24. April 2014

Community - Season Five

Did you all hit your heads on each other’s heads?

Über die Serienlandschaft ist auf diesem Blog schon vielfach geschrieben worden. Über Darsteller, die durch ihre Serie zu Ruhm gelangten und ihr irgendwann den Rücken kehrten. Oder Shows, die Jahr um Jahr trotz Kritikerlob um eine nächste Staffel bangen mussten. Und natürlich solche, die Potential hatten, es aber nie vollends nutzten. Dies alles trifft im Grunde auch auf Community zu und dennoch ist die NBC-Sitcom eine Ausnahme für sich. Eine Show, die all das falsch machte, was so viele Serien falsch machen. Die aber zugleich genug Esprit, Witz und Originalität besitzt, um diesen Malus wieder auszugleichen. Da passt es also, dass dies auch auf die jüngste, fünfte und voraussichtlich vorletzte Staffel zutrifft.

In dieser kehrt Serienschöpfer Dan Harmon als Showrunner zurück, nachdem er nach Querelen zum vierten Jahr ausgestiegen war. Dies wiederum führte bei Fans zu Begeisterungsstürmen, sollte nun, so der Prophet wieder im Lande, zu alter Klasse führen. Dabei war die vierte Staffel nicht merklich schlechter als die drei zuvor gewesen. Harmon musste dafür mit einigen Altlasten kämpfen, allen voran Chevy Chase. Dessen Figur starb kurzerhand, auch andere Relikte des Vorjahres wie Brittas (Gillian Jacobs) und Troys (Donald Glover) Beziehung wurden so weit möglich negiert. Zugleich musste auf Glovers Abschied hingearbeitet werden, der die Serie nach fünf Folgen verließ. Alles auf neu – irgendwie.

Jeff (Joel McHale), eigentlich bereits Absolvent, kommt nun – natürlich wider Willen – als Jura-Dozent zurück nach Greendale. Die Schule selbst, so der MacGuffin im weiteren Verlauf, muss vor der Schließung gerettet werden. Ein Fall für Annie (Alison Brie) und Konsorten, den alten Studienraum zu bestuhlen. Und während Abed (Danny Pudi) sich in seine Meta-Ebene verabschiedet, Chang (Ken Jeong) in seinen Alltagswahsinn und Dean Pelton (Jim Rash) in seine Jeff-Sehnsucht, ist Shirley (Yvette Nicole Brown) einfach nur dabei statt mittendrin und teilt sich dieses Schicksal irgendwie mit Prof. Hickey (Jonathan Banks), der Pierce als grumpy old white man in Greendale ersetzt. Öfters mal was Neues.

Was unspektakulär klingt – und es tatsächlich auch ist – unterhält abseits seiner generischen Strukturen aufgrund einiger durchaus gelungener Auswüchse. Beispielsweise wenn Donald Glover in einem Meta-Kommentar seinen eigenen Serienausstieg hochnimmt oder die Serie sich ganz ihrer Verspieltheit hingibt. Zwar bringt dies Gedankenspiele wie in Geothermal Escapism oder Advanced Advanced Dungeons and Dragons mit sich, die in Community zur Genüge ausgelatscht wurden, aber eben auch kongeniale Episoden wie Basic Intergluteal Numismatics (eine aufs Banalste heruntergebrochene Serienkiller-Persiflage) und allen voran die brillante Folge App Development and Condiments (eine Sci-Fi-Social Media-Satire).

Dann, wenn Community folglich Community sein darf und die Figuren sich ganz im Unsinn der Szenerie verlieren, zeigt sich ihre Klasse. Sei es, wenn sich Abed mit Annie in einem fiktiven Cowboy-Rate-Spiel verliert, mit ihr und Dean Pelton auf Schatzsuche geht oder sich in einer Runde Dungeons and Dragons an gollumschen Dialogszenen versucht. Auch Ken Jeongs überspitztes Spiel ist in dieser Show bestens aufgehoben, egal ob er glaubt, eine Maske zu tragen oder sich unsicher ist, ob ein Hausmeister, Theaterpublikum oder er selbst ein Geist ist. Momente wie dieser trösten sogar über das Loch hinweg, dass der kindliche-naive Troy (Communitys Antwort auf Parks and Recreations’ genialen Chris Pratt) hinterließ.

Leider kocht Dan Harmon dann doch zu oft Altbekanntes auf, egal ob romantische Untertöne zwischen Jeff und Britta respektive Annie oder psychologische Bewältigungstherapie mittels Animationseskapismus (was in Staffel 2 Abed’s Uncontrollable Christmas ist hier G.I. Jeff). Auch Abeds Meta-Momente wie in Basic Story können mitunter zu viel des Guten werden und mit Figuren wie Shirley oder Duncan weiß Community schlichtweg außer Stereotype nichts anzufangen. Trotz dessen, dass die Serie nie vollends ihr Potential nutzt – wie es vergleichsweise Better Off Ted tat –, ist ihr Mut zum Unformelhaften, Verrückten und Kreativen lobenswert. Und das ist in der gegenwärtigen Serienlandschaft viel wert.

7.5/10

18. April 2014

Joe

That dog is a asshole!

Vergesst Leonardo DiCaprio, vergesst Tom Hanks, wenn es um einen der größten Schauspieler geht, kann nur der Name Nicolas Cage fallen. Ein Grimassenschneider par excellence, der sein Karrierehoch Mitte bis Ende der 1990er Jahre erlebte, als er mit einem Oscar für Leaving Las Vegas im Gepäck zum Action-Star mutierte. Heutzutage fallen einem beim Namen Nic Cage zuerst YouTube-Videos ein, die Best-of-Mash-ups seiner verrücktesten Darstellungen kompilieren: Von Vampire’s Kiss bis The Wicker Man. From Beyond-Kollege Rajko Burchardt nannte ihn in seiner moviepilot-Kolumne „den unfassbarsten Schauspieler unserer Zeit. Eine Urgewalt“ und die gilt es nun in David Gordon Greens Joe zu bewundern.

Darin erzählt David Gordon Green von einer White-Trash-Gesellschaft, einer Zivilisation am Rande der Zivilisation. Joe (Nicolas Cage) ist ein Ex-Knacki, der einst zweieinhalb Jahre wegen Widerstand gegen Polizeibeamte verbüßte. Nun leitet er eine Gruppe Männer, die im Wald schwache Bäume vergiften, um Platz für kräftigere Tannen zu machen. “Nobody wants these trees”, erläutert Joe. “These trees are weak. They’re not good for anything.” Nicht gut genug für irgendwas – das lässt sich im Grunde über alle Figuren sagen. Allen voran über Wade (Gary Poulter), den versoffenen, gewalttätigen Vater des 15-jährigen Gary (Tye Sheridan). Der wiederum sieht in Joe einen Freund und eine potentielle Vaterfigur.

Warum sich dieser des Jungen annimmt, weiß er wohl selbst nicht genau. “When I watch that boy I see someone who’s nothing like me”, verrät Joe. Und dennoch engagiert er sich immer mehr um Gary – was Konsequenzen auf dessen Beziehung zu seinem Vater hat. Je mehr Joe in die Verhältnisse dieser fremden Familie involviert wird, desto näher bewegt er sich auf seinen eigenen Abgrund zu. Jedes Zeichen von Aggression könnte ihn zurück ins Gefängnis katapultieren. Ein Ort, an den sich Joe unterbewusst zurückzusehnen scheint, vermutet der lokale Sheriff, der es gut mit Joe meint. Und da dieser mit Willie (Ronnie Gene Blevins) im Ort eine Nemesis hat, scheint die Eskalation der Dinge nur eine Frage der Zeit zu sein.

Wirkliche Einblicke in seine archetypischen Figuren gewährt Joe dabei dem Zuschauer nicht, diese sortieren sich vielmehr in eine Grauzone ein, mit Tendenzen zu gut und böse. Joe lebt aus dem Nichts und in das Nichts, zwischen TV-Beiträgen, Alkohol, Zigaretten und Prostituierten-Besuchen. Wade wiederum lebt nur für das nächste hochprozentige Getränk. Obschon Joe nie als schlechter Kerl dargestellt wird, erhält er erst als Abstrakt zu Wade und Willie das Attribut: gut. Doch tief in ihm drin ist auch Joe ein Vulkan, der jeden Moment eruptieren kann. Und wer könnte eine derartige Urgewalt besser darstellen, als der Cagemaster? Auch wenn Nicolas Cage hier eher sein subtiles Spiel an den Tag legt – mit wenigen Ausnahmen.

In Kombination mit Green, der zuletzt den eher gekünstelten Prince Avalanche inszenierte, ist Cage fraglos eine Sichtung wert als bärtiger harter Kerl mit weichem Kern. Dabei wird ihm fast die Show von Laiendarsteller Gary Poulter gestohlen, seines Zeichens ein Obdachloser, der die Filmpremiere selbst nicht mehr erlebte. Tye Sheridan wiederum knüpft an den Weg an, den er mit Mud begann, ohne vollends an seine Leistungen in diesem heranzureichen. Aufgrund der verloren wirkenden und fertigen Figuren in einer bisweilen fast träumerisch fotografierten authentischen Landschaft wirkt Joe mitunter wie eine Mischung aus Jeff Nichols’ thematisch nicht unähnlichen Mud und Harmony Korines Gummo.

So ist Joe ein über weite Strecken ruhiges, zugleich aber auch etwas überlanges Drama, dessen Verlauf man natürlich kommen sieht, weil es für Figuren wie Joe, Wade und Willie in Filmen nur einen Weg gibt. Bedächtig nimmt sich David Gordon Green seiner Figuren an, ohne diese vollends preiszugeben. So avanciert Joe weniger zur Charakterstudie wie zum Charakterdrama, welches sich problemlos in einer Double – oder Triple – Bill mit Mud und Killer Joe eignen würde. “You don’t have to take no shit from nobody”, lautet einer der Ratschläge, den Gary im Film erhält. Ein Mantra, wie es sich auch Nic Cage sagen dürfte, der hier wie so oft eine sehenswerte – wenn auch nicht: unfassbare – Leistung abliefert.

7/10

10. April 2014

Gakuen mokushiroku [Highschool of the Dead]

That’s a scenario that wouldn’t make it in Hollywood.

Keine Frage, viel beliebter als heute können Zombies nicht mehr werden. Was einst von George A. Romero als Sozialkommentar in Form eines Indie-Horrorfilms begann, ist nun marktkompatible TV-Serie. Stromerten vor vier Jahren noch fünf Millionen Zuschauer für AMC’s The Walking Dead vor den Bildschirm, sind es inzwischen drei Mal so viele. Der lahmen Story und leblosen Figuren Jahr um Jahr zum Trotz. Weitaus knackiger und weniger bieder kam zur selben Zeit Gakuen mokushiroku (aka Highschool of the Dead oder: H.O.T.D.) von Araki Tetsurō daher, die wie The Walking Dead auf einem Comic – respektive Manga – basiert, den die beiden Satō-Brüder Daisuke und Shōji vier Jahre zuvor ins Leben riefen.

Hier erleben die Protagonisten, wie ihre Schule aus heiterem Himmel eine Zombie-Epidemie befällt. Der 17-jährige Takashi (Suwabe Junichi) hat den Braten schnell gerochen und macht sich auf, um seinen Schwarm Rei (Inoue Marina) aus dem Klassenzimmer zu lotsen. Blöd, dass ihr Freund und Takashis ehemals bester Kumpel Hisashi mitkommt. Nach einem Zwischenfall auf dem Schuldach, der Hisashi das Leben kostet, verbünden sich Takashi und Rei mit vier Schulkameraden rund um Takashis Nachbarin und Kindheitsfreundin Takagi (Kitamura Eri), der selbstsicheren Saeko (Sawashiro Miyuki), dem nerdigen Kota (Hiyama Nobuyuki) sowie der so vollbusigen wie naiven Schulschwester Ms. Marikawa (Fukui Yukari).

Erst einmal aus der Schule raus, gilt es für die Gruppe, sicherzustellen, dass ihre Familien gesund sind. Die Serie macht es sich dabei leicht, betrifft dies doch primär nur Takashi, Rei und Takagi. Der Weg zur anderen Seite der Stadt – Tokio ist immerhin groß – wird durch die Vorkommnisse des Z-Day erschwert, von Straßenabsperrungen der Polizei bis hin zu den hunderten Zombies, die nunmehr die Straßen füllen. Durch etwaige Ereignisse wird die Gruppe zusätzlich oft getrennt und muss Mal um Mal um ihr Leben kämpfen. Sogleich stellen die Charaktere jedoch fest, dass die Zombie-Apokalypse Eigenschaften in ihnen weckt, von denen sie zuvor nicht wussten, dass sie diese besaßen. Oder die sie verdrängten.

So bemerkt Takashi bald “it’s been only one day since the beginning of the end but I’ve already killed a person”. Für Kota, zuvor ein unbeachteter, molliger Loser, bietet Z-Day die Gelegenheit, seinen Waffenwahn für einen guten Zweck zu nutzen. Und auch Saeko zeigt mehr Gefallen an den neuen Anforderungen als der Umstand erlauben sollte. Ihre bisherigen Leben müssen die Jugendlichen bald hinter sich lassen, wollen sie in der neuen Weltordnung nicht ins Hintertreffen geraten. Und dennoch gilt es, in all dem Trubel seine Menschlichkeit zu bewahren, will man sich von den übrigen Monstern, die durch die Straßen ziehen, unterscheiden. Narrative Elemente, die H.O.T.D. nicht von etwaigen Genrekollegen abgrenzen.

Vom depressiven Charakter eines The Walking Dead hat Highschool of the Dead dabei ebenso wenig wie vom reinen Klamauk eines Dance of the Dead. Vielmehr von beidem etwas, auch wenn Arakis Anime klar den humorvollen Weg einer selbstironischen Apokalypse mit Meta-Faktor geht. An dramatischen Szenen mangelt es der Show jedenfalls nicht, sei es eine Mutter, der von ihrer Tochter die Halsader rausgerissen wird, oder eine Siebenjährige, die mitansehen muss, wie ihr Vater in einem Hauseingang erstochen wird, ehe sich eine Horde Zombies im Vorgarten Bahn bricht. Aber auch Hisashis Tod hinterlässt sowohl für Rei als auch für Takashi und die romantischen Gefühle der beiden im weiteren Verlauf Eindrücke.

Vordergründig ist trotz des Zombie-Szenarios allerdings ohne Zweifel der Spaß, den die Serie einerseits ihren Meta-Bezügen zu verdanken hat, andererseits ihren Ecchi-Elementen. Denn nicht nur haben alle weiblichen Figuren hier mindestens Körbchengröße C, sie sind entsprechend knapp bekleidet und mitunter auch schon mal barbusig. Die Damen, allen voran Ms. Marikawa, schütteln ihre sekundären Geschlechtsteile wo es geht durchs Bild, welches sich auch in bester Pantsu-Manier bemüht, wo möglich die Höschen der Frauen einzufangen. Sexuelle Anspielungen (Ecchi) finden sich somit durchweg, selbst wenn H.O.T.D. – obschon Satō Shōji auch in diesem tätig ist – nie selbst in Hentai-Gefilde abrutscht.

Fanservice wird also großgeschrieben und befeuert in absurden Matrix-Momenten zugleich den Humor der Szenen. Passenderweise greift die Serie den Fanservice in ihren Meta-Momenten selbst auf, wenn die nackte Damengruppe sich wäscht und Takagi die Frage in den Raum wirft: “Why are we all in the bath together any way?” Am schlimmsten hat es da die arme Ms. Marikawa erwischt. “Why are you so spaced out?”, geht deren Naivität gegen Ende der Staffel selbst ihren Mitstreiterinnen auf den Keks. “That’s my character”, entschuldigt sich daraufhin die Schulschwester mit Körbchengröße Doppel-H unschuldig. Aber auch in teils doppeldeutigen Anspielungen kommt die sexuelle Verspieltheit der Serie zum Tragen.

Schon beinahe zu oft vergleichen die Figuren dabei ihre Situation mit Filmen und Serien. “This is just like one of those movies that weirdos love”, stellt eine der Damen zu Beginn fest und als Takashi während einer Rettungsaktion mit seinem Motorrad auf einer Leiche ausrutscht, bemerkt er süffisant: “Jeez, I guess it couldn’t go as smoothly as in anime, huh?” Grundsätzlich hat die Serie jedoch recht, wenn sie an einer Stelle kommentiert “that’s a scenario that wouldn’t make it in Hollywood”. Selbst wenn Zack Snyder vor einigen Jahren mit Sucker Punch einen – wenn auch was Ecchi-Elemente angeht, spärlichen – Versuch, Fanservice in einen Blockbuster zu integrieren, unternahm. Und naturgemäß damit scheiterte.

In Highschool of the Dead funktioniert die Symbiose aus seriösem Zombie-Metier, Ecchi und Meta-Kommentar bis auf wenige Ausnahmen jedenfalls vorzüglich. Insofern man sich darauf einzulassen versteht und sich am Fanservice nicht stört. Besonders gelungen sind dabei Episoden wie Escape from the Dead, in der alle Figuren – auch Ms. Marikawa – ihren Teil dazu beitragen müssen, aus der infizierten Schule zu entfliehen. Während Folgen wie In the Dead of the Night eher durch ihren absurd-komischen Charakter gefallen. In The Sword and Dead nimmt sich H.O.T.D. derweil Zeit, das Geschehen kurzzeitig etwas zu entschleunigen und der Beziehung von Takashi und Saeko zwischenmenschliche Momente zu schenken.

Dies zeigt, dass sich Drama und Humor nicht ausschließen müssen und schlägt Kollegen wie The Walking Dead – auch was Charakterfortbildung angeht – ein Schnippchen. Wer Animes gegenüber aufgeschlossen ist und der für den hier dargestellte Fanservice nicht zu prüde oder zu ernst ist, sollte einen Blick riskieren. Dass man es mit Fanservice allerdings auch übertreiben kann, zeigt die etwas zu verspielte OVA-Folge Drifters of the Dead, die als Brücke zur zweiten Staffel fungieren soll. Diese wurde zwar angedeutet, bisher befindet sich Gakuen mokushiroku aber leider in einer Auszeit. Bis zur Fortführung kann man sich an Wiederholungssichtungen dieser wahrlich exzellent animierten Serie mit Suchtfaktor laben.

8/10

5. April 2014

Filmtagebuch: März 2014

12TH & DELAWARE
(USA 2010, Heidi Ewing/Rachel Grady)
7.5/10

AFTER TILLER
(USA 2013, Martha Shane/Lana Wilson)
6.5/10

ASSAULT ON PRECINCT 13 [ASSAULT - ANSCHLAG BEI NACHT]
(USA 1976, John Carpenter)

8/10

THE AVENGERS [MARVEL’S THE AVENGERS]
(USA 2012, Joss Whedon)

4.5/10

BLOOD BROTHER
(USA 2013, Steve Hoover)
2/10

BROOKLYN NINE-NINE - SEASON 1
(USA 2013/14, Craig Zisk u.a.)
7/10

CAPTAIN AMERICA: THE FIRST AVENGER (3D)
(USA 2011, Joe Johnston)

5/10

CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER (3D)
[THE RETURN OF THE FIRST AVENGER]
(USA 2014, Anthony Russo/Joe Russo)

6.5/10

CELLULAR [FINAL CALL]
(USA/D 2004, David R. Ellis)

7/10

DALLAS BUYERS CLUB
(USA 2013, Jean-Marc Vallée)
6.5/10

DIRTY ROTTEN SCOUNDRELS
[ZWEI HINREISSEND VERDORBENE SCHURKEN]
(USA 1988, Frank Oz)

9/10

DROP ZONE
(USA 1994, John Badham)
6/10

ENEMY
(CDN/E 2013, Denis Villeneuve)
8.5/10

ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND [VERGISS MEIN NICHT!]
(USA 2004, Michel Gondry)

8/10

GIDEON’S ARMY
(USA 2013, Dawn Porter)
6.5/10

HIGHSCHOOL OF THE DEAD
(J 2010, Araki Tetsuro)
8/10

IN FEAR
(UK 2013, Jeremy Lovering)
7/10

THE INNKEEPERS
(USA 2011, Ti West)
7.5/10

NEBRASKA
(USA 2013, Alexander Payne)
5.5/10

NOAH (3D)
(USA 2014, Darren Aronofsky)

3/10

ONE FLEW OVER THE CUCKOO’S NEST
[EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST]
(USA 1975, Milos Forman)

8/10

OUTLAND
(UK 1981, Peter Hyams)
6.5/10

SCHNEE VON GESTERN
(D/IL 2013, Yael Reuveny)
7.5/10

THE SPOILS OF BABYLON
(USA 2014, Matt Piedmont)
6.5/10

THE SUMMIT
(IRL/UK/CH/USA 2012, Nick Ryan)
6.5/10

SUNSHINE
(UK/USA 2007, Danny Boyle)
8/10

SYNECDOCHE, NEW YORK
(USA 2008, Charlie Kaufman)
10/10

TERMINAL VELOCITY [TÖDLICHE GESCHWINDIGKEIT]
(USA/CDN 1994, Deran Sarafian)

5.5/10

THE THING [DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT]
(USA 1982, John Carpenter)

8/10

TOP OF THE LAKE
(NZ/AUS/UK/USA 2013, Jane Campion/Garth Davis)
6/10

TRUE DETECTIVE - SEASON 1
(USA 2014, Cary Joji Fukunaga)
8/10

VERTICAL LIMIT
(USA/D 2000, Martin Campbell)
5.5/10

THE WALKING DEAD - SEASON 4
(USA 2013/14, Greg Nicotero u.a.)
6.5/10

WHITE MEN CAN’T JUMP [WEISSE JUNGS BRINGEN’S NICHT]
(USA 1992, Ron Shelton)

7/10

Werkschau: Bong Joon-ho


FLANDERSUI GAE [BARKING DOGS NEVER BITE]
(ROK 2000, Bong Joon-ho)

6.5/10

SARINUI CHUEOK [MEMORIES OF MURDER]
(ROK 2003, Bong Joon-ho)

7/10

GWOEMUL [THE HOST]
(ROK 2006, Bong Joon-ho)

5.5/10

MADEO [MOTHER]
(ROK 2009, Bong Joon-ho)

7/10

SNOWPIERCER
(USA/ROK/F 2013, Bong Joon-ho)
4.5/10

Werkschau: Spike Jonze


BEING JOHN MALKOVICH
(USA 1999, Spike Jonze)
10/10

ADAPTATION. [ADAPTION.]
(USA 2002, Spike Jonze)

9/10

I’M HERE [SHORT]
(USA 2010, Spike Jonze)

6/10

WHERE THE WILD THINGS ARE [WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN]
(USA/AUS/D 2009, Spike Jonze)

6/10

HER
(USA 2013, Spike Jonze)
6.5/10