3. März 2010

Crazy Heart

Letztes Jahr schlug sich Mickey Rourke als gefallener Held mit einer Frau herum, die zwar Gefühle für ihn hat, zu diesen jedoch nicht stehen will, und einem Kind, das stets vernachlässigt wurde und deshalb vom Vater nichts mehr wissen will. Mit seinem Regiedebüt Crazy Heart präsentiert Scott Cooper nun quasi The Wrestler Reloaded. So kann Coopers Geschichte über den alternden Country-Sänger Bad Blake zu keinem Zeitpunkt mit Originalität punkten, sondern verliert sich bisweilen in ihren nichtssagenden Bildern. Dass sich der Film dennoch allein wegen Jeff Bridges lohnt, kann man beim Manifest nachlesen.

6/10

1 Kommentar:

  1. Sehe ich fast genauso, abgesehen davon, dass ich Maggie Gyllenhaal noch ein wenig mehr hervorheben würde, ebenso wie die Musik. Ansonsten, gerade was die inhaltlichen Schwächen angeht, absolute Zustimmung. PS: Solche Filme lassen mich immer deprimiert zurück; jetzt habe ich selbst den Blues. ;-)

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