4. Januar 2013

Filmtagebuch: Dezember 2012

2 DAYS IN NEW YORK
(D/F/B 2012, Julie Delpy)
6.5/10

56 UP
(UK 2012, Michael Apted)
8/10

THE AMBASSADOR
(DK 2011, Mads Brügger)
4/10

AN AMERICAN TAIL [FEIVEL, DER MAUSWANDERER]
(USA 1986, Don Bluth)
5.5/10

ANCHORMAN: THE LEGEND OF RON BURGUNDY [EXTENDED CUT]
(USA 2004, Adam McKay)
9.5/10

ARBITRAGE
(USA 2012, Nicholas Jarecki)
7/10

ARGO
(USA 2012, Ben Affleck)
5.5/10

THE ARTIST
(F/B/USA 2011, Michel Hazanavicius)
7.5/10

ATTENBERG
(GR 2010, Athina Rachel Tsangari)
6/10

BACK TO THE FUTURE
(USA 1985, Robert Zemeckis)
9/10

BEYOND THE BLACK RAINBOW
(CDN 2010, Panos Cosmatos)
3/10

BOMBAY BEACH
(USA 2011, Alma Har’el)
6.5/10

BOOK CHON BANG HYANG [THE DAY HE ARRIVES]
(ROK 2011, Hong Sang-soo)
6/10

CLOUD ATLAS
(USA/D/HK/SGP 2012, Lana Wachowski/Tom Tykwer/Andy Wachowski)
7/10

DARK HORSE
(USA 2011, Todd Solondz)
5.5/10

THE DARK KNIGHT RISES
(USA/UK 2012, Christopher Nolan)
3.5/10

THE DEEP BLUE SEA
(UK/USA 2011, Terence Davies)
5.5/10

THE DESCENDANTS
(USA 2011, Alexander Payne)
6.5/10

DEXTER - SEASON 7
(USA 2012, John Dahl/Steve Shill u.a.)
7.5/10

DRIVE
(USA 2011, Nicolas Winding Refn)
7.5/10

FRIENDS WITH KIDS
(USA 2011, Jennifer Westfeldt)
6/10

THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO
(USA/S/N 2011, David Fincher)
3/10

THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY
(USA/NZ 2012, Peter Jackson)
3.5/10

HODEJEGERNE [HEADHUNTERS]
(N/D 2011, Morten Tyldum)
6.5/10

HOLY MOTORS
(F/D 2012, Leos Carax)
7/10

HOME ALONE
(USA 1990, Chris Columbus)
10/10

HOME ALONE 2: LOST IN NEW YORK
(USA 1992, Chris Columbus)
9/10

HWANGHAE [THE YELLOW SEA]
(ROK/HK/USA 2010, Na Hong-jin)
7.5/10

ICE AGE: CONTINENTAL DRIFT
(USA 2012, Steve Martino/Mike Thurmeier)
4.5/10

THE IMPOSTER
(UK 2012, Bart Layton)
8.5/10

INDIE GAME: THE MOVIE
(CDN 2012, Lisanne Pajot/James Swirsky)
7.5/10

THE INTERRUPTERS
(USA 2011, Steve James)
8.5/10

THE INVISIBLE WAR
(USA 2012, Kirby Dick)
7.5/10

JOHN CARTER
(USA 2012, Andrew Stanton)
7.5/10

TO LIVE AND DIE IN L.A.
(USA 1985, William Friedkin)
7/10

MARINA ABRAMOVIĆ: THE ARTIST IS PRESENT
(USA 2012, Matthew Akers/Jeff Dupre)
7/10

MEN IN BLACK 3
(USA/UAE 2012, Barry Sonnenfeld)
3/10

MISS BALA
(MEX 2011, Gerardo Naranjo)
5.5/10

MONEYBALL
(USA 2011, Bennett Miller)
7/10

MONSIEUR LAZHAR
(CDN 2011, Philippe Falardeau)
6.5/10

MOONRISE KINGDOM
(USA 2012, Wes Anderson)
8/10

THE MYTH OF THE AMERICAN SLEEPOVER
(USA 2012, David Robert Mitchell)
5/10

THE PERKS OF BEING A WALLFLOWER
(USA 2012, Stephen Chbosky)
6/10

PROJECT NIM
(USA/UK 2011, James Marsh)
8.5/10

PROJECT X
(USA 2012, Nima Nourizadeh)
3/10

PROMETHEUS
(USA/UK 2012, Ridley Scott)
4/10

ROCK OF AGES
(USA 2012, Adam Shankman)
4.5/10

SEARCHING FOR SUGAR MAN
(S/UK 2012, Malik Bendjelloul)
8/10

SERBUAN MAUT [THE RAID]
(RI/USA 2011, Gareth Evans)
5.5/10

SHAME
(UK 2011, Steve McQueen)
7.5/10

A SIMPLE PLAN
(USA/UK/F/D/J 1998, Sam Raimi)
7/10

SKYFALL
(UK/USA 2012, Sam Mendes)
4/10

SOMETHING FROM NOTHING: THE ART OF RAP
(USA/UK 2012, Ice-T/Andy Baybutt)
5.5/10

SONS OF ANARCHY - SEASON 5
(USA 2012, Paris Barclay/Peter Weller u.a.)
7.5/10

TABU
(P/BR/D/F 2012, Miguel Gomes)
5/10

TAKE SHELTER
(USA 2011, Jeff Nichols)
7.5/10

TERRI
(USA 2011, Azazel Jacobs)
6.5/10

THAT’S MY BOY
(USA 2012, Sean Anders)
7.5/10

DIE THOMANER
(D 2012, Günter Atteln/Paul Smaczny)
7/10

TINKER, TAILOR, SOLDIER, SPY
(UK/F/D 2011, Alfred Tomason)
6/10

TOMBOY
(F 2011, Céline Sciamma)
7/10

A TORINÓI LÓ [THE TURIN HORSE]
(H/F/D/CH/USA 2011, Béla Tarr/Ágnes Hranitzky)
5/10

UNDEFEATED
(USA 2011, Daniel Lindsay/T.J. Martin)
7.5/10

UNIVERSAL SOLDIER: DAY OF RECKONING
(USA 2012, John Hyams)
7.5/10

DIE UNSICHTBARE
(D/F 2011, Christian Schwochow)
7.5/10

WARRIOR
(USA 2011, Gavin O’Connor)
7.5/10

WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN
(USA/UK 2011, Lynne Ramsay)
7.5/10

W CIEMNOŚCI [IN DARKNESS]
(PL/D/CDN 2011, Agnieszka Holland)
6.5/10

Werkschau: Andrew Dominik


CHOPPER
(AUS 2000, Andrew Dominik)
6/10

THE ASSASSINATION OF JESSE JAMES
BY THE COWARD ROBERT FORD

(USA/CDN/UK 2007, Andrew Dominik)
8.5/10

KILLING THEM SOFTLY
(USA 2012, Andrew Dominik)
4/10

10 Kommentare:

  1. Zustimmendes Nicken:
    BACK TO THE FUTURE
    WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN
    A SIMPLE PLAN
    PROMETHEUS
    TO LIVE AND DIE IN L.A.
    DRIVE
    THE DESCENDANTS

    Verständnisloses Kopfschütteln:
    THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO
    THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY
    HOME ALONE
    HOME ALONE 2
    JOHN CARTER
    MiB 3
    MONEYBALL
    SKYFALL

    AntwortenLöschen
  2. Mist, 7:8 "verloren". Dass du aber "Home Alone" nicht leiden kannst, hätte ich nicht gedacht *schluchz*

    AntwortenLöschen
  3. "Nicht leiden" würde ich nicht behaupten. Das Kopfschütteln kommt vor allem ob der 10/10 zustande. Für eine 7/10 hätte ich wegen des netten 90er-Flairs ja noch ein gewisses, sentimentales Verständnis. Aber die Höchstwertung für diesen Kitschkäse, der nur aufgrund unzähliger, elternanbiedernder Großaufnahmen vom ach-so-süßen Kevin und einer Unnatürlichkeit, die selbst Spielbergschen Kinder-Kreationen die Schamesröte ins Gesicht treibt, so erfolgreich war? Das geht zu weit. Der steht bei mir bestenfalls zwische 4 und 5/10.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Klar ist Kevin unnatürlich, für mich ist das jedoch ein nachrangiger Kritikpunkt bei Filmfiguren. Ist Ryan Gosling in Drive natürlich? Ist das kein Film, der durch sein nettes 80er-Flair sich anzubiedern versucht, der Kitschkäse ist, wo Figuren wie die von Gosling, Mulligan und Perlman letztlich wandelnde Klischees sind? Der nur aufgrund seiner unzähligen, in Zeitlupe und Blaufilter gedrehten Aufnahmen des Zahnstochers in Goslings Fresse und dessen ach-so-coolem Gehabe so erfolgreich war? Ist Skyfall nicht voll vom Kitschkäse der Reihe? Mit Q's Firlefanz hier, dem schnellen Duschenfick da und dem vom Ödipus-Komplex beseelten Agenten? In dem dann zu Beginn Miss Moneypenny erst auf eine Stufe mit Bond und damit dem Mann gestellt wird, Agentin im Außendienst sein darf, ehe ihr, Eve, Mendes zuerst den Fall seines Adams ankreidet und dann vorschreibt, einen regressiven und anti-emanzipatorischen Wandel zu durchleben, der sie, eine farbige Frau, letztlich ihren angestammten Platz als Sekretärin hinter dem Schreibtisch alter weißer Männer zuweist? Das ist natürliches Kino, sich nicht anbiedernd und sentimental gebend, frei von Kitsch? Ich bitte dich.

      Wenn man sich "Home Alone" so nähert wie du, kann er natürlich nur scheitern. Ich hab von ihm aber das mitgenommen, was er anbieten wollte.

      Das ist natürlich keine Sozialstudie à la der Dardennes, sondern eine Komödie für eine zuvorderst jugendliche Zielgruppe darüber, allein zu Hause zu sein, frei von der familiären "Unterdrückung". Ein Reifeprozess der Figur, sicher grenzenlos übersteigert in seiner cartoonesken Inszenierung, an deren Ende die Einsicht folgt, was man eigentlich an der Familie hat.

      Dahingehend habe ich sehr viel gelacht und mir nicht allzu viele Gedanken gemacht, ob Kevin nun besonders natürlich daherkommt. Und weil ich von Anfang an im Film drin war und ohne wirkliche Luftlöcher bis zum Ende - vor allem humoristisch - unterhalten wurde, kriegt der Film die volle Punktzahl.

      Dass er bei dir nur im 4-5er Bereich steht, wundert mich allerdings nicht. Da landet ja eh das Meiste, das nicht ein Film noir, von Brian De Palma oder den Coens ist ;)

      Löschen
  4. Schön zu sehen, dass es auch bei dir persönliche Lieblinge à la "Home Alone" gibt, die doch gerne mal sehr subjektiv bewertet werden - und das meine ich nur positiv!

    Ansonsten ein paar Übereinstimmungen ("Drive", "Ice Age 4"), ein paar zu erwartende Abweichungen ("The Hobbit") und die Gewissheit, dass ich mit "Moneyball", der sich trotz Skepsis meinerseits gerade auf dem Weg zu mir befindet, doch keinen Fehlkauf getätigt habe.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Offen gestanden wusste ich nicht, dass "Home Alone" so eine subjektive Sache ist. Jochen ist der Erste, von dem ich höre, dass er den Film nicht mag.

      Und "Moneyball" sollte dir gefallen, da du gerade so Elemente wie sekundäre Plots um Vater-Tochter-Beziehungen mehr zu schätzen wissen wirst als ich. Und das Ensemble macht auch großen Spaß.

      Löschen
    2. Und Aaron Sorkin nicht zu vergessen, der bei mir bisher auch stets gezündet hat!

      Löschen
  5. Wirklich gelungene Darlegung, Rudi! Und ich gebe zu, dass du zu großen Teilen bzgl. des Kitsches bzw. der Erzähl-Klischees Recht hast. Aber das rechtfertigt die Defizite von Home Alone m. E. überhaupt nicht. Und du hast mich noch immer falsch verstanden: Ich mag den nicht nicht. Ich finde ihn nur nicht sonderlich auszeichnungswürdig. All das Freiheits- und Familien- Blabla kannst du doch inkl. der cartoonesken Überzeichnung ebenfalls auf Bond, M und Co. übertragen. Aber diese gnadenlose Überzeichnung des Kindes, das nie Angst hat und zu clever für erwachsene Profi-Einbrecher ist usw. - das ist sogar mir als jemandem, dem Plot-Logik prinzipiell relativ schnuppe ist, zu viel. Einem Top-Agenten nehm ich den Krempel ab, einem verwöhnten Vorstadt-Bnegel nicht. Ach, ich weiß auch nicht: Ich kauf dem Film die Scheiße einfach überhaupt nicht ab. Die Mixtur aus Weihnachtskitsch und altklugem Gör funktioniert für mich nicht :(

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Naja, Angst hat er ja schon. Zum Beispiel vor dem Ofen im Keller und vor dem Nachbarn. Und Angst hat er auch, als Marv und Harry erstmals versuchen, einzubrechen. Da versteckt er sich unter dem Bett seiner Eltern. Wenn der Film jedoch fortan enorm mit der Angst des Kindes vor zwei Einbrechern kokettiert hätte, wäre er wohl weniger für eine Kinder-Zielgruppe und als Komödie geeignet gewesen.

      Dass Harry und Marv nicht wirklich "Profi"-Einbrecher sind, stellt der Film für mich ziemlich klar. Und als Zuschauer weiß auch ich, dass in der Realität kein Vorstadt-Kino (und m.E. auch keins aus dem Ghetto) sich so gegen Einbrecher erwehren könnte, wie Kevin es tut. Er profitiert ja von der Dummheit der Einbrecher, die speziell im zweiten Teil in ihrer Redundanz nochmals ins grenzenlose übersteigert wird.

      Für mich ist der Film einfach ein Cartoon, ein sehr unterhaltsamer. Die 10/10 drücken dabei nur das maximale an Unterhaltung aus, die ich von "Home Alone" mitgenommen habe und sollen weniger eine Auszeichnung sein, dass ich Columbus' Streifen in den Pantheon der Film-Meisterwerke erhebe.

      Löschen
  6. Argo, 5,5/10, jawoll, ich bin nicht allein. =)

    AntwortenLöschen