8. Juli 2009

Brüno

Vassup? Wer kennt sie nicht, Funkyzeit mit Bruno, die wichtigste deutschsprachige Fashion-Sendung … außerhalb von Deutschland. Der britische Comedian Sacha Baron Cohen ist zurück und widmet mit Brüno seiner dritten Figur nach Ali G und Borat ihren eigenen Kinofilm. Eingeleitet von dem wohl besten Filmopening des Kinojahres ist Larry Charles’ Film voll von grottigem Denglisch, jeder Menge Shpunken und einigen Nicht Nichts. Wer schon immer mal sehen wollte, wie ein imaginärer Blowjob für Milli von Milli Vanilli aussieht, ist hier an der richtigen Adresse. Leider ist Cohens drittes Kinoabenteuer derart inszeniert, dass es wenig von seinen authentischen Ursprüngen seiner Zeit in Da Ali G Show aufweisen kann. Bisweilen rutscht das Ganze sogar auf Adam-Sandler-Niveau. Die Masse wird jedoch ihren Spaß an Brüno, Lutz und Co. haben. Weiteres lässt sich in meiner Besprechung zum Film beim MANIFEST nachlesen.

5.5/10

3 Kommentare:

  1. Borat fond ich schon völlig über-überbewertet. Hab bei dem Film nicht einmal lachen müssen, deswegen werde ich einen riesen-riesen Bogen um Brüno machen. Ist einfach ein, wie ich finde, dummer niveauloser Assi-Humor.

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  2. Naja, ein Asi-Humor ist dann nicht unbedingt, zumindest nicht in seinen Ursprüngen aus Cohens "Ali G Show". Da war das Ganze sehr subtil und intelligent. Aber aufgrund seiner Bekanntheit und des Kinoformats musste man eben Zugeständnisse machen.

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  3. Ich liebe den Humor, sehe es aber wie du, die Zugeständnisse bekommen dem Film sehr schlecht. BORAT war wesentlich gelungenener.

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