Save the planet. What for?
“Thou turnest man to destruction; and sayest: Return, ye children of men.” (Psalm 90, 3 – King James Version). Dieser Psalmvers stellte quasi die Vorgabe für P.D. James 1992 erschienenen Roman The Children of Men, welcher von einer dystopischen Gesellschaft erzählte. Vor zwei Jahren nahm sich Alfonso Cuarón dieses Romans an und verfilmte ihn mit einigen Abweichungen und Clive Owen in der Hauptrolle. In einer unfruchtbaren Gesellschaft muss dieser die erste schwangere Frau seit Jahren sicher über die Grenzen Englands nach Frankreich beziehungsweise ins Ausland bringen. Ein Jahr später, 1993, würde der gebürtige Kanadier Maurice G. Dantec mit La sirène rouge seinen ersten Roman verfassen. In diesem erschuf er einen Söldner namens Hugo Cornélius Toorop, welcher ein kleines Mädchen über Ländergrenzen hinweg zu einem Treffpunkt begleitet. Ähnlich liest sich die Handlung von Dantecs drittem Roman Babylon Babies, der 1999 erschien. Auch hier taucht wieder die Figur des Söldners Toorop auf, erneut muss dieser ein Mädchen eskortieren.
Dieses Mädchen verkörpert Hoffnung für die Menschheit, weshalb Toorop es gegen verschiedene Übergriffe verteidigen muss. Zwei Männer müssen zwei Mädchen über Landesgrenzen hinaus schleusen, da beide Mädchen sprichwörtlich schicksalsträchtig sind. Während Cuarón den mitunter anstrengenden Roman von James in teils elegische Bilder packte, wählte der Franzose Mathieu Kassovitz für seine Verfilmung von Dantecs Werk einen anderen Weg. Nicht nur änderte er mit Drehbuchautor Eric Besnard einige Handlungselemente der Vorlage sowie den Titel, sondern sein Film kommt als Gewaltmär daher, die kaum Gewalt zu bieten hat. Für die Hauptrolle des Söldners Hugo Cornélius Toorop, der im Film selbst lediglich Toorop heißt, war ursprünglich Vincent Cassel vorgesehen. Letztlich engagierte man aber Vin Diesel, der daraufhin aus seiner Beteiligung bei Hitman ausstieg.
Will uns Babylon A.D. zu Beginn eine post-apokalyptische Welt verkaufen, merkt man am Ende, dass man einem falschen Hasen aufgesessen ist. Es handelt sich lediglich um Ost-Europa, welches scheinbar anarchischen Verhältnissen untersteht. Kassovitz präsentiert hier eine verregnete, trübe und hoffnungslose Welt. Jeder ist bewaffnet, keiner vertraut dem anderen. Im Internetfernsehen von Google werden ausschließlich über Kriegsregionen berichtet – es ist eine Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Düster und trostlos, untermalt von harten Rap-Beats – der Look weiß zu gefallen, nur Vin Diesel als muskulöse Kampfmaschine passt hier noch nicht so recht rein in seiner Jacke, die zwei Nummern zu groß ist. Wie man später erfahren wird, befindet sich Toorop (Diesel) im Exil in New Serbia. In seiner Heimat, den USA, wird er als Terrorist angesehen. Glücklich ist Toorop nicht, das merkt man ihm an. Was er tut ist Routine, so auch als ein Einsatzkommando durch seine Tür stürmt.
“Carl, is that you?”, fragt Toorop den Anführer, ehe er in kurz darauf exekutiert. Gut ein Dutzend Männer bedarf es, um Toorop aus dem Haus zu führen – man merkt, mit Toorop ist nicht gut Kirschen essen. In einem gepanzerten Konvoi erwartet Toorop dann die Filmhandlung. Der Pate Gorsky (Gérard Depardieu) unterbreitet unserem Helden ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann. Eine neue Identität, einen Passport für die amerikanische Grenze. Alles was Toorop tun muss, ist ein Mädchen nach New York City eskortieren. Toorop sagt zu und weiß sogleich, dass er sich auf eine Suizidmission eingelassen hat. Als er auf das „Paket“ namens Aurora (Mélanie Thierry) trifft, muss er sich auch mit deren Ziehmutter und Sektennonne Rebecca (Michelle Yeoh) auseinandersetzen. Bald schon merkt Toorop, dass die Mission umständlicher wird, als er erwartet hat. Dabei sind weniger Ausflüsse von außen die Gefahr, sondern vielmehr Aurora selbst. Und ihr Geheimnis.
Wie erwähnt, düster und trostlos ist das Geschehen in Babylon A.D.. Gewalt regiert die Welt und wer kein tough motherfucker ist, wird schwerlich überleben können. Da wirkt es ziemlich ironisch, dass Kassovitz seinem Publikum jede Form von Gewalt vorenthält. Am meisten merkt man dies der Szene im Flüchtlingslager von Wladiwostok an, in der eine Kampfszene so zerschnitten ist, dass man von der Choreographie im Grunde gar nichts mitkriegt. Auch sonst wurde der Film so weit entschärft, dass man ihn problemlos an der Zensur vorbei für 12-Jährige freigeben kann. Der Grundstimmung des Filmes dient das nicht unbedingt, ähnlich wie auch bereits bei Mad Max der Fall. Aber dass Concorde seinem Publikum nur noch zensierte Ware vorsetzt, ist man bereits durch Iron Man, The Incredible Hulk und Doomsday gewöhnt. Ob sich das Studio damit in eine ungeschickte Position gegenüber dem Zuschauer manövriert sei mal dahingestellt. Man kann Babylon A.D. zwar durchaus auch ohne die explizite Darstellung von Gewalt ertragen, doch läuft dies wie angesprochen etwas dem Grundsatz des Filmes zuwider und hinterlässt einen leicht bitteren Beigeschmack. Dennoch beinhaltet der Film einige Actionszenen, zwar nicht in einem Maße wie Hitman, aber durchaus ansehnlich, wenn auch mitunter leicht vertraut. Da aber auf Blut und andere größeren Verletzungen verzichtet wurde, dürfte der Film keinerlei Plattform für Gewaltdiskussionen liefern. Interessant wäre, ob auf DVD ein Extended Cut erscheint.
Obschon Kassovitz einiges änderte, sind die Cyberpunk-Elemente von Dantecs Roman noch im Film enthalten. Die Thematik des Filmes geht jedoch in eine andere Richtung als die von Children of Men. Dort waren die Probleme selbst verschuldet, hier hingegen existieren solche Probleme überhaupt nicht. Das Geheimnis von Aurora ist gänzlich andere Natur mit einer vollkommen anderen Konnotation. Diese christlich-messianische Komponente weiß Kassovitz durchaus für seine Geschichte zu nutzen und die Handlung daran aufzuhängen. Das Finale des Filmes wird dann auch ganz von dieser Komponente aufgesogen. Hier stören lediglich die etwas flachen Effekte (Rakete in Zeitlupe, z.B.), die jedoch auch zu Beginn des Filmes zu finden sind. Auch die Handlung weist einige Lücken auf, im Endeffekt ist Toorops Mission nämlich leichter, als sie zu Beginn den Anschein hat. Zudem bleiben viele Fragen offen und einige Entwicklungen stoßen sauer auf.
Hinzu kommen die teilweise überforderten Schauspieler, allen voran Vin Diesel und traurigerweise auch Charlotte Rampling. Ihr overacting nimmt im Laufe des Filmes katastrophale Auswüchse an. Dagegen wissen Thierry und Yeoh relativ zu überzeugen, ohne sich besonders hervorzutun. Die Musik von Hans Zimmer-Schüler Atli Örvarsson ist solide, passt sich den Bildern an, dürfte für sich genommen aber unspektakulär sein. Überraschenderweise macht Babylon A.D. dann aber trotzdem über einen Großteil seiner Handlung hinweg Spaß, besitzt Zug und weis diesen gerade in Wladiwostok und der U-Boot-Szene gekonnt zu nutzen. Das Ende ist dann sicherlich etwas etepetete, aber allein die christliche Konnotation hält den Film über seine gesamte Laufzeit hinweg zusammen. Wer keine großen Sprünge erwartet, sondern einen kleinen Endzeit-Actioner, kann in Kassovitz’ Film durchaus auf seine Kosten kommen.
6/10
“Thou turnest man to destruction; and sayest: Return, ye children of men.” (Psalm 90, 3 – King James Version). Dieser Psalmvers stellte quasi die Vorgabe für P.D. James 1992 erschienenen Roman The Children of Men, welcher von einer dystopischen Gesellschaft erzählte. Vor zwei Jahren nahm sich Alfonso Cuarón dieses Romans an und verfilmte ihn mit einigen Abweichungen und Clive Owen in der Hauptrolle. In einer unfruchtbaren Gesellschaft muss dieser die erste schwangere Frau seit Jahren sicher über die Grenzen Englands nach Frankreich beziehungsweise ins Ausland bringen. Ein Jahr später, 1993, würde der gebürtige Kanadier Maurice G. Dantec mit La sirène rouge seinen ersten Roman verfassen. In diesem erschuf er einen Söldner namens Hugo Cornélius Toorop, welcher ein kleines Mädchen über Ländergrenzen hinweg zu einem Treffpunkt begleitet. Ähnlich liest sich die Handlung von Dantecs drittem Roman Babylon Babies, der 1999 erschien. Auch hier taucht wieder die Figur des Söldners Toorop auf, erneut muss dieser ein Mädchen eskortieren.
Dieses Mädchen verkörpert Hoffnung für die Menschheit, weshalb Toorop es gegen verschiedene Übergriffe verteidigen muss. Zwei Männer müssen zwei Mädchen über Landesgrenzen hinaus schleusen, da beide Mädchen sprichwörtlich schicksalsträchtig sind. Während Cuarón den mitunter anstrengenden Roman von James in teils elegische Bilder packte, wählte der Franzose Mathieu Kassovitz für seine Verfilmung von Dantecs Werk einen anderen Weg. Nicht nur änderte er mit Drehbuchautor Eric Besnard einige Handlungselemente der Vorlage sowie den Titel, sondern sein Film kommt als Gewaltmär daher, die kaum Gewalt zu bieten hat. Für die Hauptrolle des Söldners Hugo Cornélius Toorop, der im Film selbst lediglich Toorop heißt, war ursprünglich Vincent Cassel vorgesehen. Letztlich engagierte man aber Vin Diesel, der daraufhin aus seiner Beteiligung bei Hitman ausstieg.
Will uns Babylon A.D. zu Beginn eine post-apokalyptische Welt verkaufen, merkt man am Ende, dass man einem falschen Hasen aufgesessen ist. Es handelt sich lediglich um Ost-Europa, welches scheinbar anarchischen Verhältnissen untersteht. Kassovitz präsentiert hier eine verregnete, trübe und hoffnungslose Welt. Jeder ist bewaffnet, keiner vertraut dem anderen. Im Internetfernsehen von Google werden ausschließlich über Kriegsregionen berichtet – es ist eine Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Düster und trostlos, untermalt von harten Rap-Beats – der Look weiß zu gefallen, nur Vin Diesel als muskulöse Kampfmaschine passt hier noch nicht so recht rein in seiner Jacke, die zwei Nummern zu groß ist. Wie man später erfahren wird, befindet sich Toorop (Diesel) im Exil in New Serbia. In seiner Heimat, den USA, wird er als Terrorist angesehen. Glücklich ist Toorop nicht, das merkt man ihm an. Was er tut ist Routine, so auch als ein Einsatzkommando durch seine Tür stürmt.
“Carl, is that you?”, fragt Toorop den Anführer, ehe er in kurz darauf exekutiert. Gut ein Dutzend Männer bedarf es, um Toorop aus dem Haus zu führen – man merkt, mit Toorop ist nicht gut Kirschen essen. In einem gepanzerten Konvoi erwartet Toorop dann die Filmhandlung. Der Pate Gorsky (Gérard Depardieu) unterbreitet unserem Helden ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann. Eine neue Identität, einen Passport für die amerikanische Grenze. Alles was Toorop tun muss, ist ein Mädchen nach New York City eskortieren. Toorop sagt zu und weiß sogleich, dass er sich auf eine Suizidmission eingelassen hat. Als er auf das „Paket“ namens Aurora (Mélanie Thierry) trifft, muss er sich auch mit deren Ziehmutter und Sektennonne Rebecca (Michelle Yeoh) auseinandersetzen. Bald schon merkt Toorop, dass die Mission umständlicher wird, als er erwartet hat. Dabei sind weniger Ausflüsse von außen die Gefahr, sondern vielmehr Aurora selbst. Und ihr Geheimnis.
Wie erwähnt, düster und trostlos ist das Geschehen in Babylon A.D.. Gewalt regiert die Welt und wer kein tough motherfucker ist, wird schwerlich überleben können. Da wirkt es ziemlich ironisch, dass Kassovitz seinem Publikum jede Form von Gewalt vorenthält. Am meisten merkt man dies der Szene im Flüchtlingslager von Wladiwostok an, in der eine Kampfszene so zerschnitten ist, dass man von der Choreographie im Grunde gar nichts mitkriegt. Auch sonst wurde der Film so weit entschärft, dass man ihn problemlos an der Zensur vorbei für 12-Jährige freigeben kann. Der Grundstimmung des Filmes dient das nicht unbedingt, ähnlich wie auch bereits bei Mad Max der Fall. Aber dass Concorde seinem Publikum nur noch zensierte Ware vorsetzt, ist man bereits durch Iron Man, The Incredible Hulk und Doomsday gewöhnt. Ob sich das Studio damit in eine ungeschickte Position gegenüber dem Zuschauer manövriert sei mal dahingestellt. Man kann Babylon A.D. zwar durchaus auch ohne die explizite Darstellung von Gewalt ertragen, doch läuft dies wie angesprochen etwas dem Grundsatz des Filmes zuwider und hinterlässt einen leicht bitteren Beigeschmack. Dennoch beinhaltet der Film einige Actionszenen, zwar nicht in einem Maße wie Hitman, aber durchaus ansehnlich, wenn auch mitunter leicht vertraut. Da aber auf Blut und andere größeren Verletzungen verzichtet wurde, dürfte der Film keinerlei Plattform für Gewaltdiskussionen liefern. Interessant wäre, ob auf DVD ein Extended Cut erscheint.
Obschon Kassovitz einiges änderte, sind die Cyberpunk-Elemente von Dantecs Roman noch im Film enthalten. Die Thematik des Filmes geht jedoch in eine andere Richtung als die von Children of Men. Dort waren die Probleme selbst verschuldet, hier hingegen existieren solche Probleme überhaupt nicht. Das Geheimnis von Aurora ist gänzlich andere Natur mit einer vollkommen anderen Konnotation. Diese christlich-messianische Komponente weiß Kassovitz durchaus für seine Geschichte zu nutzen und die Handlung daran aufzuhängen. Das Finale des Filmes wird dann auch ganz von dieser Komponente aufgesogen. Hier stören lediglich die etwas flachen Effekte (Rakete in Zeitlupe, z.B.), die jedoch auch zu Beginn des Filmes zu finden sind. Auch die Handlung weist einige Lücken auf, im Endeffekt ist Toorops Mission nämlich leichter, als sie zu Beginn den Anschein hat. Zudem bleiben viele Fragen offen und einige Entwicklungen stoßen sauer auf.
Hinzu kommen die teilweise überforderten Schauspieler, allen voran Vin Diesel und traurigerweise auch Charlotte Rampling. Ihr overacting nimmt im Laufe des Filmes katastrophale Auswüchse an. Dagegen wissen Thierry und Yeoh relativ zu überzeugen, ohne sich besonders hervorzutun. Die Musik von Hans Zimmer-Schüler Atli Örvarsson ist solide, passt sich den Bildern an, dürfte für sich genommen aber unspektakulär sein. Überraschenderweise macht Babylon A.D. dann aber trotzdem über einen Großteil seiner Handlung hinweg Spaß, besitzt Zug und weis diesen gerade in Wladiwostok und der U-Boot-Szene gekonnt zu nutzen. Das Ende ist dann sicherlich etwas etepetete, aber allein die christliche Konnotation hält den Film über seine gesamte Laufzeit hinweg zusammen. Wer keine großen Sprünge erwartet, sondern einen kleinen Endzeit-Actioner, kann in Kassovitz’ Film durchaus auf seine Kosten kommen.
6/10
Aber dass Concorde seinem Publikum nur noch zensierte Ware vorsetzt, ist man bereits durch Iron Man, The Incredible Hulk und Doomsday gewöhnt.
AntwortenLöschenIch finde die Aussage etwas harsch (und schlicht falsch), da nicht Concorde den Film "zensiert" hat, sondern der Originalverleiher, Fox. Auch wenn die angeführten Beispiele zutreffen, greift es bei BABYLON nicht, das muss man Concorde zugestehen.
Schnick Schnack, du Arthouse-Verklärer, für mich passt das in das momentane Gesamtbild bei den Filmen von Concorde. (Nur weil du es nicht siehst, muss nicht heißen, dass es nicht da ist) :P
AntwortenLöschenNein, es ist eine Tatsache, dass es nicht passt, denn zwischen einem Film, der während der Produktion geändert wurde und einem Film, der vom Verleih in einem Land geschnitten wird, liegen Welten (das sind Birnen und Äpfel).
AntwortenLöschenUnd nutze doch bitte das "nicht sehen" so inflationär, danke (wobei: es zeigt ja nur, dass Du Unrecht hast, es aber versuchst zu kaschieren :p).
@grammaton: Na, wenn Sie das sagen, mein Herr.
AntwortenLöschenq.e.d.
AntwortenLöschen@grammaton: Aber hallo.
AntwortenLöschenWie, der kommt bei Dir besser weg als beim Kleriker?
AntwortenLöschenIch sehe ihn ja auch nicht als Arthouse-Film, daher kann er bei mir auch nicht als solcher scheitern ;)
AntwortenLöschenAlso diese ganze Arthouse Diskussion halte ich für daneben. Man kann keinen Arthouse Film drehen, weil dies eine von außen bestimmte Definition der Menschen ist, die immer alles katalogisieren müssen. Arthouse ist keine Filmform, kein Genre, das ist eine nachträgliche Einstufung des Feuilletons, der Verleiher etc.. Und die wird Filmen verliehen, dessen künstlerischer Aspekt die einzige Motivation der Macher ist. Natürlich kann ein als Arthouse bezeichneter Film wirtschaftlich sehr erfolgreich sein, warum auch nicht? Ich gehe sogar soweit Tarantinos Kino als Arthouse zu bezeichnen, daß sein Stil von anderen übernommen wurde weil er mittlerweile auch ein Massenpublikum anzieht. Ändert ja nichts an der Tatsache, daß sein Kino in erster Linie zu seiner eigenen künstlerischen Befriedigung entsteht. Death Proof war bestimmt nicht das, was sich die meisten Zuschauer vorher erhofft hatten. Aber nur weil er ganz auf seinen eigenen künstlerischen Instinkt vertraut und sich den vom Publikum und Kritik selbst erdachten Konventionen des Tarantino Kinos entzieht.
AntwortenLöschenauch ein Massenpublikum anzieht, ändert ja nichts an der Tatsache
AntwortenLöschenSo wird ein Schuh draus.
Kleine interessante Meldung:
AntwortenLöschenhttp://www.schnittberichte.com/news.php?ID=963
Iron Man und Hulk cutten und bei diesem FIlm zu solchen Maßnahmen greifen. Versteh das einer...
Hmm, fragt sich nur, was unsere PV war? Ich tippe ja mal auf die PG-13 ...
AntwortenLöschenDas ergibt sich ja von selbst, denke ich. USA und England haben den PG-13 und wir die OV gesehen...
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