I don’t want to piss Mel Gibson off.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen, beziehungsweise schreiben soll. Nicht weil es sich hier um eine Adam-Sandler-Komödie handelt (denn ich bin ein Fan von ihm), nur ist I Now Pronounce You Chuck and Larry so unglaublich schlecht. Dabei stand der Film unter guten Vorzeichen, war doch Dennis Dugan der Regisseur, der mit Sandler bereits bei Happy Gilmore und Big Daddy zusammenarbeitete. Dazu kam dann auch noch Alexander Payne, welcher für Sideways einen Oscar für das beste Drehbuch gewonnen hat (!), und in diesem Film zusammen mit seinem Drehbuchpartner Jim Taylor und Barry Fanaro (Men in Black 2) die Handlung und die Dialoge lieferte. Payne und Taylor Involvierung ist dann eigentlich auch der größte Schock. Der Humor ist in seinem Grundton zwar durchaus typisch für Sandler und seine Filme, doch selbst dieses Niveau unterbietet der Film noch.
Chuck (Adam Sandler) ist ein Hugh-Heffner-Typ, der jede Nacht mit zwei bis zwölf Frauen verbringt (vor allem seit er im Feuerwehrkalender zum Mr. Februar gekürt wurde). Dem notorisch Kaugummikauenden Macho Chuck wird sein bester Freund, der gutmütige Witwer Larry (Kevin James), gegenüber gestellt. Beide arbeiten als Feuerwehrmänner in New York und als Larry bei einem Einsatz das Leben von Chuck rettet, schuldet dieser Larry natürlich etwas. Weil der Staat im Falle von Larrys Tod seine Rente nicht auf seine Kinder, sondern nur auf seinen Ehepartner übertragen will, erklärt Chuck sich bereit, Larry zu heiraten. Als der Staat die Beiden überprüft, suchen sie Hilfe bei Anwältin Alex (Jessica Biel), in die sich Chuck verknallt. Nur denkt die, dass Chuck schwul sei, während sich die Lage um das vermeintliche Schwulenpärchen immer mehr zuspitzt.
Fortan lässt es der Film sich nicht nehmen, sich jedes Schwulen- beziehungsweise Homosexuellen-Klischees zu bedienen (kulminierend in einem Cameo von *N Sync-Mitglied Lance Bass). Da werden Schwule teilweise dann doch mit Transvestiten in einen Topf geworfen und von der Seife, die in der Dusche auf den Boden fällt, bis hin zum Begrapschen von Alex’ Brüsten ist wirklich alles dabei. Die Grundbotschaft des Films (Akzeptanz und Gleichheit) schimmert lediglich gegen Ende kurz durch. Selbst als Hetero fühlt man sich da „angegriffen“, zumindest jedoch der gute (Film-)Geschmack. Wie immer bei Adam-Sandler-Filmen tauchen dann irgendwann auch noch David Spade und Rob Schneider (Letzterer ziemlich rassistisch als Stereotyp-Asiate) auf. Ein ganz schlimmer Film, selten bis gar nicht komisch und schlichtweg zum Verdammen.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen, beziehungsweise schreiben soll. Nicht weil es sich hier um eine Adam-Sandler-Komödie handelt (denn ich bin ein Fan von ihm), nur ist I Now Pronounce You Chuck and Larry so unglaublich schlecht. Dabei stand der Film unter guten Vorzeichen, war doch Dennis Dugan der Regisseur, der mit Sandler bereits bei Happy Gilmore und Big Daddy zusammenarbeitete. Dazu kam dann auch noch Alexander Payne, welcher für Sideways einen Oscar für das beste Drehbuch gewonnen hat (!), und in diesem Film zusammen mit seinem Drehbuchpartner Jim Taylor und Barry Fanaro (Men in Black 2) die Handlung und die Dialoge lieferte. Payne und Taylor Involvierung ist dann eigentlich auch der größte Schock. Der Humor ist in seinem Grundton zwar durchaus typisch für Sandler und seine Filme, doch selbst dieses Niveau unterbietet der Film noch.
Chuck (Adam Sandler) ist ein Hugh-Heffner-Typ, der jede Nacht mit zwei bis zwölf Frauen verbringt (vor allem seit er im Feuerwehrkalender zum Mr. Februar gekürt wurde). Dem notorisch Kaugummikauenden Macho Chuck wird sein bester Freund, der gutmütige Witwer Larry (Kevin James), gegenüber gestellt. Beide arbeiten als Feuerwehrmänner in New York und als Larry bei einem Einsatz das Leben von Chuck rettet, schuldet dieser Larry natürlich etwas. Weil der Staat im Falle von Larrys Tod seine Rente nicht auf seine Kinder, sondern nur auf seinen Ehepartner übertragen will, erklärt Chuck sich bereit, Larry zu heiraten. Als der Staat die Beiden überprüft, suchen sie Hilfe bei Anwältin Alex (Jessica Biel), in die sich Chuck verknallt. Nur denkt die, dass Chuck schwul sei, während sich die Lage um das vermeintliche Schwulenpärchen immer mehr zuspitzt.
Fortan lässt es der Film sich nicht nehmen, sich jedes Schwulen- beziehungsweise Homosexuellen-Klischees zu bedienen (kulminierend in einem Cameo von *N Sync-Mitglied Lance Bass). Da werden Schwule teilweise dann doch mit Transvestiten in einen Topf geworfen und von der Seife, die in der Dusche auf den Boden fällt, bis hin zum Begrapschen von Alex’ Brüsten ist wirklich alles dabei. Die Grundbotschaft des Films (Akzeptanz und Gleichheit) schimmert lediglich gegen Ende kurz durch. Selbst als Hetero fühlt man sich da „angegriffen“, zumindest jedoch der gute (Film-)Geschmack. Wie immer bei Adam-Sandler-Filmen tauchen dann irgendwann auch noch David Spade und Rob Schneider (Letzterer ziemlich rassistisch als Stereotyp-Asiate) auf. Ein ganz schlimmer Film, selten bis gar nicht komisch und schlichtweg zum Verdammen.
2/10