Sie haben es, bei aller Kritik an ihnen, nicht unbedingt leicht, die Joss Whedons, Alan Taylors und Co. Jene Regisseure, die ein Auge darauf haben müssen, dass Marvels Avengers-Universum im Kino sowohl aufeinander aufbaut und ineinander überleitet als auch so konstruiert zu sein, dass das Ergebnis an den Kinokassen Reibach macht. Etwas müde belächelt waren da die Pläne des Studios, nun in der so genannten Phase 2 auch noch etwas obskurere Franchises wie Guardians of the Galaxy und Ant-Man auf die Leinwand zu bringen. Dabei beweisen beide Filme, dass es auch anders geht – wenn nicht sogar besser. Gerade indem sie, über weite Strecken, einfach sie selbst sein können, anstatt nur Teil einer Abfertigungsreihe zu sein.
Wo im einen Abenteuer Waschbären und Baumwesen das Weltall retten müssen und damit zum dritterfolgreichsten Film des Jahres wurden, geht es in Ant-Man nun um einen Helden, der per Anzug auf Ameisengröße geschrumpft wird. Weitaus mehr Wirbel als um den Film an sich gab es dabei im Vorfeld um den Rücktritt von Edgar Wright vom Regieposten, nachdem er und Marvel sich wohl nicht auf Augenhöhe befanden. Stattdessen wurde Peyton Reed geholt, was wenig Gutes für Ant-Man versprach. Daher ist es umso überraschender, dass das Endresultat nicht nur ordentlich ausgefallen ist, sondern sogar zu Marvels besseren Filmen gehört. So endet deren Phase 2 nach dem grottigen Avengers: Age of Ultron doch auf einer positiven Note.
Inhaltlich geht es um die versuchte Wiederherstellung des Pym Partikels, mit dem Dr. Hank Pym (Michael Douglas) einst die Distanz zwischen Atomen beeinflusste – und so zum Ant-Man werden konnte, ehe er seinen Schrumpfanzug zu den Akten legte. Nun versucht sein ehemaliger Protegé Darren Cross (Corey Stoll) dasselbe, um entsprechende Anzüge ans Militär zu verkaufen. Was Pym und seine Tochter Hope (Evangeline Lilly) verhindern wollen. Hierfür ersucht der Wissenschaftler die Hilfe des Ex-Häftlings und Einbrechers Scott Lang (Paul Rudd). Der wiederum hat aber ganz andere Probleme, wird ihm doch der Kontakt zu seiner Tochter von deren Mutter (Judy Greer) und ihrem Polizei-Verlobten (Bobby Cannavale) untersagt.
Nunmehr soll Scott den Ant-Man-Anzug überstreifen und den Prototypen von Cross’ eigenem Anzug sowie dessen wissenschaftliche Daten zerstören, nachdem er dessen Firma infiltriert hat. Grundsätzlich erzählt Ant-Man somit eine Heist-Story, die sich weitaus näher am Genre orientiert als Guardians of the Galaxy, in dem ebenfalls verschiedene solche Elemente vorkamen. Zwei Drittel des Films beschränken sich dabei bloß auf die Vorbereitung zur Durchführung des Einbruchs in jenes Unternehmen, das einst Pym leitete, ehe ihn Cross und Hope aus dem Aufsichtsrat mobbten. Hopes Verhältnis zu ihrem Vater ist durch den Tod ihrer Mutter vorbelastet, der ähnlich wie das Pym Partikel die Distanz zwischen Hank und seinem Nachwuchs beeinflusste.
Ein verbindender Aspekt zwischen Scott und Pym – beides Väter, die das Beste für ihre Töchter im Blick haben. Und die ein vorbelastetes Verhältnis zu diesen unterhalten. Insofern sieht Pym in Scott nicht nur seinen Nachfolger als Ant-Man, sondern kann ihm zugleich die Chance auf Wiedergutmachung als Vater bieten, die ihm bei seiner Tochter lange verwehrt blieb. “To earn that look in your daughter’s eyes, to become the hero that she already thinks you are”, wie Pym den Ex-Häftling an einer Stelle überzeugt. Im Kern von Ant-Man findet sich folglich eine durchaus persönliche Geschichte von zwei nicht unähnlichen Männern, die ihre Fehler aus der Vergangenheit mit kathartischen Aktionen in der Gegenwart zu korrigieren gedenken.
Dabei ist die Gefahr, die von Widersacher Cross ausgeht, im großen Ganzen natürlich global. Weshalb Scotts erster Vorschlag auch lautet, man solle doch die Avengers alarmieren. Doch auch im Falle von Cross gibt es eine persönliche Komponente, sah Pym doch in diesem einst so etwas wie einen Ziehsohn, ehe die Beziehung zwischen beiden – ähnlich der zwischen Pym und Hope – Schaden nahm. Ein Hauch von Tony Stark und Ultron, wenn man so will. Ansonsten ist Cross jedoch ein relativ typischer Marvel-Bösewicht, motiviert von Macht, Geld und der Idee, sich die Erfindung des Gegenspielers zum eigenen Nutzen zu machen. Auch dies kennt der Zuschauer bereits von Tony Stark und dessen Gegnern aus Iron Man sowie Iron Man 2.
Generell darf man auch Ant-Man vorwerfen, dass die Skizzierung der Charaktere – selbst bei den Hauptfiguren – trotz zweistündiger Laufzeit rein oberflächlich bleibt. Mit hehren Zielen wollte Scott einst zu einer Art Robin Hood werden – und landete im Gefängnis. Das macht noch keinen Meisterdieb, selbst wenn die Figur, wie in einer Szene zum Ende des ersten Akts zu sehen ist, durchaus das Talent besitzt. Die daraus resultierende Entfremdung zur Mutter seiner Tochter wirkt insofern ebenso überzogen wie Hopes – nicht erklärte – Entscheidung, ihren Vater aus seiner eigenen Firma zu mobben, nur weil er ihr nicht die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter sagt. Und auch Pyms spätere Erläuterung dieser Umstände wirkt reichlich halbgar.
Das Drehbuch von Edgar Wright und Joe Cornish, mit Ergänzungen von Paul Rudd selbst sowie Adam McKay, beschränkt sich darauf, uns nur so viel über die Figuren zu erzählen, wie für den Verlauf der Geschichte notwendig ist. Bösewicht will Böses, Helden müssen sich vereinen und in Aktion treten. Was etwas schade ist, da der Film im Gegensatz zu anderen Marvel-Filmen doch weitaus entschleunigter daherkommt. Und sich generell in seinen besten Momenten weniger wie ein Werk vom Fließband anfühlt als schlicht wie ein gelungener Action-Spaß. Dies hängt, ähnlich wie in Guardians of the Galaxy, damit zusammen, dass die Figuren – mit Ausnahme von Hope – trotz der existierenden Gefahr dem Geschehen mit humorvoller Lockerheit begegnen.
Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass die Handlung durch drei weitere Schmalspurganoven ergänzt wird, von denen aber eigentlich nur Scotts ehemaliger Zellenmitbewohner Luis (Michael Peña) erwähnenswert ist. Zu dritt sind sie als Sidekicks zwar zuviel des Guten und nicht zwingend notwendig, Peyton Reed setzt den Fokus aber bewusst meist auf Peñas etwas verpeilten Luis. Der verkommt in der Folge beinahe zum heimlichen Highlight des Films, gerade dann, wenn er als Voice-over-Erzähler für Expositionen dient und sich dabei in unwichtigen Details verliert. Dass Luis allerdings ebenso wenig wie Hope zu unterschätzen ist, dürfen beide Figuren in verschiedenen Action-Situationen eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Überraschender ist dagegen schon, dass Paul Rudds bereits in den Trailer vorweggenommenen Einzeiler im Film selbst wenig bis gar nicht zünden wollen. Was am Charme der Figur und der Sympathie für diese wenig ändert, genauso wie am Humor des Films. Gerade im Schlussakt wartet Ant-Man mit ein paar wirklich gelungenen visuellen Gags auf, wie auch die finale Auseinandersetzung zwischen Cross und Scott – selbst wenn sie in ihrer Minigröße nicht immer übersichtlich gerät – mal etwas anderes aus dem sonstigen Marvel-Einheitsbrei ist. Ohnehin wirken die Action-Set-Pieces hier originärer, was auch an dem verkleinerten Umfeld und der Einbindung der verschiedenen Ameisen als Helfershelfer für Scott und Co. liegen dürfte.
Die Spezialeffekte selbst wissen zu gefallen, auch wenn sie keinen Wow-Faktor mit sich bringen. Ant-Man gehört dabei zu Marvels eher günstigeren Filmen, mit einem geringeren Budget als selbst Iron Man vor sieben Jahren. Grundsätzlich hat man schon schlechtere VFX zu selben (wenn nicht höheren) Summen gesehen. Zumindest wirkt das Gezeigte glaubwürdiger als die CGI-Dinosaurier in Jurassic World, mit dem sich Ant-Man auch den neuen Hollywood-Trend zu teilen scheint, Judy Greer als Sideline Movie Mum zu besetzen. Greer bekommt dabei weniger zu tun als ihr Film-Verlobter Bobby Cannavale oder sogar dessen von Wood “Avon Barksdale” Harris gespielter Polizei-Partner. Hier wäre – wie so oft – weniger mal wieder mehr gewesen.
Ansonsten ist Ant-Man jedoch ein kurzweiliger Action-Spaß mit netten Figuren geworden, dem es zugute kommt, dass er keine Figur an die Avengers heran- oder weiterführen muss. Selbst wenn es im Mittelteil eine Action-Szene mit Anthony Mackies Falcon gibt, die dazu dient, Paul Rudd später in das Charakter-Event Captain America: Civil War einzubinden. Wenn alle humorig angehauchten Marvel-Filme über ihre schrulligen Randfiguren so erträglich ausfallen wie Ant-Man oder Guardians of the Galaxy, dann bitte mehr davon. Und dafür weniger semi-ernste Avengers-Sülze, die lediglich auf ausufernde Actionszenen aus ist. Oder einfach Michael Peña ab sofort in jedem Marvel-Film die Ereignisse mit eigener Stimme nacherzählen lassen.
Wo im einen Abenteuer Waschbären und Baumwesen das Weltall retten müssen und damit zum dritterfolgreichsten Film des Jahres wurden, geht es in Ant-Man nun um einen Helden, der per Anzug auf Ameisengröße geschrumpft wird. Weitaus mehr Wirbel als um den Film an sich gab es dabei im Vorfeld um den Rücktritt von Edgar Wright vom Regieposten, nachdem er und Marvel sich wohl nicht auf Augenhöhe befanden. Stattdessen wurde Peyton Reed geholt, was wenig Gutes für Ant-Man versprach. Daher ist es umso überraschender, dass das Endresultat nicht nur ordentlich ausgefallen ist, sondern sogar zu Marvels besseren Filmen gehört. So endet deren Phase 2 nach dem grottigen Avengers: Age of Ultron doch auf einer positiven Note.
Inhaltlich geht es um die versuchte Wiederherstellung des Pym Partikels, mit dem Dr. Hank Pym (Michael Douglas) einst die Distanz zwischen Atomen beeinflusste – und so zum Ant-Man werden konnte, ehe er seinen Schrumpfanzug zu den Akten legte. Nun versucht sein ehemaliger Protegé Darren Cross (Corey Stoll) dasselbe, um entsprechende Anzüge ans Militär zu verkaufen. Was Pym und seine Tochter Hope (Evangeline Lilly) verhindern wollen. Hierfür ersucht der Wissenschaftler die Hilfe des Ex-Häftlings und Einbrechers Scott Lang (Paul Rudd). Der wiederum hat aber ganz andere Probleme, wird ihm doch der Kontakt zu seiner Tochter von deren Mutter (Judy Greer) und ihrem Polizei-Verlobten (Bobby Cannavale) untersagt.
Nunmehr soll Scott den Ant-Man-Anzug überstreifen und den Prototypen von Cross’ eigenem Anzug sowie dessen wissenschaftliche Daten zerstören, nachdem er dessen Firma infiltriert hat. Grundsätzlich erzählt Ant-Man somit eine Heist-Story, die sich weitaus näher am Genre orientiert als Guardians of the Galaxy, in dem ebenfalls verschiedene solche Elemente vorkamen. Zwei Drittel des Films beschränken sich dabei bloß auf die Vorbereitung zur Durchführung des Einbruchs in jenes Unternehmen, das einst Pym leitete, ehe ihn Cross und Hope aus dem Aufsichtsrat mobbten. Hopes Verhältnis zu ihrem Vater ist durch den Tod ihrer Mutter vorbelastet, der ähnlich wie das Pym Partikel die Distanz zwischen Hank und seinem Nachwuchs beeinflusste.
Ein verbindender Aspekt zwischen Scott und Pym – beides Väter, die das Beste für ihre Töchter im Blick haben. Und die ein vorbelastetes Verhältnis zu diesen unterhalten. Insofern sieht Pym in Scott nicht nur seinen Nachfolger als Ant-Man, sondern kann ihm zugleich die Chance auf Wiedergutmachung als Vater bieten, die ihm bei seiner Tochter lange verwehrt blieb. “To earn that look in your daughter’s eyes, to become the hero that she already thinks you are”, wie Pym den Ex-Häftling an einer Stelle überzeugt. Im Kern von Ant-Man findet sich folglich eine durchaus persönliche Geschichte von zwei nicht unähnlichen Männern, die ihre Fehler aus der Vergangenheit mit kathartischen Aktionen in der Gegenwart zu korrigieren gedenken.
Dabei ist die Gefahr, die von Widersacher Cross ausgeht, im großen Ganzen natürlich global. Weshalb Scotts erster Vorschlag auch lautet, man solle doch die Avengers alarmieren. Doch auch im Falle von Cross gibt es eine persönliche Komponente, sah Pym doch in diesem einst so etwas wie einen Ziehsohn, ehe die Beziehung zwischen beiden – ähnlich der zwischen Pym und Hope – Schaden nahm. Ein Hauch von Tony Stark und Ultron, wenn man so will. Ansonsten ist Cross jedoch ein relativ typischer Marvel-Bösewicht, motiviert von Macht, Geld und der Idee, sich die Erfindung des Gegenspielers zum eigenen Nutzen zu machen. Auch dies kennt der Zuschauer bereits von Tony Stark und dessen Gegnern aus Iron Man sowie Iron Man 2.
Generell darf man auch Ant-Man vorwerfen, dass die Skizzierung der Charaktere – selbst bei den Hauptfiguren – trotz zweistündiger Laufzeit rein oberflächlich bleibt. Mit hehren Zielen wollte Scott einst zu einer Art Robin Hood werden – und landete im Gefängnis. Das macht noch keinen Meisterdieb, selbst wenn die Figur, wie in einer Szene zum Ende des ersten Akts zu sehen ist, durchaus das Talent besitzt. Die daraus resultierende Entfremdung zur Mutter seiner Tochter wirkt insofern ebenso überzogen wie Hopes – nicht erklärte – Entscheidung, ihren Vater aus seiner eigenen Firma zu mobben, nur weil er ihr nicht die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter sagt. Und auch Pyms spätere Erläuterung dieser Umstände wirkt reichlich halbgar.
Das Drehbuch von Edgar Wright und Joe Cornish, mit Ergänzungen von Paul Rudd selbst sowie Adam McKay, beschränkt sich darauf, uns nur so viel über die Figuren zu erzählen, wie für den Verlauf der Geschichte notwendig ist. Bösewicht will Böses, Helden müssen sich vereinen und in Aktion treten. Was etwas schade ist, da der Film im Gegensatz zu anderen Marvel-Filmen doch weitaus entschleunigter daherkommt. Und sich generell in seinen besten Momenten weniger wie ein Werk vom Fließband anfühlt als schlicht wie ein gelungener Action-Spaß. Dies hängt, ähnlich wie in Guardians of the Galaxy, damit zusammen, dass die Figuren – mit Ausnahme von Hope – trotz der existierenden Gefahr dem Geschehen mit humorvoller Lockerheit begegnen.
Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass die Handlung durch drei weitere Schmalspurganoven ergänzt wird, von denen aber eigentlich nur Scotts ehemaliger Zellenmitbewohner Luis (Michael Peña) erwähnenswert ist. Zu dritt sind sie als Sidekicks zwar zuviel des Guten und nicht zwingend notwendig, Peyton Reed setzt den Fokus aber bewusst meist auf Peñas etwas verpeilten Luis. Der verkommt in der Folge beinahe zum heimlichen Highlight des Films, gerade dann, wenn er als Voice-over-Erzähler für Expositionen dient und sich dabei in unwichtigen Details verliert. Dass Luis allerdings ebenso wenig wie Hope zu unterschätzen ist, dürfen beide Figuren in verschiedenen Action-Situationen eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Überraschender ist dagegen schon, dass Paul Rudds bereits in den Trailer vorweggenommenen Einzeiler im Film selbst wenig bis gar nicht zünden wollen. Was am Charme der Figur und der Sympathie für diese wenig ändert, genauso wie am Humor des Films. Gerade im Schlussakt wartet Ant-Man mit ein paar wirklich gelungenen visuellen Gags auf, wie auch die finale Auseinandersetzung zwischen Cross und Scott – selbst wenn sie in ihrer Minigröße nicht immer übersichtlich gerät – mal etwas anderes aus dem sonstigen Marvel-Einheitsbrei ist. Ohnehin wirken die Action-Set-Pieces hier originärer, was auch an dem verkleinerten Umfeld und der Einbindung der verschiedenen Ameisen als Helfershelfer für Scott und Co. liegen dürfte.
Die Spezialeffekte selbst wissen zu gefallen, auch wenn sie keinen Wow-Faktor mit sich bringen. Ant-Man gehört dabei zu Marvels eher günstigeren Filmen, mit einem geringeren Budget als selbst Iron Man vor sieben Jahren. Grundsätzlich hat man schon schlechtere VFX zu selben (wenn nicht höheren) Summen gesehen. Zumindest wirkt das Gezeigte glaubwürdiger als die CGI-Dinosaurier in Jurassic World, mit dem sich Ant-Man auch den neuen Hollywood-Trend zu teilen scheint, Judy Greer als Sideline Movie Mum zu besetzen. Greer bekommt dabei weniger zu tun als ihr Film-Verlobter Bobby Cannavale oder sogar dessen von Wood “Avon Barksdale” Harris gespielter Polizei-Partner. Hier wäre – wie so oft – weniger mal wieder mehr gewesen.
Ansonsten ist Ant-Man jedoch ein kurzweiliger Action-Spaß mit netten Figuren geworden, dem es zugute kommt, dass er keine Figur an die Avengers heran- oder weiterführen muss. Selbst wenn es im Mittelteil eine Action-Szene mit Anthony Mackies Falcon gibt, die dazu dient, Paul Rudd später in das Charakter-Event Captain America: Civil War einzubinden. Wenn alle humorig angehauchten Marvel-Filme über ihre schrulligen Randfiguren so erträglich ausfallen wie Ant-Man oder Guardians of the Galaxy, dann bitte mehr davon. Und dafür weniger semi-ernste Avengers-Sülze, die lediglich auf ausufernde Actionszenen aus ist. Oder einfach Michael Peña ab sofort in jedem Marvel-Film die Ereignisse mit eigener Stimme nacherzählen lassen.
6.5/10
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