Wie so oft in diesem Blog bereits erwähnt, US-Serien boomen und beherrschen den Markt. Eine Serie übertrifft die nächste an Kreativität, Humor oder Einfallsreichtum – und eine dieser Serien, wenn nicht sogar ihre derzeitige Königin ist Lost. Ihren Anfang fand die Serie im Januar 2004, als der Vorsitzende des amerikanischen TV-Studios ABC, Lloyd Braun, ein Serienkonzept haben wollte, das eine Mischung aus William Goldings The Lord of the Flies, Robert Zemeckis Cast Away und der US-Serie Survivor sei sollte. Der erste Entwurf gefiel ABC jedoch nicht und man trat an J.J. Abrams heran, welcher mit seinen Serien Felicity und insbesondere Alias für Erfolg gesorgt hatte. Gemeinsam mit Damon Lindelof fügte er der Idee von Braun die Duftnote des Übernatürlichen an und entwickelte die Charaktere und die Handlung. Eine zweiteilige Pilotepisode wurde für das TV-Rekordbudget von vierzehn Millionen Dollar produziert und am 22. September 2004 ausgestrahlt – Lost kam sofort beim Zuschauer an. Im folgenden wurde die Serie von Abrams Produktionsfirma Bad Robot über drei Staffeln hinweg produziert, während man mit Carlton Cuse einen weiteren kreativen Kopf hinzuzog, da Abrams nur noch als ausführender Produzent tätig ist.
Dabei ist Lost in der Tat eine Art Lord of the Flies, mit einer gehörigen Prise Twin Peaks. Denn in Lost ist nichts was es scheint zu sein und die einfachste Lösung ist meistens die am weitesten entfernteste. Jede Folge deckt 48 Stunden der Überlebenden auf der mysteriösen Insel für die als Schauplatz Oahu, Hawaii dient. In jeder Folge wird ein primärer Handlungsstrang auf der Insel und um die Überlebenden erzählt, zudem ein sekundärer Handlungsstrang eines einzelnen Charakters über Rückblenden zwischen geschnitten. Diese Rückblenden haben immer etwas mit dem Charakter der einzelnen Figur und zugleich mit dem übergeordnetem Thema der jeweiligen Folge zu tun – dabei spielt es keine Rolle ob die Figur aus Australien, Afrika oder England kommt, alle Schauplätze werden auf Hawaii nachgestellt und dies gelingt äußerst glaubhaft. Wiederkehrende Themen in Lost sind Vertrauen, Schicksal, Glaube und Familien-, insbesondere Vaterprobleme. Jede Figur hat Probleme mit einem Elternteil, meistens mit dem Vater wie bei Jack, Locke, Kate oder Sun der Fall. In den Fragen des Vertrauens und des Schicksals/Glaube haben sich mit Jack und Locke zwei klare Lobbys herausgebildet, welche scheinbar am Ende der dritten Staffel nun ihre Grenze erreicht haben.
Dabei ist Lost in der Tat eine Art Lord of the Flies, mit einer gehörigen Prise Twin Peaks. Denn in Lost ist nichts was es scheint zu sein und die einfachste Lösung ist meistens die am weitesten entfernteste. Jede Folge deckt 48 Stunden der Überlebenden auf der mysteriösen Insel für die als Schauplatz Oahu, Hawaii dient. In jeder Folge wird ein primärer Handlungsstrang auf der Insel und um die Überlebenden erzählt, zudem ein sekundärer Handlungsstrang eines einzelnen Charakters über Rückblenden zwischen geschnitten. Diese Rückblenden haben immer etwas mit dem Charakter der einzelnen Figur und zugleich mit dem übergeordnetem Thema der jeweiligen Folge zu tun – dabei spielt es keine Rolle ob die Figur aus Australien, Afrika oder England kommt, alle Schauplätze werden auf Hawaii nachgestellt und dies gelingt äußerst glaubhaft. Wiederkehrende Themen in Lost sind Vertrauen, Schicksal, Glaube und Familien-, insbesondere Vaterprobleme. Jede Figur hat Probleme mit einem Elternteil, meistens mit dem Vater wie bei Jack, Locke, Kate oder Sun der Fall. In den Fragen des Vertrauens und des Schicksals/Glaube haben sich mit Jack und Locke zwei klare Lobbys herausgebildet, welche scheinbar am Ende der dritten Staffel nun ihre Grenze erreicht haben.
Mit dem ersten Teil der Pilotfolge von Lost ("Pilot - Part I") wurden Serientechnisch neue Maßstäbe gesetzt und zugleich exzellent die einzelnden Figuren in einer einzigen Szene eingeführt.
In der ersten Staffel von Lost werden die Charaktere und der Handlungsort eingeführt: am 22. September 2004 stürzte der Oceanic Flug 815 von Sydney nach Los Angeles aus unerklärlichen Gründen irgendwo in den Pazifik ab. Auf einer Insel findet sich das Hinterteil des Flugzeuges und 48 Überlebende, unter ihnen der Arzt Jack (Matthew Fox), die Flüchtige Kate (Evangeline Lilly), der Musiker Charlie (Dominic Monaghan), die schwangere Claire (Emelie de Ravin), das Ehepaar Sun (Yunjin Kim) und Jin (Daniel Dae Kim), die Geschwister Boone (Ian Somerhalder) und Shannon (Maggie Grace), der übergewichtige Hurley (Jorge Garcia), der Soldat Sayid (Naveen Andrews), der Betrüger Sawyer (Josh Holloway), außerdem noch Michael (Harold Perrineau), der zum ersten Mal mit seinem Sohn Walt zusammenlebt und vor allem Locke (Terry O’Quinn), der vor dem Unfall gelähmt war und nun wieder laufen kann. Bereits am ersten Abend machen die Überlebenden die Begegnung mit einem nicht erkennbaren Monster und versuchen herauszufinden, wo sie gelandet sind, in der Hoffnung, dass sie bald gerettet werden. Hierbei prallen ihre verschiedenen Charaktere und ihre Vergangenheiten immer wieder aufeinander und es stellt sich schnell heraus, dass sie nicht alleine auf der Insel sind. Neben Eisbären, einer verrückten Französin und einem vergrabenen Bunker mitten im Dschungel, machen die Überlebenden im Laufe der Staffel die Bekanntschaft mit auf der Insel lebenden Anderen.
War die erste Staffel eine Einleitung in die Insel und ihre Spielfiguren, konzentriert sich die zweite Staffel, welche für sich genommen die beste der bisherigen drei Staffeln ist, auf eines der Geheimnisse der Insel. Während die auf einem Floß nach Rettung strebenden Michael, Sawyer und Jin auf der anderen Seite der Insel weitere Überlebende des Fluges 815 in Ana-Lucia (Michelle Rodriguez), Mr. Eko (Adewale Akinnuoye-Agbaje) und Libby (Cynthia Watros) finden, stoßen Jack, Locke, Kate und Hurley in dem Bunker auf Desmond (Henry Ian Cusick), welcher fast stündlich über einen Computer die Welt retten muss. Durch den Bunker der mysteriösen Dharma Initiative spitzen sich die Vertrauensfragen zwischen Jack und Locke weiter zu, gefördert durch den ominösen Computer zur Rettung der Welt. Im Laufe der Staffel werden die beiden Gruppen der Überlebenden auf dramatische Weise zusammengeführt und langsam entfaltet die Serie ihr wahres Gesicht, wenn sie immer mehr Beziehungen der Figuren untereinander auflöst. In dem grandiosen Staffelfinale spielt wieder die Frage nach Vertrauen und nach Schicksal oder Zufall eine entscheidende Rolle, als die Konfrontation zwischen den Überlebenden und den Anderen ein kritisches Aufeinandertreffen bildet.
War die erste Staffel eine Einleitung in die Insel und ihre Spielfiguren, konzentriert sich die zweite Staffel, welche für sich genommen die beste der bisherigen drei Staffeln ist, auf eines der Geheimnisse der Insel. Während die auf einem Floß nach Rettung strebenden Michael, Sawyer und Jin auf der anderen Seite der Insel weitere Überlebende des Fluges 815 in Ana-Lucia (Michelle Rodriguez), Mr. Eko (Adewale Akinnuoye-Agbaje) und Libby (Cynthia Watros) finden, stoßen Jack, Locke, Kate und Hurley in dem Bunker auf Desmond (Henry Ian Cusick), welcher fast stündlich über einen Computer die Welt retten muss. Durch den Bunker der mysteriösen Dharma Initiative spitzen sich die Vertrauensfragen zwischen Jack und Locke weiter zu, gefördert durch den ominösen Computer zur Rettung der Welt. Im Laufe der Staffel werden die beiden Gruppen der Überlebenden auf dramatische Weise zusammengeführt und langsam entfaltet die Serie ihr wahres Gesicht, wenn sie immer mehr Beziehungen der Figuren untereinander auflöst. In dem grandiosen Staffelfinale spielt wieder die Frage nach Vertrauen und nach Schicksal oder Zufall eine entscheidende Rolle, als die Konfrontation zwischen den Überlebenden und den Anderen ein kritisches Aufeinandertreffen bildet.
Drehte sich die erste Staffel um die Insel per se und die zweite mehr um die Dharma Intiative, stellt die dritte Staffel die Anderen zum Thema. Jack, Kate und Sawyer wurden von dem Anführer der Anderen, Ben (Michael Emerson) gefangen genommen und finden sich auf einer abgelegenen Insel wieder. Die Überlebenden müssen derweil die Trümmer des Bunkers und die Folgen dessen aufsammeln, ehe eine große Rettungsaktion gestartet werden kann. Hierbei werden viele Schicksalswege für den weiteren Verlauf aufgezeigt, zum Beispiel was aus Charlie, Desmond und Locke geschehen wird, aber auch das Liebesdreieck zwischen Kate, Jack und Sawyer spitzt sich immer mehr zu und wird durch die zwiespältige Juliet (Elizabeth Mitchell) auf ein Quartett ausgedehnt. Es werden Einblicke in manche Geheimnisse der Anderen gegeben und auch welche der Überlebenden gelöst, zum Beispiel wer der echte Sawyer ist, wie Locke im Rollstuhl gelandet ist und viele andere Dinge. Dabei werden wieder verschiedene Beziehungen zwischen den Figuren aufgelöst, sodass inzwischen die Hälfte aller Überlebenden eine Verbindung mit einer anderen Person in ihrer Vergangenheit gehabt hat. Die dritte Staffel mündet in einem Serienklimax, welcher das Mittelteil dieser für sechs Staffeln geplanten Serie bildet, als durch die Fallschirmspringerin Naomi (Marsha Thomason) die Fronten zwischen Überlebenden und Anderen ihren Höhepunkt erreichen.
Lost fasziniert nicht nur durch seine Geheimnisse rund um die Insel, das Monster, Dharma und die Anderen, sondern vor allem wegen der detaillierten Ausgestaltung seiner Figuren, ihre Schicksale, den Momenten in ihrem Leben, welche ihren Charakter und ihr Verhalten definieren. Die übergeordnete Frage ist dabei, wieso die Figuren auf der Insel sind, denn eines ist klar, zufällig sind sie nicht dort gelandet. Jede einzelne Person scheint besonders ausgewählt worden zu sein und die Tatsache, dass alle von ihnen mindesten einmal in ihrem Leben eine Begegnung mit einem anderen Überlebenden oder einer Person aus dessen Umfeld gehabt haben, unterstützt diese Vermutung. In Fankreisen wurde daher schon wild spekuliert, über eine Live-Reality-Show bis hin zur Hölle oder Koma – alles jedoch von den Machern ins Reich der Fabeln verwiesen. Lost lebt von seiner Spannung, seinen kleinen Cliffhangern am Ende jeder Episode, wobei jede Folge für den Zuschauer einen Schritt nach vorne, zugleich aber auch zwei zurück bedeutet. Durch den Streik der Drehbuchautoren ist es ungewiss wie es mit dem Start der vierten Staffel im Februar weitergehen wird, da von geplanten sechzehn Episoden bisher nur acht abgedreht wurden. Sollte sich der Streik bis in den Dezember ziehen, ist es ungewiss ob im Frühjahr 2008 nur die ersten acht Episoden gezeigt werden und die anderen 2009 mit der fünften Staffel laufen werden, oder ob die vierte Staffel nicht überhaupt nach 2009 verschoben wird. Aus den ausgestrahlten 72 Folgen sollen nunmehr die fünf besten Episoden vorgestellt werden, welche (zusammen mit zwei anderen) die volle Punktzahl erreichen konnten.
Lost fasziniert nicht nur durch seine Geheimnisse rund um die Insel, das Monster, Dharma und die Anderen, sondern vor allem wegen der detaillierten Ausgestaltung seiner Figuren, ihre Schicksale, den Momenten in ihrem Leben, welche ihren Charakter und ihr Verhalten definieren. Die übergeordnete Frage ist dabei, wieso die Figuren auf der Insel sind, denn eines ist klar, zufällig sind sie nicht dort gelandet. Jede einzelne Person scheint besonders ausgewählt worden zu sein und die Tatsache, dass alle von ihnen mindesten einmal in ihrem Leben eine Begegnung mit einem anderen Überlebenden oder einer Person aus dessen Umfeld gehabt haben, unterstützt diese Vermutung. In Fankreisen wurde daher schon wild spekuliert, über eine Live-Reality-Show bis hin zur Hölle oder Koma – alles jedoch von den Machern ins Reich der Fabeln verwiesen. Lost lebt von seiner Spannung, seinen kleinen Cliffhangern am Ende jeder Episode, wobei jede Folge für den Zuschauer einen Schritt nach vorne, zugleich aber auch zwei zurück bedeutet. Durch den Streik der Drehbuchautoren ist es ungewiss wie es mit dem Start der vierten Staffel im Februar weitergehen wird, da von geplanten sechzehn Episoden bisher nur acht abgedreht wurden. Sollte sich der Streik bis in den Dezember ziehen, ist es ungewiss ob im Frühjahr 2008 nur die ersten acht Episoden gezeigt werden und die anderen 2009 mit der fünften Staffel laufen werden, oder ob die vierte Staffel nicht überhaupt nach 2009 verschoben wird. Aus den ausgestrahlten 72 Folgen sollen nunmehr die fünf besten Episoden vorgestellt werden, welche (zusammen mit zwei anderen) die volle Punktzahl erreichen konnten.
5. A Tale of Two Cities (Season 3, Episode 1): In dieser Staffeleröffnung erhält der Zuschauer einen ausgezeichneten Eindruck davon, wer die Anderen wirklich sind, bzw. was sie nicht sind. In der Eingangsszene wird ein genialer mindfuck-Moment ausgelöst und bereitet das Publikum darauf vor, womit er sich diese Staffel auseinander zu setzen hat.
4. Man of Science, Man of Faith (Season 2, Episode 1): Auch eine geniale Staffeleröffnung, die ebenfalls in ihrer Einleitung das Publikum verblüfft und die Figur von Desmond einführt und eines der großen Geheimnisse einläutet: Jack und Desmond kennen sich! Das Staffelumspannende Thema rund um die Zahlen und den Computer findet hier sein Intro.
3. Numbers (Season 1, Episode 18): Das erste Auftreten der Zahlen und ihr Zusammenhang zur Insel offenbaren sich, als Hurley seine Verbindung zum Schicksal der anderen Überlebenden zu erkennen glaubt. In einer Nervenheilanstalt den Zahlen begegnet, spielte er mit ihnen die Lotterie und wurde Multimillionär – eher er festzustellen glaubt, dass die Zahlen verflucht sind.
2. Flashes Before Your Eyes (Season 3, Episode 8): Einer der meist umstrittensten Folgen der Serie – was geschah mit Desmond, Rückblende, Zeitreise oder Déjà-vu? Desmond findet sich mehrere Jahre zurück in England und trifft auf die nebulöse Mrs. Flannigan, welche ihm sein Schicksal auf der Insel vorhersagt und das der ganzen Welt in die Hände legt.
1. Live Together, Die Alone (Season 2, Episodes 22&23): Grandioses Staffelfinale und besonderer Einbau der interessantesten Lost-Figur – Desmond. Seine Vorgeschichte auf der Insel, zwei weitere Verbindungen mit anderen Überlebenden, der Klimax zwischen Locke und Mr. Eko, sowie das Schicksal um Michael, Jack, Kate, Sawyer und Hurley bilden die Rahmenhandlung für Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau!
Schöner Text zu ebenfalls einer meiner Lieblingsserien zu der sich bald auch Twin Peaks dazugesellen wird (die bin ich gerade am schauen). Ich fand jedoch die zweite Staffel die schwächste. Vor allem die erste Hälfte von Part 2 war ungemein zäh und kam storytechnisch kaum vom Fleck. Danach wurde es aber drastisch besser. Staffel 1 wird jedoch, wie bei vielen Serien auch, meine Liebling bleiben, weil damals halt das Ganze noch neu war.
AntwortenLöschenFinde deine Top 5 ganz gut gewählt , doch ist es m.E. verdammt schwer hier überhaupt eine Folge rauszupicken, denn schlussendlich ergeben die ja ein Gesamtbild. Ich hoffe auch dass es im Februar weitergehen wird.
Sicher ergeben sie ein Gesamtbild, aber nicht jede Folge ist gleich gut oder unterhaltsam und diese sieben, welche ich am besten fand, hatten inhaltlich und vom Aufbau per se, sowie dem Aha-Effekt die beste Wirkung erzielt und wurden dann nach meinen Lieblingen eingeteilt ;)
AntwortenLöschenDie 1. Staffel hab ich jetzt schon fünf Mal gesehen, da gibt es Abnutzungserscheinungen und ich habe jede Folge bei dieser Sichtung einzeln bewertet und dann die Summe miteinander verglichen, da war die 2. Staffel eben faktisch um einen halben Punkt besser.
Ist natürlich ein gutes Verfahren von dir das so zu bewerten und ich finde es vor allem bemerkenswert, dass du die 1. schon fünf Mal gesehen hast!!
AntwortenLöschenWirklich interessant und eine Top5, die ich so unterschreiben würde, wenngleich ich auch nicht mehr alle Folgen so gut im Kopf habe...
AntwortenLöschenDu solltest dich einmal mit thwidra zusammensetzen... jetzt haben wir schon zwei wahre "Lost"-Kenner in der Blogosphäre... :)
Wow, schöne Top 5. Desmond ist auch einer meiner Lieblingscharaktere. Das Staffelende von Season 2 war extrem gut, da kann das von Season 3 nicht ganz mithalten.
AntwortenLöschenLeider ist Lost etwas untergegangen bei mir, hab immer weniger Interesse daran. Naja, ich hab auch jede Staffel nur ein Mal gesehen, deswegen weiß ich auch recht wenig von der ersten mehr...=)
Kann es sein, dass du Desmond-Fan bist? ;-)
AntwortenLöschenJe nachdem welche Charaktere man am liebsten mag, dürfte sich auch die jeweilige Topliste gestalten. Mir würde es auch ziemlich schwer fallen meine Lieblingsepisoden zu wählen.
Bei mir rangieren Staffel 2 + 3 auf dem gleichen Top-Level (10/10), obwohl oder gerade weil sie doch ziemlich unterschiedlich geprägt sind.
Seit dieser Streik läuft habe ich aber grosse Sorge um Lost. Denn egal ob nur 8 Folgen in 2008 oder gleich alle in 2009 - der Serie und den Quoten dürfte das überhaupt nicht guttun. Denn auch wenn Lost die ideale Serie für DVD-Vermarktung ist, so braucht sie doch gute Quoten im US-TV um überleben zu können...
@Sarge: Finde Desmond in der Tat am interessantesten, es jedoch ja auch unbestritten (S3E8) dass er in Hinsicht auf die Insel eine äußerst wichtige Figur ist.
AntwortenLöschenWie erwähnt, nach mehrmaligem Sehen unterliegt auch LOST einigen Abnutzungserscheinungen, ich fand an der 3. Staffel die Auflösung mancher Rätsel (Locke und der Rollstuhl) irgendwie hopplahopp erzählt, nachdem vorher zwei Staffeln lang ein Geheimnis drum gemacht wurde.
In Bezug auf den Streik und seine Auswirkungen auf die Quoten sehe ich das ähnlich wie du, das könnte ein Problem darstellen.