Would you like to hear a story?
Es ist eine harte und raue Welt, da unten im Down Under. Kein Wunder, hat Australien seinen Ursprung doch in einer Gefängniskolonie gefunden. Hier sind die tödlichsten und gefährlichsten Lebewesen der Erde beheimatet. Schlangen. Haie. Quallen. Menschen. Alle auf einem Kontinent vereint, sodass es nur natürlich ist, dass die englische Adelige Lady Sarah Ashley (Nicole Kidman) bei ihrer Ankunft als Fremdkörper herausragt. Ihres Mannes wegen ist sie hier, der eine Rinderfarm betreibt. Um den Verkauf jener Farm voran zu treiben, hat sich Lady Ashley auf den weiten Weg in die Kolonie gemacht. Dabei schreibt man das Jahr 1939 und der Krieg gegen Hitler steht vor der Tür. Das zarte englische Blümchen hat hier also nichts verloren, sind sich die Einheimischen sicher. „Sie wird in der Wüste verdorren“, meint Neil Fletcher (David Wenham) abschätzig, als er Lady Ashley zum ersten Mal begegnet. Fletcher ist ein Mann mit verräterischen Augen, der Verwalter von Faraway Downs, jener Farm im Besitz der Ashleys.
Während Fletcher zu Beginn von Australia noch eine kleine Nummer ist, nicht mehr als eine Randnotiz, stilisiert er sich im Laufe des Filmes immer mehr zum Hauptantagonisten heraus. Fletchers Familie arbeitet in der dritten Generation auf Faraway Downs, seine Loyalität liegt jedoch bei King Carney (Bryan Brown), dem Hauptkonkurrenten der Ashleys. Die britische Armee muss mit Rindfleisch versorgt werden und außer Faraway Downs muss Carney keine Konkurrenz fürchten. Um sein Monopol zu sichern hat er Fletcher die Hand seiner Tochter versprochen und diesem somit den Weg zu einem unermesslichen Erbe geebnet. Doch beide haben die Rechnung ohne die Wirtin gemacht, denn erst einmal auf der Farm angekommen und mit den dortigen Schicksalen der Bewohner konfrontiert, beginnt sich Sarah schon bald gegen Carney und Fletcher zu stellen.
Alle Jahre dreht der Australier Baz Luhrmann mal einen Film und wenn er dies tut, kann man sich sicher sein nicht enttäuscht zu werden. Jahrelang hatte er um sein Australia-Projekt gekämpft, zuerst die Hauptrollen mit Nicole Kidman und Russell Crowe besetzt, ehe Crowe ausschied, weil er Gehaltseinbußen hinnehmen sollte. Da Luhrmann sein Heimatprojekt patriotisch halten wollte, fragte man bei Heath Ledger an, der jedoch zu Gunsten von The Dark Knight ebenfalls absagte. Und weil Mel Gibson wohl schon zu alt ist, entschied man sich letztlich für den neuen Sexiest Man Alive: Hugh Jackman. Jackman wiederum wurde von Kidman dazu überredet die Rolle anzunehmen, ohne wie sie das Drehbuch vorher gelesen zu haben. Dieses wurde unter anderem von Stuart Beattie und Ronald Harwood mitgeschrieben. Der Film markiert die dritte und letzte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Luhrmann und Hauptdarstellern Kidman. In einer Szene des Filmes erklärt Sarah, dass sie nicht im Stande ist Kinder zu gebären. Eine emotionale Szene für die Darstellerin, die selbst zwei Fehlgeburten erlitten hatte, ehe sie während der Dreharbeiten schwanger wurde. Bedauerlich, dass diese beiden australischen Größen nunmehr nicht wieder beruflich zusammen kommen werden.
Während Fletcher zu Beginn von Australia noch eine kleine Nummer ist, nicht mehr als eine Randnotiz, stilisiert er sich im Laufe des Filmes immer mehr zum Hauptantagonisten heraus. Fletchers Familie arbeitet in der dritten Generation auf Faraway Downs, seine Loyalität liegt jedoch bei King Carney (Bryan Brown), dem Hauptkonkurrenten der Ashleys. Die britische Armee muss mit Rindfleisch versorgt werden und außer Faraway Downs muss Carney keine Konkurrenz fürchten. Um sein Monopol zu sichern hat er Fletcher die Hand seiner Tochter versprochen und diesem somit den Weg zu einem unermesslichen Erbe geebnet. Doch beide haben die Rechnung ohne die Wirtin gemacht, denn erst einmal auf der Farm angekommen und mit den dortigen Schicksalen der Bewohner konfrontiert, beginnt sich Sarah schon bald gegen Carney und Fletcher zu stellen.
Alle Jahre dreht der Australier Baz Luhrmann mal einen Film und wenn er dies tut, kann man sich sicher sein nicht enttäuscht zu werden. Jahrelang hatte er um sein Australia-Projekt gekämpft, zuerst die Hauptrollen mit Nicole Kidman und Russell Crowe besetzt, ehe Crowe ausschied, weil er Gehaltseinbußen hinnehmen sollte. Da Luhrmann sein Heimatprojekt patriotisch halten wollte, fragte man bei Heath Ledger an, der jedoch zu Gunsten von The Dark Knight ebenfalls absagte. Und weil Mel Gibson wohl schon zu alt ist, entschied man sich letztlich für den neuen Sexiest Man Alive: Hugh Jackman. Jackman wiederum wurde von Kidman dazu überredet die Rolle anzunehmen, ohne wie sie das Drehbuch vorher gelesen zu haben. Dieses wurde unter anderem von Stuart Beattie und Ronald Harwood mitgeschrieben. Der Film markiert die dritte und letzte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Luhrmann und Hauptdarstellern Kidman. In einer Szene des Filmes erklärt Sarah, dass sie nicht im Stande ist Kinder zu gebären. Eine emotionale Szene für die Darstellerin, die selbst zwei Fehlgeburten erlitten hatte, ehe sie während der Dreharbeiten schwanger wurde. Bedauerlich, dass diese beiden australischen Größen nunmehr nicht wieder beruflich zusammen kommen werden.
Die erste Viertelstunde von Australia ist im Stile einer Komödie gehalten. Nach einer graphisch verspielten Einleitung ist es das Aufeinandertreffen der beiden Commonwealth-Kulturen, das zur Amüsierung beiträgt. Aus Zeitmangel schickt Sarahs Mann ihr einen seiner Mitarbeiter nach Darwin um sie abzuholen. Der für sie mysteriöse Drover (Hugh Jackman) ist in Darwin selbst ein bekanntes Gesicht. „Er scheint wohl verhindert zu sein“, stellt Sarah fest, als sie ihn vergebens in einer Bar aufsucht. Währenddessen prügelt Drover sich gerade vor jener Bar mit einem Rassisten. Nützliche Verwendung findet er dabei in Sarahs Gepäckstücken. Ihr Blick verrät, dass es bessere Wege gibt sich vorzustellen. Ohnehin will der Viehtreiber (engl. drover) ihr ja nur an die Wäsche, findet die Engländerin. Nicht mal wenn sie das letzte Stück Fleisch auf dem Kontinent wäre, winkt der raubeinige Australier ab. Die Szene wird entlastet durch das Auftauchen einer Herde Kängurus. „Ach, sind die süß“, meint Sarah. Endlich ein gemeinsamer Nenner, glaubt sie, niemand kann diese Säugetiere nicht süß finden. Doch Drover ist nicht niemand, Australien ist nicht irgendwo und nur weil beide Commonwealth-Länder dieselbe Königin haben, sind sie sich deswegen noch lange nicht ähnlich.
Auf der Farm angekommen stellt Sarah fest, dass ihr Mann ermordet wurde. Luhrmann wechselt den Ton seines Filmes, die humoristischen Elemente lassen nach. Stattdessen etabliert der Regisseur nunmehr das Thema eines Western. Die Rinder der Farm wurden gestohlen, die Ureinwohner werden misshandelt. Der kleine Mann muss sich gegen das große Industriemonopol durchsetzen. Experte Drover muss eine Bande von Amateuren um sich versammeln, damit er die 1.500 Rinder der Farm rechtzeitig nach Darwin eskortieren kann, ehe das Militär Carneys Vieh übernimmt. Später in Darwin wechselt Luhrmann dann erneut den Ton des Filmes, vom Western zum Liebesfilm. Die Funken glühen zwischen Sarah und Drover, ein scheinbares Heile-Welt-Szenario. Zu diesem Zeitpunkt hat Australia etwa die Hälfte seiner Laufzeit erreicht, doch Luhrmann lässt den Film noch lange nicht enden. Erneut wechselt er das Genre und inszeniert fortan ein Kriegsdrama bis schließlich der Abspann rollt. Australia ist ein Film und doch mehrere Filme, ist sowohl Kriegsdrama, wie Romanze, Komödie und Western. Das ist nicht zufällig, sondern beabsichtigt. Und es gelingt. Es gelingt, wenn der Regisseur mit Screwballelementen beginnt, um in einen aufreibenden Western zu wechseln, nur um schließlich eine Romanze zu zelebrieren.
Während des Filmes fragt Sarah den Aboriginejungen Nullah (Brandon Walters) ob sie ihm eine Geschichte erzählen soll. Kurz zuvor ist Nullahs Mutter gestorben, als sich beide vor der Obrigkeit verstecken mussten. Sie ist nicht die einzige Figur, die innerhalb des Filmes stirbt, und insbesondere nicht die einzige aus jener Gruppe von Menschen, die mit Sarah zu tun haben. Doch die Tode dieser einzelnen Personen zählen nichts in Luhrmanns Geschichte über Sarah, Drover und Nullah. Sie sind Randerscheinungen, so schnell vergessen wie geschehen. Es ist kein Charakterfilm, sondern eine Geschichte über eine Familie. Eine Familie von ungewöhnlicher Natur. Eine Geschichte von drei Menschen, die alle jemanden verloren haben und schließlich sich selbst ineinander finden. Man kann es Luhrmann lediglich zum Vorwurf machen, dass er seinen Film als Rassenfrage anbiedert, indem er auf die gestohlenen Generationen von Aboriginemischlingen wie Nullah verweist. Unter jenem Aspekt leitet er seinen Film ein und lässt ihn auch ausklingen. Doch auch die gestohlenen Generationen bleiben letztlich nur eine Randerscheinung in Australia und werden dem epischen Charakter der Geschichte untergeordnet.
Auf der Farm angekommen stellt Sarah fest, dass ihr Mann ermordet wurde. Luhrmann wechselt den Ton seines Filmes, die humoristischen Elemente lassen nach. Stattdessen etabliert der Regisseur nunmehr das Thema eines Western. Die Rinder der Farm wurden gestohlen, die Ureinwohner werden misshandelt. Der kleine Mann muss sich gegen das große Industriemonopol durchsetzen. Experte Drover muss eine Bande von Amateuren um sich versammeln, damit er die 1.500 Rinder der Farm rechtzeitig nach Darwin eskortieren kann, ehe das Militär Carneys Vieh übernimmt. Später in Darwin wechselt Luhrmann dann erneut den Ton des Filmes, vom Western zum Liebesfilm. Die Funken glühen zwischen Sarah und Drover, ein scheinbares Heile-Welt-Szenario. Zu diesem Zeitpunkt hat Australia etwa die Hälfte seiner Laufzeit erreicht, doch Luhrmann lässt den Film noch lange nicht enden. Erneut wechselt er das Genre und inszeniert fortan ein Kriegsdrama bis schließlich der Abspann rollt. Australia ist ein Film und doch mehrere Filme, ist sowohl Kriegsdrama, wie Romanze, Komödie und Western. Das ist nicht zufällig, sondern beabsichtigt. Und es gelingt. Es gelingt, wenn der Regisseur mit Screwballelementen beginnt, um in einen aufreibenden Western zu wechseln, nur um schließlich eine Romanze zu zelebrieren.
Während des Filmes fragt Sarah den Aboriginejungen Nullah (Brandon Walters) ob sie ihm eine Geschichte erzählen soll. Kurz zuvor ist Nullahs Mutter gestorben, als sich beide vor der Obrigkeit verstecken mussten. Sie ist nicht die einzige Figur, die innerhalb des Filmes stirbt, und insbesondere nicht die einzige aus jener Gruppe von Menschen, die mit Sarah zu tun haben. Doch die Tode dieser einzelnen Personen zählen nichts in Luhrmanns Geschichte über Sarah, Drover und Nullah. Sie sind Randerscheinungen, so schnell vergessen wie geschehen. Es ist kein Charakterfilm, sondern eine Geschichte über eine Familie. Eine Familie von ungewöhnlicher Natur. Eine Geschichte von drei Menschen, die alle jemanden verloren haben und schließlich sich selbst ineinander finden. Man kann es Luhrmann lediglich zum Vorwurf machen, dass er seinen Film als Rassenfrage anbiedert, indem er auf die gestohlenen Generationen von Aboriginemischlingen wie Nullah verweist. Unter jenem Aspekt leitet er seinen Film ein und lässt ihn auch ausklingen. Doch auch die gestohlenen Generationen bleiben letztlich nur eine Randerscheinung in Australia und werden dem epischen Charakter der Geschichte untergeordnet.
Wie schon bereits bei William Shakespeare’s Romeo + Juliet und Moulin Rouge! beeindruckt Luhrmann mit einem visuellen Meisterwerk. Die Ausleuchtungen der Szenen sind sprichwörtlich episch und verleihen dem Geschehen oftmals etwas von einem Gemälde. Hinzu kommen beeindruckende Landschaftsaufnahmen von Mandy Walker, die der Schönheit des fünften Kontinents gerecht zu werden wissen. Die digitalen Effekte sind in diesem period piece nicht immer sauber, speziell beim Luftangriff der Japaner auf Darwin erkennt man dies, auch an anderen Stellen. Allerdings hat Luhrmann auch hier eine Absicht gehabt und verwendet die Effekte eher als Kulisse im Hintergrund als sie zentral in den Vordergrund zu stellen. Zudem gelingt es dem Regisseur die Laufzeit von über zweieinhalb Stunden wie im Fluge vergehen zu lassen. Kaum Langatmigkeit, hervorgerufen durch die fliegenden Genrewechsel wähnt man sich stets in einem neuen Umfeld, ohne zu lange in diesem zu verweilen und Langeweile aufkommen zu lassen. Zwar zitiert Luhrmann durchaus andere Filme, darunter auch Pearl Harbour, doch macht dies Australia stets charmant und ziemlich gelungen. Der Film erzeugt das Gefühl einem klassischen Epos beizuwohnen, wie man sie früher zu drehen pflegte. Hierzu passt dann auch das Finale des Filmes, welches ebenso wenig wie die restlichen Szenen zu irgendeinem Zeitpunkt droht in seinem Kitsch verloren zu gehen.
Hauptdarstellerin Nicole Kidman blüht in Australia auf, wie sie nur unter Regisseur Luhrmann aufblüht. Hierbei sieht man ihr an, dass gerade die komödiantische erste Viertelstunde ihr besonderes Vergnügen bereitet hat. Dass die Chemie zwischen ihr und Landsmann Hugh Jackman stimmt sieht man in den Liebesszenen. Beide schlagen sich wacker und gebührend in diesem umfangreichen und mitunter gewaltigen Film. Komplettiert wird das Bild dann von David Wenham, der einen außerordentlich charismatischen Gegenspieler abgibt. Zwar bleibt im Dunkeln, was ihn genau zu jener Person macht, die er darstellt, doch ist dies wie so vieles andere im Film nur eine Notiz am Rande die das Gesamtbild kaum zu trüben weiß. Ein Gewinn ist zudem der zwölfjährige Brandon Walters, der in der Rolle des Nullah sein Schauspieldebüt gibt. Der Film leidet jedoch speziell in den Szenen mit Nullah an seiner deutschen Synchronisation, wie generell Australia noch mal zusätzlich an Charme und Atmosphäre gewinnen dürfte, wenn man ihn in seiner australischen Originalfassung zu sehen bekommt. Kurz vor Jahresschluss zählt Luhrmanns Neuester durchaus zu den Gewinnern des Jahres und zeugt erneut von der Klasse des Australiers. Es ist somit hinzunehmen, dass der Regisseur nur alle Jahre dreht, solange dabei so gute Filme herauskommen, wie sie in seiner Filmographie zu finden sind.
8.5/10
Hauptdarstellerin Nicole Kidman blüht in Australia auf, wie sie nur unter Regisseur Luhrmann aufblüht. Hierbei sieht man ihr an, dass gerade die komödiantische erste Viertelstunde ihr besonderes Vergnügen bereitet hat. Dass die Chemie zwischen ihr und Landsmann Hugh Jackman stimmt sieht man in den Liebesszenen. Beide schlagen sich wacker und gebührend in diesem umfangreichen und mitunter gewaltigen Film. Komplettiert wird das Bild dann von David Wenham, der einen außerordentlich charismatischen Gegenspieler abgibt. Zwar bleibt im Dunkeln, was ihn genau zu jener Person macht, die er darstellt, doch ist dies wie so vieles andere im Film nur eine Notiz am Rande die das Gesamtbild kaum zu trüben weiß. Ein Gewinn ist zudem der zwölfjährige Brandon Walters, der in der Rolle des Nullah sein Schauspieldebüt gibt. Der Film leidet jedoch speziell in den Szenen mit Nullah an seiner deutschen Synchronisation, wie generell Australia noch mal zusätzlich an Charme und Atmosphäre gewinnen dürfte, wenn man ihn in seiner australischen Originalfassung zu sehen bekommt. Kurz vor Jahresschluss zählt Luhrmanns Neuester durchaus zu den Gewinnern des Jahres und zeugt erneut von der Klasse des Australiers. Es ist somit hinzunehmen, dass der Regisseur nur alle Jahre dreht, solange dabei so gute Filme herauskommen, wie sie in seiner Filmographie zu finden sind.
8.5/10
Ich hab jetzt nur einen Satz zufällig gelesen, weil ich den Film erstmal selbst sehen möchte: Hauptdarstellerin Nicole Kidman blüht in Australia auf, wie sie nur unter Regisseur Luhrmann aufblüht.
AntwortenLöschenDieser Satz gefällt mir aber auf Anhieb ;)
Und dann noch diese hohe Bewertung. *freu* =)
Da mir bis jetzt alle Luhrmann-Filme ausgezeichnet gefallen haben und "Moulin Rouge" sogar unter meinen all time favorites zu finden ist, steht "Australia" schon fest auf meinem Programm zwischen den Feiertagen. Ich freu mich drauf!
AntwortenLöschender in der Rolle des Mischlings Nullah
AntwortenLöschenWas ist er denn für ein Mischling? Borderland Collie/Dingo oder Jack Russel/Pudel? Mensch Flo, als Journalismusstudent sollte es Dir doch wohl eine Leichtigkeit sein hier eine weniger Rassismus kompatible Formulierung zu finden, oder?;) Die Rassentheorie gilt spätestens seit den 90ern als nicht mehr wissenschaftlich. Ui, ui, ui...
@tumulder: Ich hab nur den Film zitiert *tüdelü*
AntwortenLöschenElegant, elegant.:D
AntwortenLöschenSo jetzt habe ich den restlichen Text auch gelesen. Hört sich verdammt mutig an, was Luhrman da wohl gedreht hat und der Kidman und dem Jackman bin ich eh nicht abgeneigt.;)
AntwortenLöschenWo war das neulich, da hast du dir doch schon mal so 'n Ding erlaubt. Bei DAWSONS CREEK glaub ich. Schwul = Rasse oder sowas.^^
AntwortenLöschenmischling hin oder her - ich hab für mich die formulierung "mischlingskind" entschieden, auch schief, ich weiß - bin ich doch überrascht, dass der film so gut wegkommt. gibt es doch einiges, was an "australia" abseits seiner grandiosen bilder nicht so gut funktioniert. den einsatz der aborigine-kultur als folklore-einspregnsel beispielsweise oder die doch eindeutig zu lange laufzeit.
AntwortenLöschen@Marcus: Ja, die Laufzeit scheint für viele ein Problem zu sein, war auch der O-Ton nach der Vorführung. Mir selbst ist das nicht aufgefallen, für mich gingen die 2,5 Stunden ziemlich schnell rum.
AntwortenLöschenHab mir deine Kritik jetzt mal nicht durchgelesen. Bin schon sehr gespannt auf den Film. Vor allem weil von Luhrmann.
AntwortenLöschen