbaren Aufnahmen Rodrigo Prietos ausgezeichnet eingefangen. Es ist diese naturgegebene Weite, in die sich die beiden Männer in den kommenden Jahrzehnten flüchten müssen, um ihren eigenen kleinen Kosmos zu erschaffen. Untermalt werden die malerischen Naturaufnahmen stets von den sanften Gitarrenklängen Gustavo Santaollalas, dessen musikalisches Theme sehr melancholisch ausgefallen ist (auch wenn es sich leider durch alle seine Instrumentalstücke auf dem Soundtrack zieht). Weitaus besser weiß sich der Argentinier in der Zusammenstellung der Liedtexte auszuzeichnen, die stets die jeweilige Szene in ihrer Botschaft zu unterstützen und meist auch mit gehörig Ironie zu versehen wissen.

Sei es, wenn Jack und Lureen (Anne Hathaway) bei ihrer ersten Bekanntschaft zu No One’s Gonna Love You Like Me tanzen, Ennis in späteren Jahren zu Buddy Hollys It’s so easy (to fall in love) die Kellnerin Cassie (Linda Cardellini) kennenlernt, Jack in Mexiko einen Stricher aufgabelt, während die Strophe „estas perdiendo el tiempo pensando“ (dt. du verschwendest deine Zeit mit Denken) ertönt oder am humorvollsten, wenn Jack nach der Mitteilung, dass Ennis’ Ehe geschieden wird, zuerst singend zu Roger Millers King of the Road gen Süden fährt, um kurz darauf mit Tränen und den Klängen von A Love That Will Never Grow Old die Heimreise anzutreten. Insofern lässt die audio-visuelle Untermalung von Brokeback Mountain durch Santaollala und Prieto keine Wünsche offen.

Im Folgenden widmet sich der Film mehr dem Privatleben von Ennis und Jack. Ennis geht die schon vorab geplante Ehe mit Alma (Michelle Williams) ein und die Liaison bringt zwei Töchter hervor. Das Publikum erhält einen Eindruck von den Problemen der beiden jungen Menschen, die zuvor zwar noch im ersten Winter ihrer Ehe verliebt turteln, sich durch die Kinder und die dadurch entstehenden Kosten allerdings immer mehr entfremden. In diesen Szenen wird Ennis als sehr einfacher Mensch gezeichnet, der die Samstagabende lieber zu Hause verbringt, auch wenn seine Frau ausgehen möchte. Die Sehnsucht nach Jack macht sich nur im Sexleben mit seiner Frau bemerkbar, die Ennis sehr zu ihrem Missfallen (“he rolled her over, did quickly what she hated“, S. 328) bevorzugt anal befriedigt.

Während man von Almas Gefühlswelt bei Proulx nicht viel mitbekommt, schenkt ihr Lee ein paar eindringliche Szenen. Zum Beispiel die Abschiede von Ennis, wenn dieser sich zu seinen Angelausflügen mit Jack verabschiedet. Dennoch spielen die weiblichen Figuren, allen voran die Ehefrauen, nur eine untergeordnete und eindimensionale Rolle. Hierbei gewähren Ossana und McMurtry in Almas Innenleben sogar noch mehr Einblick als es bei Lureen, von deren Emotionen wir nichts mitkriegen. Genauso verhält es sich auch den jeweiligen Ehen. Zwar kritisiert Lureen in einer Szene, dass es stets Jack ist, der zu seinen Treffen mit Ennis fahren muss. Abgesehen davon sieht man Lureen jedoch meist nur im Konflikt mit Jacks sozialer Stellung im Schatten seines Schwiegervaters.

Wo man in Ennis’ Ehe mit Alma zumindest zu Beginn Liebe beobachten kann, erscheint die Beziehung von Jack und Lureen eher pragmatischer Natur. Gut möglich, dass dies auch nur gewollt war, um die Seelenverwandtschaft zwischen den Männern zu stärken. In ihr kann sich Ennis ausschließlich öffnen (“That’s the most I’ve spoken in a year“) und Jack seine Gefühle ausleben (“Sometimes I miss you so bad I can hardly stand it“). Ihre Geschichte ist eine Geschichte einer Liebe, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen Umstände nicht sein darf (“this thing grabs hold of us again...in the wrong place...in the wrong time...then we’re dead”). Exemplarisch hierzu dient Ennis’ abschreckende Erzählung von Earl and Rich, zwei zusammen lebenden Männer, die dies mit dem Lebenbüßten.

Eine ähnlich tragische Liebe kennt man in ähnlicher Form von Shakespeares Romeo and Juliet sowie Todd Haynes Far from Heaven oder auch dessen Vorläufer, Jonathan Kaplans Love Field. Zwei Menschen, die sich lieben, aber nicht lieben dürfen. Sei es, weil die Familien verfeindet, sie von unterschiedliche4 Hautfarbe sind oder dem gleichen Geschlecht entstammen. “So often we fail at that kind of love. The world just seems too fragile a place for it (...) Perhaps it’s just we who are too fragile,” resümiert Cathy in Far from Heaven. Letztlich scheitert eine öffentliche Beziehung zwischen Jack und Ennis nicht (nur) an der gesellschaftlichen Reaktion, sondern an Ennis’ Angst, die er vor dieser gesellschaftlichen Reaktion empfindet (“It scares the piss out of me“, S. 334).

Somit zieht es Ennis am Ende vor, ein unglückliches Leben als Einzelgänger zu führen, welchem er nur gelegentlich auf dem Brokeback Mountain entflieht. Lee fängt die zerrissene Seele von Ennis sehr schön an einem Thanksgiving Abend ein, wenn dieser nach einem Streit mit Alma deren Haus verlässt und mit seinem Truck durch die Gegend fährt. Lediglich einer der Scheinwerfer funktioniert und es ist der, auf der Fahrerseite. Symbolisch steht diese Szene für Ennis’ Fahrt durchs Leben, die nur einseitig beleuchtet ist. Jack hingegen ist weitaus extrovertierter als Ennis. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Jack Affären - wie die mit dem Ehemann einer neuen Bekanntschaft (Anna Faris) - nur aus einem einzigen Grund initiiert: Um ein ähnliches Erlebnis wie mit Ennis hervorzurufen.

So könnte Jack als das scheinbar leidtragendere Opfer gesehen werden, da er es ist, der dafür kämpft, dass Ennis sich von seinem Pragmatismus lossagt und zu seinen Gefühlen bekennt (“I wish I knew how to quit you“, S. 345). Zwar hebt sich Brokeback Mountain von seiner Tragik nicht von anderen Liebesmelodramen großartig ab, aber es ist sicherlich unbestreitbar ist, dass Ang Lee mit seinem neunten Spielfilm eine epische Romanze erschafft hat, die (auch aufgrund ihrer Prämisse) ihren Weg in die Kinogeschichte fand. Getragen wird der Film dabei von seinen Darstellern, allen voran vom eindringlichen Spiel Heath Ledgers. Ungeachtet seiner Oscarprämierten Rolle als Joker in The Dark Knight, wird es sein Ennis Del Mar sein, der ihn für immer verewigen wird.

Des Weiteren weiß Michelle Williams als verletzte Ehefrau Akzente zu setzen, sodass am Ende alle Oscarnominierungen der drei Beteiligten (Gyllenhaal steigert sich im Verlauf des Films) in Ordnung gehen. Hathaway wiederum leidet unter der geringen Präsenz ihrer Figur, überzeugt jedoch in ihrer Einführung. Etwas misslungen ist dafür die Überbrückung der 20-jährigen Geschichte, die mit ernsteren Haarschnitten oder simplen Perücken glaubhaft gemacht werden soll. Die 40-jährigen Versionen der Figuren wirken etwas lächerlich, da ihre Twen-Darsteller jederzeit erkennbar sind. Dies soll dem Film aber nicht zum Nachteil gereichen und ist letztlich ein akzeptabler Makel. Brokeback Mountain ist emotionales Gefühlskino, mit verdienten acht Oscarnominierungen.

10/10


Auszüge aus Brokeback Mountain entstammen:

Annie Proulx: Brokeback Mountain, in: Dies. (Hrsg.): Close Range. Wyoming Stories, Thorndike 1999, S. 313-355.

4 Kommentare:

  1. Große Zustimmung meinerseits.

    PS: Du solltest den Text mal auf Fehler korrigieren ;-)

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  2. Sind mir neulich keine ins Auge gesprungen. Könntest mir ja auch die Arbeit ersparen und sie einfach ansprechen ;)

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  3. Ich bin ja jetzt gerade wirklich erstaunt, dass der Film "nur" auf einer Kurzgeschichte basiert. Finde ich ja Wahnsinn wie man eine solche Story, die über gut 20 Jahre geht, auf 40 Seiten erzählen kann.

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  4. Da kann ich nur zustimmen. Habe die Literaturvorlage kürzlich auch für ein Referat gelesen und in dem Zusammenhang auch den Film erneut geguckt: immer noch sehr gut und leider von viel zu vielen mit dem Stempel "schwuler-Cowboy-Film" in eine Schublade geschoben.

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